Anfang 2012 kam es auf dem Anwesen des gebürtigen Deutschen Kim Schmitz alias Kim Dotcom zu Hollywood-reifen Szenen: Ein Sonderkommando der neuseeländischen Polizei stürmte die Villa des Internet-Unternehmers und damaligen Megaupload-Betreibers. So mancher hielt das Vorgehen für übertrieben und das musste auch die Polizei nun (indirekt) zugeben.
Beim Einsatz gegen Dotcom waren seinerzeit 72 Polizeibeamte, darunter schwer bewaffnete Mitglieder der Sondereinheit Special Tactics Group, zahlreiche Fahrzeuge und zwei Hubschrauber beteiligt. Das Besondere dabei: Dem in Neuseeland lebenden gebürtigen Deutsche wurden in erster Linie gewerbliche Verstoße gegen Urheberrechte zur Last gelegt. Eine Vorgeschichte im Zusammenhang mit Gewalt oder gar entsprechende Vorstrafen hatte keiner der damals in der Villa Anwesenden.
Nach der Verhaftung wurde recht bald klar, dass der Einsatz völlig unverhältnismäßig war. Dotcom war vor allem über die Behandlung seiner damaligen Frau Mona erzürnt, da diese zu diesem Zeitpunkt im siebenten Monat mit Zwillingen schwanger war.
Einigung
Die beiden haben die neuseeländische Polizei verklagt, der Fall zog sich allerdings Jahre hin. Doch laut einem Bericht des NZ Herald (via TorrentFreak) haben Kim Dotcom und seine Ex-Frau nun eine außergerichtliche Einigung mit der Polizei angenommen.
Die Entschädigungssumme, die Dotcom und seine Ex-Frau bekommen, liegt in sechsstelliger Höhe. Ein Schuldeingeständnis ist eine derartige Einigung zwar per Definition nicht, allerdings dürfte es im Fall Megauploads kaum jemanden geben, der einen derartigen Aufwand für gerechtfertigt gehalten hat.
Im Zuge des Vergleichs ist bekannt geworden, dass auch andere im Fall Megaupload Beschuldigte, darunter Bram van der Kolk und Mathias Ortmann, ähnliche Einigungen mit der neuseeländischen Polizei erzielt haben.
Quelle; winfuture
Beim Einsatz gegen Dotcom waren seinerzeit 72 Polizeibeamte, darunter schwer bewaffnete Mitglieder der Sondereinheit Special Tactics Group, zahlreiche Fahrzeuge und zwei Hubschrauber beteiligt. Das Besondere dabei: Dem in Neuseeland lebenden gebürtigen Deutsche wurden in erster Linie gewerbliche Verstoße gegen Urheberrechte zur Last gelegt. Eine Vorgeschichte im Zusammenhang mit Gewalt oder gar entsprechende Vorstrafen hatte keiner der damals in der Villa Anwesenden.
Nach der Verhaftung wurde recht bald klar, dass der Einsatz völlig unverhältnismäßig war. Dotcom war vor allem über die Behandlung seiner damaligen Frau Mona erzürnt, da diese zu diesem Zeitpunkt im siebenten Monat mit Zwillingen schwanger war.
Einigung
Die beiden haben die neuseeländische Polizei verklagt, der Fall zog sich allerdings Jahre hin. Doch laut einem Bericht des NZ Herald (via TorrentFreak) haben Kim Dotcom und seine Ex-Frau nun eine außergerichtliche Einigung mit der Polizei angenommen.
Die Entschädigungssumme, die Dotcom und seine Ex-Frau bekommen, liegt in sechsstelliger Höhe. Ein Schuldeingeständnis ist eine derartige Einigung zwar per Definition nicht, allerdings dürfte es im Fall Megauploads kaum jemanden geben, der einen derartigen Aufwand für gerechtfertigt gehalten hat.
Im Zuge des Vergleichs ist bekannt geworden, dass auch andere im Fall Megaupload Beschuldigte, darunter Bram van der Kolk und Mathias Ortmann, ähnliche Einigungen mit der neuseeländischen Polizei erzielt haben.
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Quelle; winfuture
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