AW: RasenBallsport Leipzig
Dann werde ich mich mal unbeliebt machen:
Die TRADITIONSVEREINE hatten das "Glück" in einer Zeit gegründet worden zusein, als der Sport noch nicht kommerzialisiert war und nicht nur marktkonformen Regeln folgen musste. Es hätte natürlich für Red Bull die Möglichkeit gegeben, sich, wenn man denn auf Leipzig steht, bei Lok oder Chemie einzukaufen. Nur ist es so, dass sich beide Vereine wegen mehrfach bewiesener Inkompetenz auf allen Leitungsebenen selbst deklassiert haben. Ich hätte als Großinvestor auch die Variante von Red Bull gewählt.
Fußball von heute ist Unterhaltungskunst mit sportlicher Note. Der Fan ist nur als zahlender Kostendecker interessant. Er ist letztenendes nur ein Wirtschaftsfaktor, unabhängig davon, ob er, nachdem er, so er will, als Klubmitglied seinem Unmut auf der Vollversammlung schaumgebremst Luft machen kann oder nicht.
Borussia Dortmund ist eine Aktiengesellschaft. Wolfsburg ist eine "künstliche" Stadt, 1938 vom Führer gegründet. Na und?