Auf meinem Windows-System gibt es Ordner, an die ich selbst mit Administratorrechten nicht herankomme, weil sie offenbar dem Systemkonto gehören. Gibt es eine Möglichkeit, eine Eingabeaufforderung oder eine PowerShell unter diesem Konto zu starten?
Mit Windows-Bordmitteln ist uns kein Weg bekannt. Abhilfe bietet aber das Tool PsExec von Microsoft Sysinternals. Nachdem Sie das Zip-Archiv entpackt haben, kopieren Sie die Datei psexec.exe zweckmäßigerweise in einen Ordner, der in der Variablen PATH (Eingabeaufforderung) beziehungsweise $Envath(PowerShell) enthalten ist, zum Beispiel nach C:\Windows. Dazu brauchen Sie Administratorrechte.
Jetzt können Sie aus einer Eingabeaufforderung oder einer PowerShell mit Administratorrechten heraus eine Eingabeaufforderung mit Systemrechten starten:
psexec -s -i cmd
Dabei fordert die Option -s Systemrechte an und -i sorgt dafür, dass das am Ende angegebene Programm nicht im Hintergrund, sondern auf dem aktuellen Desktop läuft. Eine Liste der weiteren Optionen, die es kennt, liefert das Tool, wenn Sie es ohne Argumente, also einfach als psexec aufrufen. Statt cmdkönnen Sie so auch beliebige andere Anwendungen unter dem Systemkonto ausführen, zum Beispiel die Windows PowerShell mit powershell oder den Registrierungs-Editor mit regedit.
Beim allerersten Aufruf wird psexec Sie einmalig bitten, die Nutzungsbedingungen zu akzeptieren. Das können Sie mit der zusätzlichen Befehlszeilenoption -accepteula umgehen.
Das Tool ist Bestandteil der Sysinternals Suite von Microsoft, die noch zahlreiche weitere systemnahe Werkzeuge enthält. Wir haben bereits einen Überblick über die verschiedenen Tools erarbeitet.
Quelle:c‘t
Mit Windows-Bordmitteln ist uns kein Weg bekannt. Abhilfe bietet aber das Tool PsExec von Microsoft Sysinternals. Nachdem Sie das Zip-Archiv entpackt haben, kopieren Sie die Datei psexec.exe zweckmäßigerweise in einen Ordner, der in der Variablen PATH (Eingabeaufforderung) beziehungsweise $Envath(PowerShell) enthalten ist, zum Beispiel nach C:\Windows. Dazu brauchen Sie Administratorrechte.
Jetzt können Sie aus einer Eingabeaufforderung oder einer PowerShell mit Administratorrechten heraus eine Eingabeaufforderung mit Systemrechten starten:
psexec -s -i cmd
Dabei fordert die Option -s Systemrechte an und -i sorgt dafür, dass das am Ende angegebene Programm nicht im Hintergrund, sondern auf dem aktuellen Desktop läuft. Eine Liste der weiteren Optionen, die es kennt, liefert das Tool, wenn Sie es ohne Argumente, also einfach als psexec aufrufen. Statt cmdkönnen Sie so auch beliebige andere Anwendungen unter dem Systemkonto ausführen, zum Beispiel die Windows PowerShell mit powershell oder den Registrierungs-Editor mit regedit.
Beim allerersten Aufruf wird psexec Sie einmalig bitten, die Nutzungsbedingungen zu akzeptieren. Das können Sie mit der zusätzlichen Befehlszeilenoption -accepteula umgehen.
Das Tool ist Bestandteil der Sysinternals Suite von Microsoft, die noch zahlreiche weitere systemnahe Werkzeuge enthält. Wir haben bereits einen Überblick über die verschiedenen Tools erarbeitet.
Quelle:c‘t