Die von Reasonance vorgestellte Technologie ermöglicht eine drahtlose Stromversorgung über eine Distanz von 50 cm.
Das russische Unternehmen Reasonance hat auf der virtuell abgehaltenen Elektronikfachmesse CES 2021 eine Technologie gezeigt, mit der ein Fernseher kabellos betrieben werden kann. Das Gerät wird mittels einer patentierten Magnetresonanztechnologie mit Strom versorgt.
Reasonance stellt nicht den Fernseher selbst her, sondern die Technologie zur Stromübertragung. Dem Unternehmen zufolge soll bei dem gezeigten Setup mit einem 40-Zoll-Fernseher die Übertragungseffizienz bei Einhaltung einer Distanz von 50 cm zwischen der Empfangsspule und der Sendespule bei 90 Prozent liegen. Übertragen wurde eine Leistung von 120 Watt bei einer Frequenz von 20 bis 120 Kilohertz (kHz).
Die beiden Spulen des Reasonance-Systems müssen nicht parallel zueinander ausgerichtet sein. Auf Pressebildern und in einem Video ist der Fernseher mit der Empfangsspule in einem 90-Grad-Winkel zur Sendespule aufgebaut. Auch soll es nicht notwendig sein, dass die beiden Spulen nicht perfekt zueinander ausgerichtet sind.
Technologie soll erschwinglich sein
Im Unterschied zu Mitbewerbern soll die Technik von Reasonance 80 bis 90 Prozent günstiger sein. Zudem sollen niedrigere Frequenzen verwendet werden, was störende elektromagnetische Felder reduzieren soll. Grundsätzlich sollen Frequenzen unterhalb von 85 kHz verwendet werden, Reasonance möchte diesen Wert auf unter 30 kHz senken.
Reasonance zufolge soll es möglich sein, die Lücke zwischen Sende- und Empfangsspule sogar auf über einen Meter zu vergrößern. Dann müsste die Sendeleistung angepasst werden. Die Sendespule kann beispielsweise in einer Wand eingelassen werden, denkbar ist auch der Einbau in ein spezielles TV-Möbel.
Die Übertragungstechnik soll sich Reasonance zufolge nicht nur für Fernseher eignen, sondern beispielsweise auch für Elektroautos. Eigenen Angaben zufolge ist das Unternehmen aktuell in Verhandlungen mit europäischen Autoherstellern, um die Technologie in weiteren Anwendungsszenarien zu demonstrieren.
Quelle; golem
Das russische Unternehmen Reasonance hat auf der virtuell abgehaltenen Elektronikfachmesse CES 2021 eine Technologie gezeigt, mit der ein Fernseher kabellos betrieben werden kann. Das Gerät wird mittels einer patentierten Magnetresonanztechnologie mit Strom versorgt.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Reasonance stellt nicht den Fernseher selbst her, sondern die Technologie zur Stromübertragung. Dem Unternehmen zufolge soll bei dem gezeigten Setup mit einem 40-Zoll-Fernseher die Übertragungseffizienz bei Einhaltung einer Distanz von 50 cm zwischen der Empfangsspule und der Sendespule bei 90 Prozent liegen. Übertragen wurde eine Leistung von 120 Watt bei einer Frequenz von 20 bis 120 Kilohertz (kHz).
Die beiden Spulen des Reasonance-Systems müssen nicht parallel zueinander ausgerichtet sein. Auf Pressebildern und in einem Video ist der Fernseher mit der Empfangsspule in einem 90-Grad-Winkel zur Sendespule aufgebaut. Auch soll es nicht notwendig sein, dass die beiden Spulen nicht perfekt zueinander ausgerichtet sind.
Technologie soll erschwinglich sein
Im Unterschied zu Mitbewerbern soll die Technik von Reasonance 80 bis 90 Prozent günstiger sein. Zudem sollen niedrigere Frequenzen verwendet werden, was störende elektromagnetische Felder reduzieren soll. Grundsätzlich sollen Frequenzen unterhalb von 85 kHz verwendet werden, Reasonance möchte diesen Wert auf unter 30 kHz senken.
Du musst angemeldet sein, um Medien zu sehen.
Reasonance zufolge soll es möglich sein, die Lücke zwischen Sende- und Empfangsspule sogar auf über einen Meter zu vergrößern. Dann müsste die Sendeleistung angepasst werden. Die Sendespule kann beispielsweise in einer Wand eingelassen werden, denkbar ist auch der Einbau in ein spezielles TV-Möbel.
Die Übertragungstechnik soll sich Reasonance zufolge nicht nur für Fernseher eignen, sondern beispielsweise auch für Elektroautos. Eigenen Angaben zufolge ist das Unternehmen aktuell in Verhandlungen mit europäischen Autoherstellern, um die Technologie in weiteren Anwendungsszenarien zu demonstrieren.
Quelle; golem