Über die Höhe des Rundfunkbeitrags in Deutschland wird ständig diskutiert. Alle öffentlich-rechtlichen Sender erwarten eine bessere, gesicherte Finanzierung und die Nutzer wollen möglichst wenig bezahlen. Jetzt sollen drastische Erhöhungen geplant sein.
Oder besser gesagt: Die öffentlich-rechtlichen Sender haben in ihren neuen Kalkulationen für den Bedarf der kommenden Jahre einen deutlich erhöhten Rundfunkbeitrag zur Deckung der Kosten veranschlagt.
Das berichtet das Online-Magazin Business-Insider und beruft sich dabei auf interne Papiere der ARD, die ihnen zugespielt wurden. In einem durchgesickerten Strategieplan heißt es demnach, dass für die Jahre 2025 bis 2028 eine Erhöhung von bis zu 37 Prozent denkbar wären. "So kalkulierten die Intendanten im Juni 2022 mit einer Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat", schreibt Business-Insider. Die Erhöhung kann erst im Jahr 2025 erfolgen.
Infografik: Öffentlich-rechtliche Sender kommen mit Rundfunkbeitrag nicht aus
Vorschläge, die Höhe der Rundfunkgebühren gleich automatisch mit einem Inflationsausgleich mit Zuhilfenahme des Verbraucherpreisindex zu koppeln, wurden bisher nicht erhört. Aktuell liegt der Rundfunkbeitrag bei 18,36 Euro, in der Periode davor bei 17,50 Euro pro Haushalt und Monat.
Zusammenfassung
Quelle; winfuture
Oder besser gesagt: Die öffentlich-rechtlichen Sender haben in ihren neuen Kalkulationen für den Bedarf der kommenden Jahre einen deutlich erhöhten Rundfunkbeitrag zur Deckung der Kosten veranschlagt.
Das berichtet das Online-Magazin Business-Insider und beruft sich dabei auf interne Papiere der ARD, die ihnen zugespielt wurden. In einem durchgesickerten Strategieplan heißt es demnach, dass für die Jahre 2025 bis 2028 eine Erhöhung von bis zu 37 Prozent denkbar wären. "So kalkulierten die Intendanten im Juni 2022 mit einer Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat", schreibt Business-Insider. Die Erhöhung kann erst im Jahr 2025 erfolgen.
Infografik: Öffentlich-rechtliche Sender kommen mit Rundfunkbeitrag nicht aus
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Inflationsausgleich
Klar ist, dass auch die öffentlich-rechtlichen Sender einen Inflationsausgleich einfordern werden. Wie groß die Erhöhung aber letztendlich ausfallen wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Zudem ist bisher noch gar nicht klar, wie sich die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs, kurz KEF, zu den Plänen der ARD stellen wird. Laut dem Medienbericht will die ARD aber erst einmal hoch pokern. Die Entscheidung selbst über die Höhe wird erst im kommenden Jahr fallen.Vorschläge, die Höhe der Rundfunkgebühren gleich automatisch mit einem Inflationsausgleich mit Zuhilfenahme des Verbraucherpreisindex zu koppeln, wurden bisher nicht erhört. Aktuell liegt der Rundfunkbeitrag bei 18,36 Euro, in der Periode davor bei 17,50 Euro pro Haushalt und Monat.
Zusammenfassung
- ARD plant Erhöhung der Rundfunkgebühren um bis zu 37%
- KEF muss Entscheidung treffen, ob Erhöhung stattfindet
- Erhöhung u.a. wegen Inflation
- Rundfunkbeitrag aktuell bei 18,50€/Monat
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Quelle; winfuture