Besitzer von nicht ausbaufähigen PCs mit zu wenig RAM können sie mit USB-Sticks beschleunigen und so um den Speichermangel herum arbeiten
Readyboost ist nicht neu und war schon unter Windows Vista vorhanden. Diese Technik soll alte PCs beschleunigen – konkret solche, die unter Speichermangel leiden, aber nicht ausbaufähig sind, etwa weil keine Bänke mehr auf der Hauptplatine frei sind. Normalweise würde Windows die Auslagerungsdatei nutzen, sobald zu wenig RAM verfügbar ist. Readyboost beruht auf der Idee, in einer solchen Situation Flash-Speicher als zusätzlichen Cache einzubinden, da er sich durch wesentlich geringere Zugriffzeiten auszeichnet als Festplatten. Sinn ergibt der Einsatz von Readyboost allerdings nur auf Systemen mit bis zu 1 GB RAM-Ausstattung – besitzen sie mehr, werden Sie keinen beschleunigenden Effekt feststellen. Damit Sie einen Flash-Speicher, etwa ein USB-Stick, für Readyboost verwenden können, muss er folgende Voraussetzungen erfüllen:
Readyboost ist nicht neu und war schon unter Windows Vista vorhanden. Diese Technik soll alte PCs beschleunigen – konkret solche, die unter Speichermangel leiden, aber nicht ausbaufähig sind, etwa weil keine Bänke mehr auf der Hauptplatine frei sind. Normalweise würde Windows die Auslagerungsdatei nutzen, sobald zu wenig RAM verfügbar ist. Readyboost beruht auf der Idee, in einer solchen Situation Flash-Speicher als zusätzlichen Cache einzubinden, da er sich durch wesentlich geringere Zugriffzeiten auszeichnet als Festplatten. Sinn ergibt der Einsatz von Readyboost allerdings nur auf Systemen mit bis zu 1 GB RAM-Ausstattung – besitzen sie mehr, werden Sie keinen beschleunigenden Effekt feststellen. Damit Sie einen Flash-Speicher, etwa ein USB-Stick, für Readyboost verwenden können, muss er folgende Voraussetzungen erfüllen:
- USB 2.0,
- mindestens 256 MB Größe, von denen 230 MB frei sein müssen,
- Formatierung mit exFAT oder NTFS, falls Sie Readyboost ohne Speicherplatz- Limitierung nutzen wollen; unter FAT32 beträgt dies 4 GB,
- Lesegeschwindigkeit von mindestens 2½ MB/s für 4-kB-Blöcke; diese Lesegeschwindigkeit ermitteln Sie etwa in einer Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten mittels des Befehls
winsat disk -read -ran -ransize 4096 -drive ‹Laufwerksbuchstabe›, - Schreibgeschwindigkeit von mindestens 1¾ MB/s für 512-kB-Blöcke, diese Schreibgeschwindigkeit ermitteln Sie etwa in einer Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten mittels des Befehls
winsat disk -write -ran -ransize 524288 -drive ‹Laufwerksbuchstabe›