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Hardware & Software Radeon HD 6950 lässt sich in HD 6970 umwandeln


Wie das Technikmagazin Techpowerup berichtet, sind die neuen Grafikkarten von AMD komplett baugleich. Die Radeon HD 6950 und HD 6970 unterscheiden sich allerdings dennoch in Preis und Leistung. Dies liegt an einer Einschränkung des BIOS-Systems bei der billigeren Fassung 6950. Diese lässt sich jedoch laut dem Bericht problemlos umgehen.

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Nicht selten bauen Hardwarehersteller in die billigeren Produkte ihrer Fabrikationsreihen Einschränkungen ein, sodass sie nicht die maximale Leistung erzielen können. So auch AMD bei seinen neuen Grafikkarten Radeon HD 6950 und HD 6970. Allein preislich ist hier großer Unterschied zu bemerken. Die HD 6970 kostet mit rund 340 Euro circa 80 Euro mehr als die abgespeckte Fassung. Dafür erzielt sie allerdings auch mehr als zehn Prozent mehr Leistung, wie in einigen Tests zu lesen ist.

Grund für dieses Leistungsdefizit der HD 6950 ist allerdings keinesfalls minderwertigere Hardware – prinzipiell sind beide Geräte gleich aufgebaut. Lediglich die aufgespielte Firmware, das VGA BIOS, ist so eingestellt, dass nicht die maximale Power aus den Komponenten herausgeholt werden kann.

Doch wie das Online-Technikmagazin Techpowerup herausfand, lässt sich diese lästige Sperre leicht umgehen. Man müsse lediglich die abgespeckte BIOS-Version der HD 6950 mit der „Vollversion“ der HD 6970 ersetzen. Dies sei im Gegensatz zur Aushebelung einer fest verbauten Hardwaresperre schnell gemacht. In einer kurzen Anleitung wird erklärt, was der angehende Unlocker tun muss, um mehr Grafikleistung zu erzielen. Da das 6970 BIOS frei zum Download angeboten wird muss man lediglich mit der Software ATI Winflash die Datei in die Grafikkarte laden. Nach einem Neustart sollte die Komponente dann auf alle verbauten Ressourcen zugreifen können.

In einer kleinen Tabelle wird auf Techpowerup.com festgehalten, ob es beim Modifizieren von Grafikarten bestimmter Hersteller Probleme geben könnte. Als Quelle beruft man sich auf Erfahrungsberichte der Leser. Bisher scheinen jedoch bei allen verfügbaren Fassungen keine Schwierigkeiten aufgetaucht zu sein.

Quelle: Gulli
 
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