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Spielekonsolen PlayStation: Gekaufte „Studio Canal“-Filme werden aus Kundenbibliotheken entfernt

Das dürfte noch große Diskussionen geben unter den Kunden. Der Kauf und das Ausleihen von Filmen und Fernsehsendungen über den PlayStation Store ist bereits seit dem 31. August 2021 nicht mehr möglich.

Dennoch können Käufer, die im PlayStation Store Inhalte gekauft haben, diese noch schauen. Schließlich gehören diese nach einem Kauf ja ihnen. Oder doch nicht? Zumindest mit Titeln von Studio Canal sieht es finster aus. Sony schreibt betroffene Kunden lapidar an:

Ab dem 31. August 2022 wirst du aufgrund unserer sich entwickelnden Lizenzvereinbarungen mit Inhaltsanbietern nicht mehr in der Lage sein, deine zuvor gekauften Inhalte von Studio Canal anzusehen, und sie werden aus deiner Video-Bibliothek entfernt.

Der Grund dafür sind die sich ändernden Lizenzvereinbarungen mit den Anbietern der Inhalte.

Die Liste ist tatsächlich recht lang und mit einigen Klassikern ausgestattet. Aus der Mail geht nicht hervor, ob Kunden eine Gutschrift oder andere Kompensationen erhalten.


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Quelle; caschy
 
Kann man denn diese Filme nicht auf der eigenen Festplatte downloaden, wenn diese gekauft wurden?
Ich weiß es nicht aber denke nicht, sonst wäre das hier kein Thema. Ist ja fast wie bei Krypto: Nur hier müsste es dann heißen:
"not your bits, not your data" :giggle:
 
Deutschland & Österreich: PlayStation-Nutzer verlieren gekaufte Filme

Es gibt immer wieder Fälle, bei denen man online etwas kauft, aber nicht wirklich besitzt. Für Kunden ist das nie angenehm, denn sie verlieren unter Umständen den Zugriff auf digitale Inhalte. Das werden demnächst deutsche und österreichische Kunden konkret erleben müssen.

Im März des Vorjahres hat Sony bekannt gegeben, dass man ab August 2021 über den PlayStation Store auf PlayStation 4, PlayStation 5 und Mobilgeräten keine neuen Filme mehr verkaufen oder verleihen wird. Damals versicherte man Kunden jedoch, dass sich für bisherige Kunden und deren konsumierte Inhalte nichts ändern wird.

Doch nun muss man dieses Versprechen brechen und betroffen sind hier ausgerechnet die Märkte Deutschland und Österreich. Denn im Rahmen eines rechtlichen Hinweises auf der PlayStation-Webseite informiert Sony die Kunden, dass sie demnächst den Zugriff auf Lizenzinhalte von Studio Canal verlieren werden (via FlatpanelsHD).

Sony schreibt dazu: "Ab dem 31. August 2022 wirst du aufgrund unserer sich entwickelnden Lizenzvereinbarungen mit Inhaltsanbietern nicht mehr in der Lage sein, deine zuvor gekauften Inhalte von Studio Canal anzusehen, und sie werden aus deiner Video-Bibliothek entfernt."

Betroffen sind davon in Deutschland immerhin 314 Serien und Filme, in Österreich werden 137 Titel nicht mehr verfügbar sein. In der von Sony veröffentlichten Liste aller Produktionen sind zahlreiche bekannte dabei, darunter Apocalypse Now, John Wick, La La Land, Saw und The Hunger Games.

Kaufen ist nicht gleich besitzen
Die Entfernung der Inhalte stellt nicht nur ein gebrochenes Sony-Versprechen dar, sondern ist auch aus einem anderen Grund höchst problematisch: Denn hier zeigt sich erneut, dass man Inhalte im Internet zwar kaufen kann, diese aber nicht wirklich besitzt, sondern nur temporäre Nutzungsrechte erwirbt. Es ist derzeit auch nicht klar, ob die Kunden für die Serien und Filme, die sie verlieren, eine Rückerstattung erhalten werden.

Quelle; winfuture
 
Genau aus diesen Grund würde ich niemals einen Digitalen Inhalt kaufen der DRM hat.
Nur eine eigene Mediensammlung ist das einzig Wahre.
 
"Kaufen ist nicht gleich besitzen"

Ja, ein Kauf sollte nicht nur "Besitz" sein, sondern Eigentum!

Alles andere ist doch nichts weiter als Betrug, wenn es als Kauf abgewickelt wurde.
Und dann wundern die sich, daß die Menschen sich dann auf alternative Webseiten ihr Zeug holen? Beschweren sich und wollen die DNS zensieren?
 
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