TheUntouchable
Board Guru
Spiele-Publisher werden jetzt von Sony für die Traffic-Kosten, die Inhalte im Playstation Network verursachen, zur Kasse gebeten. Das berichtete '
Ursprünglich konnten Demos, Zusatzlevels und Anderes kostenlos bereitgestellt werden. Das sollte die Spielekonsole Playstation 3 interessanter machen und die Verkaufszahlen ankurbeln. Offenbar wurde Sony der Datenverkehr mit der Zeit aber zu teuer.
Seit dem Oktober letzten Jahres müssen Anbieter deshalb zahlen. 16 Cent pro Gigabyte berechnet Sony den Publishern nun. Für kostenlose Inhalte müssen Anbieter zumindest in den ersten 60 Tagen seit der Bereitstellung diese Gebühr aufbringen, für gebührenpflichtige Inhalte gilt dies, solange diese verfügbar sind.
Die Spielehersteller sind über diese Maßnahme Sonys nicht erfreut. Ein umfangreicheres Demo kann immerhin schnell hohe Kosten verursachen. Wird ein Software-Paket von einem Gigabte Größe beispielsweise von einer Million Anwendern heruntergeladen, werden 160.000 Dollar fällig.
"Wir müssen damit eine zusätzliche Sache in den Budgets einplanen. Das ist nicht cool. Das ist Mist", zitiert MTV eine Quelle. Sony kann dadurch zwar die eigenen Kosten für das Playstation Network senken, läuft aber Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgeht.
Dem Vernehmen nach prüfen Spielehersteller bereits andere Distributionswege. Möglich ist auch, dass verschiedene Inhalte zukünftig nur noch über Microsofts Xbox Live bereitgestellt werden, wo keine zusätzlichen Gebühren berechnet werden. Beides würde Sonys Plattform für Spieler weniger attraktiv machen.
Quelle:
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' unter Berufung auf Herstellerkreise. Ursprünglich konnten Demos, Zusatzlevels und Anderes kostenlos bereitgestellt werden. Das sollte die Spielekonsole Playstation 3 interessanter machen und die Verkaufszahlen ankurbeln. Offenbar wurde Sony der Datenverkehr mit der Zeit aber zu teuer.
Seit dem Oktober letzten Jahres müssen Anbieter deshalb zahlen. 16 Cent pro Gigabyte berechnet Sony den Publishern nun. Für kostenlose Inhalte müssen Anbieter zumindest in den ersten 60 Tagen seit der Bereitstellung diese Gebühr aufbringen, für gebührenpflichtige Inhalte gilt dies, solange diese verfügbar sind.
Die Spielehersteller sind über diese Maßnahme Sonys nicht erfreut. Ein umfangreicheres Demo kann immerhin schnell hohe Kosten verursachen. Wird ein Software-Paket von einem Gigabte Größe beispielsweise von einer Million Anwendern heruntergeladen, werden 160.000 Dollar fällig.
"Wir müssen damit eine zusätzliche Sache in den Budgets einplanen. Das ist nicht cool. Das ist Mist", zitiert MTV eine Quelle. Sony kann dadurch zwar die eigenen Kosten für das Playstation Network senken, läuft aber Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgeht.
Dem Vernehmen nach prüfen Spielehersteller bereits andere Distributionswege. Möglich ist auch, dass verschiedene Inhalte zukünftig nur noch über Microsofts Xbox Live bereitgestellt werden, wo keine zusätzlichen Gebühren berechnet werden. Beides würde Sonys Plattform für Spieler weniger attraktiv machen.
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