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PayTV Pay TV-Abo-Kündigung mit Hindernissen – Verbraucherzentrale gibt Tipps

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Fans der Fußball-Bundesliga im TV müssen derzeit genau hinschauen, ob ihr Lieblingsverein via Sky oder neuerdings Eurosport übertragen wird. Achtgeben sollten sie auch auf die Kündigungsvorgaben für das jeweilige Pay TV-Abo. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin.

Abo und Kündigung - eine endlose Geschichte des Verbraucherärgers. Wer sich für ein Jahr oder zwei Jahre an einen Handyprovider, an ein Fitnessstudio oder Partnerinstitut bindet, der hat sich in der Regel an Kündigungsfristen zu halten, um aus einem Vertrag aussteigen zu können. Mal muss spätestens einen Monat vor Ablauf des Abos der Abschied erklärt werden, mal sind es bis zu 12 Wochen. Wer das verpasst, dem wird der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr verlängert - und das oft zu deutlich teureren Konditionen.

Im Portemonnaie zu spüren bekommen das Kunden, die ihre Terminplanung nicht ausreichend im Blick halten. Für diese Gruppe gilt deshalb der dringende Rat: rechtzeitig kündigen. Im Zweifel sollte das Schreiben direkt nach Abschluss des Abos rausgeschickt werden - eine Option, die der Gesetzgeber („jederzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt“) ausdrücklich erlaubt.

Doch anders lief es bei Eurosport. Der Sender greift mit seinem Eurosport Player dieses Jahr erstmals ins Abo-Geschäft mit der Bundesliga ein. Dass der Sender bei Bedarf auch Foul kann, merkten ausstiegswillige Kunden. Ihnen grätschte das Unternehmen humorlos dazwischen: „Sie haben ein Angebot mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten genutzt und haben noch nicht die letzten 30 Tage erreicht. Sie können Ihr Abo zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kündigen.“

„Technisch limitiert“ könnten Juristen in Anlehnung an die Kickersprache solch einen Versuch nennen, ein rechtlich abstruses Kündigungsverbot auszusprechen. Das hat Eurosport nach Protesten mittlerweile wohl selbst erkannt. Neuerdings gilt korrekt die „jederzeit mögliche Kündigung“.

Irritationen gibt es immer wieder mal auch beim großen Konkurrenten Sky. Für Neueinsteiger kann der stark reduzierte Abopreis nach einem Jahr auf über 900 Euro pro Jahr hochschießen.

Auf der „Abo-kündigen“-Seite des Pay TV-Senders heißt es: „Der Vertrag kann erstmals zum Ablauf des Monats, mit welchem die vereinbarte Mindestvertragslaufzeit endet, gekündigt werden. Eine Kündigung muss in Textform erfolgen.“

Da bedarf es für manchen Vertragslaien schon eine Art juristischer Torlinien-Technik, um sicher zu sein, dass hier die erlaubte Grenze nicht überschritten wurde. Einige jedenfalls könnte die Formulierung von einer frühzeitigen Abo-Kündigung abhalten.

Dass die problemlos drin ist, sollte dem Sender einen klareren Hinweis wert sein. Schließlich lautet der Sky-Slogan: „Hier checkst Du Sport.“

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Quelle; INFOSAT
 

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Die Verbraucherzentrale wird in ihren Formulierungen auch immer lustiger. Statt Klarstellung unter welchen Umständen man Laufzeitverträge wann kündigen bzw. widerrufen oder vorzeitig beenden kann, nur eine lustige Beschreibung, dass man die eingegangenen Verträge bis zum bitteren Ende durchstehen muss.
 
Wenn dieser scheiss Sky ein bisschen Anstatt hätte und niemanden abzocken wollten, würden sie jedem Kunden die Möglichkeit erlauben jeden Monat zu kündigen. Diese doofen Mindestlaufzeiten von 12 Monaten und spätestens 3 monate im Voraus kündigen ist doch Abzocke pur. Wenn sie von ihrem Produkt überzeugt wären, würde das auch so funktionieren.
Eurosport2 Xtra machen es ja auch so
 
Alles nur "Abzocker" wie auch insbesondere die KabelTV-Anbieter, wenn man mal bei TV-Angeboten bleiben will. Beim VoD ist dann Amazon mit Prime Video auch noch ein "Abzocker" usw.
 
...ich verstehe diese ganze Diskussion nicht!
Keiner wird gezwungen irgend etwas zu kaufen.
Man kennt bei jedem Verein die Bedingungen zu denen man kauft.
Da hat doch jeder die Wahl zu kaufen oder nicht.
Keiner von denen bietet etwas an ohne das man nicht leben kann.
Die verkaufen weder Lebensmittel, kein Trinkwasser und auch keine Medikamente, nö, die verkaufen lediglich Unterhaltung.
 
