Die schon lange angekündigte Verschmelzung von Audio Now mit RTL+ rückt näher: Ab der kommenden Woche umfasst die RTL+ Musik-App auch zahlreiche Podcast-Angebote. Dabei geht es verstärkt auch um Exklusivität.
Knapp drei Monate ist es her, dass RTL+ sein Angebot um eine zusätzliche Musik-App erweiterte, in der Nutzerinnen und Nutzer des Streamingdienstes durch eine Zusammenarbeit mit Deezer Zugriff auf mehr als 90 Millionen Songs bekommen. Die Podcasts, die RTL Deutschland bislang via Audio Now verbreitete, ließen jedoch noch auf sich warten - bis jetzt. Wie das Unternehmen bestätigte, soll die Integration der Podcast-Plattform in den Free-Bereich der RTL+ Musik-App ab dem 15. November erfolgen.
© RTL/Pascal Bünning Henning Nieslony und Eva Messerschmidt
Zum Start soll das Angebot viele tausend Formate umfassen, darunter rund 200 Eigenproduktionen der RTL-Produktionseinheit Audio Alliance. "Der Launch von RTL+ Musik im August war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von RTL+ zu einem umfassenden Entertainmentangebot. Mit der Integration der Podcasts machen wir nun den nächsten großen Schritt und bauen RTL+ weiter stark aus", sagen Eva Messerschmidt und Henning Nieslony, beide Co-Chief Streaming Officer bei RTL Deutschland, in einem gemeinsamen Statement.
Um das Angebot weiter zu stärken, will das Unternehmen weiter in den wachsenden Podcast-Markt investieren und scheut dabei auch nicht vor Investitionen in bereits bestehende Marken zurück. Mit der Integration der Podcasts in RTL+ Musik finden hier ab der nächste Woche auch die bislang öffentlich-rechtlichen Podcasts "Cui Bono" und "Bratwurst & Baklava" eine neue Heimat - beide Formate sind zunächst vorab exklusiv bei RTL+ zu hören, ehe sie auch über Drittplattformen verbreitet werden.
Breite Auswahl und klare inhaltliche Mehrwerte
Wie wichtig ist den Kölnern also Exklusivität in einem Markt, auf dem verschiedene Podcast-Plattformen erfolgreich agieren? Man wolle "zugleich eine breite Auswahl und klare inhaltliche Mehrwerte bieten", sagt Christian Schalt, Geschäftsleiter der Audio Alliance, gegenüber DWDL.de. "Neben unseren Publisher-Partnerschaften setzen wir mit der Audio Alliance daher auf ein starkes Portfolio von eigenen Formaten, solchen, die exklusiv oder zeitexklusiv auf RTL+ Musik verfügbar sein werden. Wir finden für jeden Podcast die passende Lösung."
© RTL Deutschland / Benno Kraehahn Andrea Zuska und Christian Schalt
Gleichzeitig will RTL+ weitere Podcasts etablieren - und befindet sich hier auch noch ganz konkret auf der Suche. "Unsere Neuzugänge zeigen ganz gut, in welchen Genres wir für uns Wachstumspotentiale sehen - Personality- und Talk-Formate, Comedy, journalistische Qualitätsinhalte", so Andrea Zuska, Geschäftsleiterin der Audio Alliance und zugleich Non-Video-Programmdirektorin von RTL. "Wir sind bereits sehr gut in der Ansprache weiblicher Zielgruppen und wollen unser Angebot bewusst für männliche Nutzer erweitern - hier kommt Sportformaten eine wichtige Rolle zu."
Dazu kommen True Crime sowie Wissens- und Ratgeberformate, die weiter entwickeln werden sollen. Zuska: "Eine große inhaltliche Bandbreite, für uns aber widerspruchsfrei – wir wollen und können vieles für viele anbieten."
Quelle; dwdl
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Knapp drei Monate ist es her, dass RTL+ sein Angebot um eine zusätzliche Musik-App erweiterte, in der Nutzerinnen und Nutzer des Streamingdienstes durch eine Zusammenarbeit mit Deezer Zugriff auf mehr als 90 Millionen Songs bekommen. Die Podcasts, die RTL Deutschland bislang via Audio Now verbreitete, ließen jedoch noch auf sich warten - bis jetzt. Wie das Unternehmen bestätigte, soll die Integration der Podcast-Plattform in den Free-Bereich der RTL+ Musik-App ab dem 15. November erfolgen.
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© RTL/Pascal Bünning Henning Nieslony und Eva Messerschmidt
Zum Start soll das Angebot viele tausend Formate umfassen, darunter rund 200 Eigenproduktionen der RTL-Produktionseinheit Audio Alliance. "Der Launch von RTL+ Musik im August war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von RTL+ zu einem umfassenden Entertainmentangebot. Mit der Integration der Podcasts machen wir nun den nächsten großen Schritt und bauen RTL+ weiter stark aus", sagen Eva Messerschmidt und Henning Nieslony, beide Co-Chief Streaming Officer bei RTL Deutschland, in einem gemeinsamen Statement.
Um das Angebot weiter zu stärken, will das Unternehmen weiter in den wachsenden Podcast-Markt investieren und scheut dabei auch nicht vor Investitionen in bereits bestehende Marken zurück. Mit der Integration der Podcasts in RTL+ Musik finden hier ab der nächste Woche auch die bislang öffentlich-rechtlichen Podcasts "Cui Bono" und "Bratwurst & Baklava" eine neue Heimat - beide Formate sind zunächst vorab exklusiv bei RTL+ zu hören, ehe sie auch über Drittplattformen verbreitet werden.
Breite Auswahl und klare inhaltliche Mehrwerte
Wie wichtig ist den Kölnern also Exklusivität in einem Markt, auf dem verschiedene Podcast-Plattformen erfolgreich agieren? Man wolle "zugleich eine breite Auswahl und klare inhaltliche Mehrwerte bieten", sagt Christian Schalt, Geschäftsleiter der Audio Alliance, gegenüber DWDL.de. "Neben unseren Publisher-Partnerschaften setzen wir mit der Audio Alliance daher auf ein starkes Portfolio von eigenen Formaten, solchen, die exklusiv oder zeitexklusiv auf RTL+ Musik verfügbar sein werden. Wir finden für jeden Podcast die passende Lösung."
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© RTL Deutschland / Benno Kraehahn Andrea Zuska und Christian Schalt
Gleichzeitig will RTL+ weitere Podcasts etablieren - und befindet sich hier auch noch ganz konkret auf der Suche. "Unsere Neuzugänge zeigen ganz gut, in welchen Genres wir für uns Wachstumspotentiale sehen - Personality- und Talk-Formate, Comedy, journalistische Qualitätsinhalte", so Andrea Zuska, Geschäftsleiterin der Audio Alliance und zugleich Non-Video-Programmdirektorin von RTL. "Wir sind bereits sehr gut in der Ansprache weiblicher Zielgruppen und wollen unser Angebot bewusst für männliche Nutzer erweitern - hier kommt Sportformaten eine wichtige Rolle zu."
Dazu kommen True Crime sowie Wissens- und Ratgeberformate, die weiter entwickeln werden sollen. Zuska: "Eine große inhaltliche Bandbreite, für uns aber widerspruchsfrei – wir wollen und können vieles für viele anbieten."
Quelle; dwdl