Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Publisher gehen gegen Keyseller vor

Der Verkauf von Keys für Computerspiele ist laut einem Gerichtsurteil vom März nicht mehr legal möglich. Das Landesgericht Berlin entschied, dass dies gegen Urheberrechte verstoßen würde. Publisher gehen jetzt gegen den Verkauf von Keys vor und erhoffen sich sogar, dass das Verbot noch ausgeweitet wird.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.


Der Verkauf günstiger Spielekeys verstößt gegen das Urheberrecht.​

Wer günstig an ein Computerspiel kommen wollte, der konnte bisher über bestimmte Händler günstig einen Key kaufen, der das Spiel über Portale wie Steam oder Origin freischaltete - legal. Doch damit ist nun eigentlich seit März Schluss, da diese Art des Key-Verkaufs laut dem Landesgericht in Berlin gegen Urheberrechte verstoßen würde.

Publisher gegen Keyseller
Ein Publisher von Computerspielen ließ einem Key-Händler eine Unterlassungserklärung zukommen. Er sollte in Zukunft reine Produktschlüssel zu Spielen nicht mehr verkaufen dürfen. Der Händler ging vor Gericht, um zu erreichen, dass die Unterlassungserklärung zurückgezogen werden sollte. Immerhin wäre der Weiterverkauf der Keys nicht illegal. Der Händler gab an, dass er - genau wie andere Keyseller - die Produktschlüssel legal aus EU-Ländern erwarb, in denen die Spiele einfach günstiger verkauft werden würden. Dadurch, dass er unnötige Versandkosten vermeide, wären die Keys zusätzlich günstiger.

Allerdings ging diese Klage nach hinten los, denn das Landesgericht in Berlin entschied, dass der Weiterverkauf von reinen Produktschlüsseln ohne zugehörige Verpackung und eventuelle Datenträger gegen das Urheberrecht verstoße. Auch würden keine Ausnahmeregelungen in Kraft treten und es wäre nicht erlaubt, etwas nur in Teilen weiterzuverkaufen, sondern nur als Gesamtware - im Fall der Computerspiele müssten also Box, Datenträger und Handbuch mit verkauft werden.

Zudem falle der Verkauf der Keys nicht unter die Regelung von digitalen Verkäufen, da das Ursprungsprodukt kein digitaler Verkauf war, sondern man einfach die Keys aus der Spieleschachtel nahm und verkaufte.

Das Gerichtsurteil führt nun dazu, dass der Verkauf von Keys für Software gegen geltendes Urheberrecht verstößt und Spiele-Publisher und -Entwickler nun gegen diese Verkäufe vorgehen können. Das Gerichtsurteil ist vom 11. März 2014, zeigt nun aber erste Wirkung, da Publisher jetzt tatscählich gegen entsprechende Firmen vorgehen. Zudem erhoffen sich die Publisher und Entwickler davon, dass dies nur der erste Schritt war, Wiederverkäufe von Computerspielen einzudämmen.

Der Handel mit Gebrauchtspielen ist der Industrie schon lange ein Dorn im Auge und es wird mit vielen Mitteln versucht, dagegen vorzugehen - bisher jedoch ohne Erfolg. Das Gerichtsurteil vom März jedoch könnten nun ein erster Schritt in diese Richtung sein und Publisher und Entwickler werden sicher alles daran setzen, dass auch die Verkäufe von gebrauchten Spielen bald nicht mehr legal möglich sein wird.

Quelle: Gulli
 
AW: Publisher gehen gegen Keyseller vor

Also was lernt man ( Frau auch) daraus,
>>> KEEP THE WEB FREE <<<

Also veröffentlicht alle eure Key`s >>> kostenlos <<< dann hat jeder was davon!!! ;-)
 
Zurück
Oben