Staatszugriff auf private Internet-Daten
(dpa/pk) Der Zugriff des Staates auf private Internet-Daten und Computer ist vom heutigen Donnerstag an einfacher.
Das Bundeskriminalamt (BKA) darf beim Verdacht auf Terrorismus nun vorbeugend ermitteln.
Die Polizei kann Verdächtige in bestimmten Fällen überwachen und abhören.
Außerdem darf sie ihre Computer über das Internet heimlich durchsuchen, wenn ein Richter das genehmigt.
Vom 1. Januar an werden zudem alle Internet-Verbindungsdaten für ein halbes Jahr gespeichert.
Bei einem konkreten Verdacht hat die Polizei darauf Zugriff. Das galt bisher schon für die Verbindungsdaten von Telefongesprächen.
Gespeichert werden durch die Anbieter die IP-Adresse, die Uhrzeit zu Beginn und Ende der Internetverbindung sowie die Anschlusskennung.
Bei eMails werden die eigentlichen Mail-Adressen und die IP-Adressen von Absender und Empfänger gespeichert.
Nicht erfasst werden die aufgerufenen Web-Sites oder Inhalte von Mails.
sat+kabel
(dpa/pk) Der Zugriff des Staates auf private Internet-Daten und Computer ist vom heutigen Donnerstag an einfacher.
Das Bundeskriminalamt (BKA) darf beim Verdacht auf Terrorismus nun vorbeugend ermitteln.
Die Polizei kann Verdächtige in bestimmten Fällen überwachen und abhören.
Außerdem darf sie ihre Computer über das Internet heimlich durchsuchen, wenn ein Richter das genehmigt.
Vom 1. Januar an werden zudem alle Internet-Verbindungsdaten für ein halbes Jahr gespeichert.
Bei einem konkreten Verdacht hat die Polizei darauf Zugriff. Das galt bisher schon für die Verbindungsdaten von Telefongesprächen.
Gespeichert werden durch die Anbieter die IP-Adresse, die Uhrzeit zu Beginn und Ende der Internetverbindung sowie die Anschlusskennung.
Bei eMails werden die eigentlichen Mail-Adressen und die IP-Adressen von Absender und Empfänger gespeichert.
Nicht erfasst werden die aufgerufenen Web-Sites oder Inhalte von Mails.
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