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Hardware & Software Risse in MacBook-Bildschirmen: US-Nutzer reichen Sammelklage gegen Apple ein

Wegen Streifen und Rissen auf den Bildschirmen ihrer M1-MacBooks ziehen zwei Kunden vor Gericht. Sie werfen Apple vor, das Problem zu verbergen.
MacBook aufgeklappt – Display kaputt: In den USA haben zwei Apple-Kunden eine Sammelklage gegen den Hersteller angestrengt, nachdem auf den Bildschirmen ihrer relativ neuen MacBooks mit Apples M1-Chip schwarze Streifen und Risse auftauchten. Die Schäden seien plötzlich nach dem Aufklappen eines MacBook Air sowie eines MacBook Pro erschienen – im Rahmen einer ganz normalen Nutzung, schreiben die Kläger und verweisen auf
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Kostenlose Reparatur verweigert​

Obwohl sich die beiden MacBooks noch in der einjährigen Garantiezeit befanden, habe Apple eine kostenlose Reparatur oder einen Umtausch unter Verweis auf eine unsachgemäße Verwendung respektive eine unfallbedingte Beschädigung abgelehnt. Den Klägern wurde angeboten, das Retina-Display auf eigene Kosten zwischen rund 400 und 600 US-Dollar tauschen zu lassen, heißt es in der Klageschrift (Aktenzeichen 5:21-cv-07112, United States District Court, Northern District of California).
Sie werfen Apple nun den Verstoß gegen kalifornisches Verbraucherrecht und irreführende Werbung vor: Der Konzern verberge den Defekt und bewerbe die Bildschirme und die Langlebigkeit der Notebooks. Durch Rückläufer und Reparaturdaten müsse der Hersteller die Display-Probleme kennen.
Gefordert wird eine Beseitigung des Problems und Schadenersatz – für alle US-Besitzers eines MacBooks mit M1-Chip. Berichte über plötzliche Display-Risse gibt es auch von Nutzern älterer MacBooks, die direkten Intel-Vorgänger von MacBook Air und Pro stecken im gleichen Gehäuse-Design.


Apple warnt vor MacBook-Bildschirmschäden​

In einem Support-Dokument hat
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: Man dürfe keinerlei Material zwischen Tastatur und Bildschirm bringen, schreibt Apple, sonst könne es zu Schäden kommen. Direkt werden dabei unter anderem Handballenauflagen, Tastenkappen und neuerdings auch Kameraabdeckungen genannt. Für das dünne Design der Notebooks "ist der Abstand zwischen Display und Obergehäuse mit sehr engen Toleranzen entwickelt worden", erklärt der Hersteller.
Quelle:heise
 
Dabei ist es doch allgemein bekannt, dass in den USA nicht nur Versicherungen, sondern auch Großunternehmen eigene Abteilungen betreiben, welche nur dafür da sind, Kundenansprüche abzuwimmeln. Auch jene und grade solche, die gerechtfertigt sind. Apple war mir schon immer suspekt, allein schon deswegen, als diese begonnen hatten, ihre Akkus und Displays in Handys zu verkleben.
 
@Phelbes

Was heisst nicht Perfekt ?

Wenn eine Reparatur "fast unmöglich" ist wie auch bei Microsoft oder anderen Herstellern, findest Du es OK ? Mal was von Nachhaltigkeit gehört ?

Es geht eben einfach nur ums Cash wie eh und je, der Nutzer ist halt der Dumme auch bei Premium Produkten , die eben für den Namen schön mitbezahlen.......
 
Eine Reparatur ist immer möglich. Man muss sie nur bezahlen wollen und können. Ansonsten kauft man Sachen wo man dieser Meinung ist erst garnicht.
Apple hat das Problem ja wohl selbst publiziert und auf die Empfindlichkeit des Displays hingewiesen. Aber darum geht es glaube ich gerade nicht.

P.S. Ich habe sicher schon etwas von Nachhaltigkeit gehört, allerdings mag ich keinen "Grünen Mist".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kauft schon Geräte vom angebissenen Apfel, schweine teuer, und bei ein Defekt wirste in der Garantiezeit abgewimmelt :rolleyes:
 
Nachhaltigkeit und Apple = ok
Qualität und Preis = nicht ok

Sehe ich mal bei Telefone welche Generationen noch das neueste IOS bekommen oder Updates kann man hier durchaus im Vergleich zu Android Telefonen von nachhaltigen Produkten sprechen.
Sehe ich das Preis / Leistungsverhältnis ist der Preis bei solchen gravierenden Mängeln nicht gerechtfertigt ... dann muss ich das Gerät eben halt 1 mm breiter bauen um entsprechend Platz zu haben und das vor allem wenn mir diese Mängel bekannt sind.
 
Woher kommen den die anderen Teile du Held ... Ich denke 70% aller Elektrogeräte kommen dort her , vieles dann noch aus Taiwan - ist aber auch nicht besser :D
hier wird aber nicht alle 2 Jahre ein neues Gerät fällig nur weil es das BS nicht mehr supportet wird, der Rest aber absolut noch ok ist ...
Des weiteren kannst du auch in China nachhaltig und Fair produzieren - wo ein Wille ist ...

Was das mit grüne Parolen zu tun hat würde ich auch gern mal wissen ...
Es ist einfach so das es nachhaltiger ist wenn ich ein Produkt 5 Jahre und mehr als nur 2 Jahre verwenden kann...
 
Es geht hier aber um Apple und nicht um andere Teile.
Ich nutze z.B.mein S7 im Auto immer noch und es macht keine Probleme.
Nur weil das OS keine Updates mehr bekommt heisst ja nicht das man es nicht mehr nutzen kann.

P.S. Ich bin kein Held und Nachhaltigkeit und Produktion in China ist momentan wohl eher ein antagonistischer Widerspruch, besonders bei Apple Produkten...:cool:
Und die "Grünen" Parolen meinte ich eher ironisch.
Aber, man versteht leider eben nur das was man will...;)
 
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