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Hardware & Software Praxis: Ryzen-Kombiprozessor taktet herunter

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Ich habe einen Rechner mit einem Ryzen 5 3400G. Unter Dauerlast ist mir aufgefallen, dass die Taktfrequenz langsam sinkt, obwohl die Temperatur im grünen Bereich liegt. Drosselt meine CPU?


Vermutlich nicht. Was Sie festgestellt haben, sind die Auswirkungen des sogenannten Skin Temperature Aware Power Management (STAPM). Diese Funktion stammt ursprünglich von den Mobilprozessoren und erlaubt der CPU, kurzzeitig ihre TDP zu überschreiten. Dadurch wird die thermische Trägheit des Kühlsystems und des Notebookgehäuses ausgenutzt, um höhere Taktraten zu erreichen ähnlich wie bei Intels Turbo Boost.

Langfristig aber müssen die Ryzen-Kombiprozessoren der Serien Ryzen 3000G, 4000G und 5000G im Mittel ihre Thermal Design Power von 65 Watt einhalten, weshalb die CPU schrittweise ihre Taktfrequenz reduziert. Sie liegt bei ausreichender Kühlleistung dann aber immer noch über der Nominaltaktfrequenz. Erst nach längerem Leerlauf oder Teillast kann der Prozessor wieder höher takten.

STAPM ist bei den Kombiprozessoren aktiv, weil diese das gleiche Halbleiter-Die wie die Mobil-CPUs verwenden. Bei den Ryzen-Prozessoren ohne integrierte Grafik wie den Ryzen 5000X gibt es diese Funktion hingegen nicht. Sie dürfen ihre TDP dauerhaft um 35 Prozent überschreiten, sofern die CPU die übrigen Grenzwerte für Temperatur, Stromstärken et cetera einhält.
Quelle: c‘t
 
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