Sky den geht es nicht drum, daß der Kunde zufrieden ist, sonder nur um Geld. Mein Sky-Abbo sollte bis 11/2016 Laufen. Wollte eigentlich das Abbo auch weiter laufen lassen. Ich war schon mehre Jahre Kunde bei Sky. Im August 2016 war ich im Urlaub, und es hat nicht die Überweisung an Sky geklappt. Als ich aber am 15.09.2016 zurück kam, hätte ich schon die Kündigung von Seiten Sky im Briefkasten. Weil die Überweisung von September 2016 auch nicht gelaufen ist. Da ich aber immer um den 15. des Monats immer mein Geld bekomme wollte ich sofort zu meiner Heimkehr überweisen. Habe natürlich bei Sky angerufen um das zu klären weil ich ja schon die Kündigung hätte. Da sagte man mir daß da nichts mehr zu machen ist. Bei der Kündigung würde aber das Sky-Abbo sofort um ein Jahr noch verlängert, daß ich für sage und schreibe für 15 Monate bezahlen sollte. Die gute Stimme von Sky sagte mir " Wir bekommen die Kuh nur vom Eis, wenn ich die Geräte von Sky schnell zurück schicke." Ich sagte " ich habe keine Geräte von Sky und auch keine Karte weil die Geräte von Unitymedia sind." Ja dann kann sie nichts machen. Ich sollte 1200€ bezahlen. Da fragte ich wenn ich jetzt 1200€ bezahle, kann ich dann noch weiter schauen. Sie sagte mir " Nein". "Das ist der Schadenersatz den ich bezahlen muss." Sie sagte mir " Wenn ich am 01.09.2016 gekündigt hätte, dann müsste ich nur für drei Monate bezahlen müssen. Ich Frage mich nur wenn das Abbo bis 11/2016 Und von Sky am 9/2016 gekündigt wurde. Wie kann sich ein gekündigtes Abbo um ein Jahr verlängern bis 11/2017. Mittlerweile wurde von dem Anwalt von Sky ein gerichtlichen Mahnbescheid eingereicht über 1400€. Da habe ich natürlich Wiederspruch eingelegt. Jetzt kommen Vergleichsangebote über 1000€, das ist für mich nicht akzeptabel. Mein Angebot ist für drei Monate und nicht mehr. Obwohl ich selbst das nicht nutzen konnte. Weil das Abbo von Sky mit sofortiger Wirkung gekündigt wurde. Aber nach 6 Jahre Kunde bei Sky und dann noch für 15 Monate bezahlen. Das halte ich für eine Frechheit. Wohl gemerkt der Schadenersatz setzt sich nur aus die monatlichen Kosten zusammen, nicht für Geräte oder Karte. Wenn ich das gehabt hätte dann wäre ich jetzt raus, weil ich etwas zum zurückschicken gehabt hätte.
 
@lollolum
Kann nur für dich hoffen das du solchen Forderungen nicht nachgibst und das einem Anwalt weiterleitest. Wenn sich die Sache nur annähernd so zugetragen hast wie du es beschreibst sind das absolut ungerechtfertigte Forderungen. Sky kann keinen Schadenersatz verlangen wenn kein Schaden entsteht, also völliger Humbug. Maximal die nicht überwiesenen Beiträge (+ Verzugszinsen) sind da anzusetzen. Denke nicht mal das die fristlose Kündigung rechtsgültig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mattmasch
Deshalb habe ich diese Formulierung beigefügt. Wir haben ja nur seine Sicht der Sache. Aber um auf über 1000 Euro zu kommen dürfte praktisch keine seiner Aussagen stimmen. Und was Sky sich derzeit erlaubt haben wir ja neulich in Form der "berühmten" Antwortmail gesehen, wo erst ja auch nur ein Fake vermutet wurde.
 
Ich möchte noch beifügen. Ich habe pro Monat €83,90 bezahlt. Und wenn man 15 Monate rechnet kommt man auf €1258,50 ursprünglichen Forderung. Mit Inkasso und Anwalt kommt man schnell auf Ca. 1400€. Und genauso wie ich das beschrieben habe hat sich das zugetragen. Bei der Verbraucherzentrale war ich auch schon die haben sich auch mit einem Anwalt eingeschaltet. Nur es kostet jeder Brief 30€. Und der erste Brief hat sogar 50€ gekostet. Nur Sky spricht mit mir persönlich nicht mehr weil ich einem Anwalt das Mandat erteilt habe. Eine doofe Zwickmühle ist das.
 
@lollolum
Wenn ich jetzt deiner Angabe folge sind die 15 Monate die 3 letzten des laufenden Abojahres und 12 des nächsten, was aber gar nicht im Vertrag enthalten war sondern nur durch eine automatische Verlängerung zustande gekommen wäre.
Da Sky dir die Leistung, nach den beiden nicht erfolgten Zahlungen, verweigerte kommt ab da auch nichts mehr dazu. Ich kann doch nicht für über 1 Jahr Geld verlangen ohne eine Gegenleistung auch nur anzubieten? Auch will mir nicht in den Kopf wie sich ein Vertrag der fristlos gekündigt wird (konntest ja nicht mehr schauen) im nachhinein verlängern kann, ist doch reiner Bullshit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso sehe ich das auch. Ich habe Sky anonym angerufen wie das ist wenn ein Kunde 6 Jahre lang Kunde ist. Und drei Monate vorher von Sky wegen nicht bezahlter Beiträge gekündigt wird. Er sagte mir " nur die Beiträge bis zum planmäßigen Ende des Abbo." Aber wenn ich ihm meine Kundennummer sage könnte er mir das genau sagen. Als ich das tat und er nachgeschaut hat. Sagte er mir " weil ich ein Anwalt eingeschaltet habe dürfte er mir keine Auskunft geben und hat sofort aufgelegt.
 
naja, das wird wohl so gelaufen sein:

- Kunde kündigt nie und zahlt immer Vollpreis
- Abo läuft bis 11/2016
- Kündigungsfrist wäre dann der 31.08.2016
- für 09/2106 bekommt Sky kein Geld (möglicherweise nicht das erste mal
- Sky kündigt zu 11/2017
- Sky stellt die komplette Restsumme als Bedingung für die erneute Freischaltung der Karte
- Kunde kann oder will diese Summe nicht auf einen Schlag zahlen
- Sky bleibt weiterhin dunkel

Sicherlich nicht nett, aber möglicherweise nicht rechtswidrig
 
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