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RTL will Ad-Skipping verhindern

03.09.09 RTL will Ad-Skipping verhindern

Köln - Nachdem sich Pro Sieben Sat 1 bereits gegen ein Ad-Skipping, also das Vorspulen von aufgenommenen Werbeblöcken, ausgesprochen hat, zieht die RTL-Gruppe nach.
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"Es ist nicht unser Ziel, private Aufzeichnungen generell zu verhindern, sondern die Umgehung der Werbung, mit der wir unsere Inhalte finanzieren", erklärt Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung des Cologne Broadcasting Centers (CBC) und verantwortlich für die Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland, gegenüber DIGITAL INSIDER. Ebenso wie Pro Sieben Sat 1 begründet auch Prahl dieses Vorhaben mit dem Schutz des werbefinanzierten Geschäftsmodells. Doch in CI Plus sieht er hier keine Lösung. "Der CI-Plus-Standard lässt Sendern leider nur die Möglichkeit, Aufnahmen zuzulassen oder komplett zu unterbinden", erklärt Prahl. Daher favorisiert er Set-Top-Boxen mit integriertem Verschlüsselungssystem. Zur Frage, ob bei den HDTV-Sendern der RTL-Gruppe einzelne Programminhalte nicht aufgenommen werden könnten, äußerte sich Prahl nicht. Bereits gestern sprach sich die Pro Sieben Sat 1 Media AG gegen ein Ad-Skipping aus. Das Münchener Medienhaus will Anfang 2010 seine HDTV-Sender über HD Plus via Satellit verbreiten. Schon im Herbst plant die RTL-Gruppe den Start von RTL HD und Vox HD über HD Plus. Lesen Sie im nächsten DIGITAL INSIDER, wie die großen deutschen Senderfamilien den Einsatz von CI Plus begründen und was sie mit dem Nachfolger des Common Interface vorhaben.

Q: digi tv
 
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