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PV Anlage mit Schatten oder einer Reihe weniger

eszol

Newbie
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26. Mai 2015
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Ich plane bei mir auf dem Pultdach einer Garage (Neigung ca.6% nach Süden) eine PV-Anlage und überlege, wenn ich die Panele etwas anhebe und dadurch Schatten auf den dahinterliegenden Panelen entsteht, ob ich lieber auf eine Reihe verzichten soll, damit sie nicht im Schatten sind? Die erste Idee war 4 Reihen mit 6 Panelen.
 
Es ist wichtig zu beachten, dass Schatten auf PV-Modulen die Leistung der gesamten Anlage erheblich beeinträchtigen kann. Wenn ein Panel im Schatten liegt, kann es den Stromfluss der anderen Panel in der Reihe behindern, was zu einem erheblichen Leistungsverlust führen kann.

Wenn Sie also die Wahl haben, empfehle ich Ihnen, entweder die Anlage so zu planen, dass kein Schatten auf die Module fällt, oder die Anzahl der Reihen zu reduzieren, um den Schatten zu minimieren.

Wenn Sie sich für die Anhebung der Module entscheiden, um Schatten auf den dahinterliegenden Modulen zu vermeiden, müssen Sie sicherstellen, dass der Schattenwurf minimal ist und möglichst nur in den Randbereichen der Module auftritt. Dadurch wird der Leistungsverlust minimiert. Dennoch ist es wichtig zu bedenken, dass selbst ein kleiner Schatten auf einem Panel die Leistung der gesamten Reihe beeinträchtigen kann.

Wenn Sie die Anzahl der Reihen reduzieren, um den Schatten zu minimieren, sollten Sie die Ausrichtung und den Neigungswinkel der verbleibenden Reihen optimieren, um die maximale Sonneneinstrahlung zu erhalten.

Es ist auch ratsam, eine detaillierte Verschattungsanalyse durchzuführen, um den genauen Einfluss des Schattens auf die Leistung der Anlage zu ermitteln. Dies kann Ihnen helfen, die bestmögliche Lösung für Ihre spezifische Situation zu finden.

Zusammenfassend gesagt, ist es wichtig, Schatten auf den PV-Modulen zu vermeiden oder zu minimieren, da er die Leistung der gesamten Anlage erheblich beeinträchtigen kann. Es ist ratsam, eine detaillierte Verschattungsanalyse durchzuführen und die Anlage entsprechend zu planen, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
 
Da durch dass die meisten einen bypass haben sollte es gehen. Auch Teilverschattung sollte von der Therorie gehen. Ggf. Optimierer für diese Reihe planen, diese sollten aber für eine "Wartung" erreichbar sein.

Welche Module und Wechselrichter?
 
Also ich versuche als allererstes immer die Verschatteten Module sofern es möglich ist von der Anzahl auf einen separaten MPP träcker zu legen. Musst alt die WR Auslegung beachten. Dann machste dann den die anderen strings auf den anderen MPPt somit stören die verschatteten Module die unverschatten nicht. Oder du nimmst für die verschatteten Module wenn es nur wenige sind halt zB Tigo Optimierer die würden die Module dann im String im Falle einer verschattung Brücken. Bitte bedenke dabei das du dann den MPPT auch in beiden Fällen mit seiner mindest Spannung füttern muss. Also bei überbrückten und unüberbrückten Modulen. Sonst bringt dir der ganze Circus nichts.
 
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Das ist nicht ganz richtig, wenn die Bypass dioden Modul Zellen Brücken wirkt sich das trotzdem auf den Ertrag vom gesamten String aus weil die eben nicht das komplette Modul Überbrücken. Sprich verbleiben von dem einen Modul noch 40 wirksame Zellen bremst es den Strom auf alle Module auf dem String. Nicht nur auf dem einen.

Die Optimierer Brücken das gesamte Modul wodurch sich die String Spannung dann bei einem Modul um die 32-35V verringert. Macht man das jetzt bei nem String wo der MPPT bei beispielsweise 250V anfängt und der String mit 8 Modulen nur ca 280V bringt würde der optimierer den ganzen String zusammenbrechen lassen. Würde also keinen Sinn ergeben. Hätten wir jetzt nen Fall von 250-900V und ich hätte beispielsweise 17 Module drauf könnte ich davon die Differenz mit optimierern ausstatten.

Also wie gesagt wie man damit spielt kommt auf den auslegungsbereich vom wechselrichter an kann ich nen kurzen String aufn MPPt anschließen und habe diese Anzahl an verschatteten Modulen mache ich es. Habe ich nur wenige auf nem großen String setze ich optimierer ein. So zu sagen. Ist immer eine Frage der Auslegung.

Edit:
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Kann man machen, bedenke dabei das die wechselrichter auch verlustleistung haben. Also durch die Art von Verschaltung mehr energie für die energie Gewinnung gebraucht wird als ein großer String WR der es abhandelt.

Jeder netzgekoppelte WR braucht ca 30-70w aus dem Netz um überhaupt den Sinus zu erzeugen. Und da ist es relativ egal ob der jetzt 400w oder 40kw umsetzt das braucht er halt. Um den Sinus zu erzeugen. Stell dir ne Audio Enstufe vor ungefähr arbeitet der WR auch. Er nimmt die Netzspannung mit dem Sinus und wechselrichtet damit die Gleichspannung. Das Ganze braucht auch energie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die Antworten. Welche Hardware ich verwende steht noch nicht fest aber ich überlege zwischen diesen hier

Jolywood NIWA, JW-HD108N, 420W * Bifazial & Glas/Glas​

Solarfabrik Glas/Glas Mono S4 InnovationN 420W​

Trina Solar Vertex S+ NEG9RC.27, 430 Watt, bifazial + transparent​

Wechselrichter

Sungrow SH10RT Hybrid​

 
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