Einige Entwickler haben unabhängig voneinander bestätigt, dass Sony eine Playstation 4 mit schnellerer Grafikeinheit und 4K-Unterstützung plane. Ob die Konsole erscheint, bleibt aber unklar.
Sony arbeite an einer neuen Varianten der Playstation 4, deren System-on-a-Chip über eine höhere Grafikleistung verfüge und somit für 4K-Spiele geeignet sei. Das haben mehrere Entwickler unabhängig voneinander Kotaku bestätigt, zudem hätte Sony auf der Games Developer Conference 2016 in San Francisco entsprechende Vorträge hinter verschlossenen Türen gehalten. Noch scheint das Projekt sich aber in einer (frühen) Planungsphase zu befinden.
Die als Playstation 4.5 oder scherzhaft als PS4K bezeichnete Konsole soll über eine stärkere Grafikeinheit und somit mehr Rechenleistung verfügen - Details fehlen. Gemeint ist vermutlich nicht das meist in Kinos verwendete DCI-4K mit 4.096 x 2.160 Pixeln, sondern Ultra-HD-4K mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Das entspricht der vierfachen Pixelmenge eines 1080p-Fernsehers. Um diese Auflösung mit 60 statt 30 Hz ausgeben zu können, müsste Sony die neue Playstation mit einem HDMI-2.0- statt 1.4-Anschluss ausstatten.
Schnellere GPU für VR denkbar
Abseits von 4K-Rendering für gewöhnliche Spiele wäre die PS4K auch für Virtual Reality, sprich Sonys Playstation VR, interessant. Das Head-mounted Display arbeitet mit 90 oder 120 Hz, wobei Letztere Frequenz entweder nativ oder per Reprojection von 60 auf 120 fps erreicht werden. Eine schnellere Konsole könnte die 120 Hz mit einer aufwendigeren Grafik und mehr Bildqualität durch eine höhere interne Auflösung rendern als die derzeitige Playstation 4.
Der japanische Hersteller lehnte wenig überraschend eine Stellungnahme ab, zudem sei der Kreis der eingeweihten Entwickler sehr klein. Sony könnte zuerst prüfen, wie die ungewöhnliche Idee bei den Studios ankommt, und dann das Projekt in der Planungsphase einstampfen oder eben doch fortführen.
Ein Novum wäre die PS4K aber allemal: Eine in ihrem Lebenszyklus beschleunigte Konsole gab es zuletzt mit dem Nintendo 64 und dessen Expansion Pak mit 4 MByte RAM. Damals wie (eventuell) heute war das Ziel eine höhere Auflösung, 640 x 480 statt 320 x 240 Pixel, oder mehr Details.
Quelle; golem
Sony arbeite an einer neuen Varianten der Playstation 4, deren System-on-a-Chip über eine höhere Grafikleistung verfüge und somit für 4K-Spiele geeignet sei. Das haben mehrere Entwickler unabhängig voneinander Kotaku bestätigt, zudem hätte Sony auf der Games Developer Conference 2016 in San Francisco entsprechende Vorträge hinter verschlossenen Türen gehalten. Noch scheint das Projekt sich aber in einer (frühen) Planungsphase zu befinden.
Die als Playstation 4.5 oder scherzhaft als PS4K bezeichnete Konsole soll über eine stärkere Grafikeinheit und somit mehr Rechenleistung verfügen - Details fehlen. Gemeint ist vermutlich nicht das meist in Kinos verwendete DCI-4K mit 4.096 x 2.160 Pixeln, sondern Ultra-HD-4K mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Das entspricht der vierfachen Pixelmenge eines 1080p-Fernsehers. Um diese Auflösung mit 60 statt 30 Hz ausgeben zu können, müsste Sony die neue Playstation mit einem HDMI-2.0- statt 1.4-Anschluss ausstatten.
Schnellere GPU für VR denkbar
Abseits von 4K-Rendering für gewöhnliche Spiele wäre die PS4K auch für Virtual Reality, sprich Sonys Playstation VR, interessant. Das Head-mounted Display arbeitet mit 90 oder 120 Hz, wobei Letztere Frequenz entweder nativ oder per Reprojection von 60 auf 120 fps erreicht werden. Eine schnellere Konsole könnte die 120 Hz mit einer aufwendigeren Grafik und mehr Bildqualität durch eine höhere interne Auflösung rendern als die derzeitige Playstation 4.
Der japanische Hersteller lehnte wenig überraschend eine Stellungnahme ab, zudem sei der Kreis der eingeweihten Entwickler sehr klein. Sony könnte zuerst prüfen, wie die ungewöhnliche Idee bei den Studios ankommt, und dann das Projekt in der Planungsphase einstampfen oder eben doch fortführen.
Ein Novum wäre die PS4K aber allemal: Eine in ihrem Lebenszyklus beschleunigte Konsole gab es zuletzt mit dem Nintendo 64 und dessen Expansion Pak mit 4 MByte RAM. Damals wie (eventuell) heute war das Ziel eine höhere Auflösung, 640 x 480 statt 320 x 240 Pixel, oder mehr Details.
Quelle; golem