Die Gerüchte sind wahr: Die Deutsche Post schafft die Möglichkeit für Direktaufladungen von Guthaben auf Handy-Prepaidkarten zum Jahresende ab. Wie es weitergeht, erläutert die Post gegenüber teltarif.de.
Prepaidkarten haben nicht nur den Vorteil, dass sie ohne lange Vertragsbindung nutzbar sind. Meist gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten zur Guthabenaufladung, und zwar auch außerhalb des Internets und ohne die Verwendung elektronischer Zahlungsdienstleister.
Deutsche Post: Keine Prepaid-Direktaufladung mehr
picture-alliance/ dpa
Insbesondere Supermärkte, Banken und die Deutsche Post haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Möglichkeiten angeboten, Prepaid-Guthaben aufzuladen. Bei Banken geht das beispielsweise im Online-Banking oder auch am Geldautomat. Die Deutsche Post schafft nun allerdings eine beliebte Auflademöglichkeit ab.
Post bestätigt Einstellung des Dienstes
In dieser Woche schrieb uns ein teltarif.de-Leser:
Die Deutsche Post AG will die Direktaufladung von Handy-Guthaben leider spätestens zum Jahresende abschaffen und dann nur noch Aufladezettel mit einer Geheimzahl verkaufen, die man früher einmal freirubbeln musste.
Wissen Sie noch andere Direktauflade-Stellen, wo man nur seine Handy-Nummer eingeben muss und den Betrag, um sein Guthaben aufzuladen?
Als wir hierzu bei der deutschen Post nachfragten, erhielten wir folgende Antwort:
Das Verfahren Direktaufladung in den Filialen der Postbank und der Deutschen Post wird zum 31.12.2022 eingestellt. In den Partner-Filialen der Deutschen Post können alle in dem Verfahren Direktaufladung verfügbaren Telefoniemarken- und Aufladeangebote für Prepaid-Telefonie auch nach dem 1.1.2023 weiterhin und wie bisher in Form von handelsüblichen PIN-Code-Bons erworben werden. Die PINs sind auf den PIN-Code-Bons aufgedruckt und müssen nicht freigerubbelt werden. Über das alternative, bereits verfügbare PIN-Printing-Verfahren informiert die Deutsche Post ihre Kunden über ihre Filialpartner bereits seit Frühjahr 2022.
Wir gehen davon aus, dass die ab dem 1.1.2023 verbleibende Endkundennachfrage nach Direktaufladung in den Partnerfilialen der Deutschen Post weitgehend bis annähernd vollständig in das PIN-Printing-Verfahren überführt werden kann. Die Nachfrage nach der Direktaufladung ist zuletzt stetig gesunken. Hintergrund für die Einstellung in den Filialen der Deutschen Post ist, dass Vorlieferanten ihre Verträge mit den Telefonieanbietern zum 31.12.2022 gekündigt haben. Wir haben diese Kündigung zur Kenntnis genommen und bieten unseren Kunden einen adäquaten Ersatz an (s. o.).
Ein Angebot, Aufladeguthaben für Prepaid-Telefonie online oder an Automaten zu kaufen, gab und gibt es bei der Deutschen Post nicht.
Eine Möglichkeit der Direktaufladung besteht - wie oben schon erwähnt - in vielen Fällen bei der eigenen Hausbank, und zwar im Online-Banking oder an den Geldautomaten des Instituts.
Auch wenn eine Prepaidkarte abgeschaltet oder gekündigt wird: Das Guthaben darf nicht verfallen. Der Provider ist gesetzlich dazu verpflichtet, es dem Kunden auszubezahlen.
Quelle; teltarif
Prepaidkarten haben nicht nur den Vorteil, dass sie ohne lange Vertragsbindung nutzbar sind. Meist gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten zur Guthabenaufladung, und zwar auch außerhalb des Internets und ohne die Verwendung elektronischer Zahlungsdienstleister.
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Deutsche Post: Keine Prepaid-Direktaufladung mehr
picture-alliance/ dpa
Insbesondere Supermärkte, Banken und die Deutsche Post haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Möglichkeiten angeboten, Prepaid-Guthaben aufzuladen. Bei Banken geht das beispielsweise im Online-Banking oder auch am Geldautomat. Die Deutsche Post schafft nun allerdings eine beliebte Auflademöglichkeit ab.
Post bestätigt Einstellung des Dienstes
In dieser Woche schrieb uns ein teltarif.de-Leser:
Die Deutsche Post AG will die Direktaufladung von Handy-Guthaben leider spätestens zum Jahresende abschaffen und dann nur noch Aufladezettel mit einer Geheimzahl verkaufen, die man früher einmal freirubbeln musste.
Wissen Sie noch andere Direktauflade-Stellen, wo man nur seine Handy-Nummer eingeben muss und den Betrag, um sein Guthaben aufzuladen?
Als wir hierzu bei der deutschen Post nachfragten, erhielten wir folgende Antwort:
Das Verfahren Direktaufladung in den Filialen der Postbank und der Deutschen Post wird zum 31.12.2022 eingestellt. In den Partner-Filialen der Deutschen Post können alle in dem Verfahren Direktaufladung verfügbaren Telefoniemarken- und Aufladeangebote für Prepaid-Telefonie auch nach dem 1.1.2023 weiterhin und wie bisher in Form von handelsüblichen PIN-Code-Bons erworben werden. Die PINs sind auf den PIN-Code-Bons aufgedruckt und müssen nicht freigerubbelt werden. Über das alternative, bereits verfügbare PIN-Printing-Verfahren informiert die Deutsche Post ihre Kunden über ihre Filialpartner bereits seit Frühjahr 2022.
Wir gehen davon aus, dass die ab dem 1.1.2023 verbleibende Endkundennachfrage nach Direktaufladung in den Partnerfilialen der Deutschen Post weitgehend bis annähernd vollständig in das PIN-Printing-Verfahren überführt werden kann. Die Nachfrage nach der Direktaufladung ist zuletzt stetig gesunken. Hintergrund für die Einstellung in den Filialen der Deutschen Post ist, dass Vorlieferanten ihre Verträge mit den Telefonieanbietern zum 31.12.2022 gekündigt haben. Wir haben diese Kündigung zur Kenntnis genommen und bieten unseren Kunden einen adäquaten Ersatz an (s. o.).
Ein Angebot, Aufladeguthaben für Prepaid-Telefonie online oder an Automaten zu kaufen, gab und gibt es bei der Deutschen Post nicht.
Eine Möglichkeit der Direktaufladung besteht - wie oben schon erwähnt - in vielen Fällen bei der eigenen Hausbank, und zwar im Online-Banking oder an den Geldautomaten des Instituts.
Auch wenn eine Prepaidkarte abgeschaltet oder gekündigt wird: Das Guthaben darf nicht verfallen. Der Provider ist gesetzlich dazu verpflichtet, es dem Kunden auszubezahlen.
Quelle; teltarif