Zur Grundfunktion der Whitelist und Sinn des ganzen:
Ich verweise an dieser Stelle auf das Wiki =>
zur grundsätzlichen Konfiguration.
Ob es sinnvoll ist? Den Einsatz einer globalen Whitelist erspart dir die Konfiguration der ECM-Whitelist an jedem Reader, sodaß du eine zentrale Stelle hast, an der du die Werte pflegst.
Wenn du bisher keinerlei ECM-Whitelist(auch nicht an den Readern) verwendest kann ich dir das nur an's Herz legen, da so zum einen keine Müll-ECMs an deine lokalen Karten kommen und
vorallem diese Müll-ECMs nicht in den Share gesendet werden und nur unnötigen Traffic verursachen bzw. wenn deine Partner keine "ordentliche" Konfiguration haben auch deren Karten unnötig belasten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten die oscam.whitelist einzusetzen.
Zum einen die Grund-Idee eine zentrale Stelle zu schaffen um eine Liste "erlaubter"(w/l) und "verbotener"(i) Kombinationen von
zu erstellen.
Da man idR nicht seinen kompletten Share und deren Karten im Blick hat(haben kann) würde ich empfehlen eine oscam.whitelist für die Kombinationen zu erstellen die einem geläufig sind und "oft" über den Server gehen(abhängig von den lokalen Karten und den Karten die regelmäßig über den Server geshared werden).
Man kann das ganze "
grob" machen und nur CAID (&ProviderID) und ECM-Länge angeben und somit die "alte" Lösung wie bei den Readern zentralisieren.
Dazu "erlaubt" man die CAID und die ECM-Länge und ignoriert alle ECMs dieser CAID, die nicht die angegebene ECM-Länge haben.
zB:
Dadurch kann man aber fehlerhafte Crap-Clients, Mapping-Profis usw... nicht den gar aus machen, sodaß man bei den bekannten Karten ein wenig mehr Pflege angebracht ist:
Also macht man das ganze ein wenig "schärfer" in dem man nur bestimmte CAID+ProviderID+SID+ECM-Länge zulässt und ignoriert alle weiteren:
Dabei ist immer drauf zu achten, das die CAID evtl noch von anderen Providern verwendet wird und man diese zZ vielleicht nicht "auf dem Schirm" hat, also sollte man sich schon einen kleinen Überblick verschaffen, zB hier =>
Am
Ende der oscam.whitelist alle anderen Kombinationen, welche oben nicht behandelt wurden, erlauben:
Wenn man die 2te-Variante wählt, ist die oscam.whitelist
aktiv zu pflegen(wie oscam.services für lokale Karten), da Anfragen, die diese CAID/ProviderID/ECM-Länge betreffen bei keinem Treffer in der Auflistung verworfen werden und somit auch nicht durch Proxys "aufgemacht" werden.
Unterschied zwischen w: und l:
zB:
ist im Prinzip die kurze Schreibweise von
Es wird so verfahren, dass wenn die angegebene CAID/ProviderID/SID mit einer falschen ECM-Länge(in dem Fall ungleich 90) reinkommt, das ECM verworfen wird (ignored) und keine weitere Prüfung der Einträge in der oscam.whitelist vorgenommen werden.