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Offiziell - Caterham 2014 mit Kobayashi und Ericsson

rooperde

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Als letztes Team der Formel 1 präsentiert nun auch Caterham seine Fahrerpaarung für die Saison 2014. Nachdem sich die Optionen in den vergangenen Stunden schon drastisch verringert haben, ist nun klar: Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson werden für Caterham ins Lenkrad greifen. Als Testpiloten stehen zudem Ex-Sauber-Testpilot Robin Frijns und Alexander Rossi parat.

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Kamui Kobayashi feiert damit nach einem Jahr Auszeit seine Rückkehr in den Formel-1-Zirkus. Nach drei Jahren bei Sauber verlor der Japaner sein Cockpit vor der Saison 2013. Mit Hilfe von Spenden seiner Fans strebte Kobayashi einen Platz in einem anderen Team an, doch erst mit einem Jahr Verspätung klappte es bei ihm. "Es ist ein großartiges Gefühl, wieder als Formel-1-Fahrer zurückzukehren - und ich freue mich, dass es mit Caterham ist", erklärt Kobayashi.

"Während all unserer Gespräche war ich sehr beeindruckt darüber, wo sie mit dem Team hinwollen und wie viel bereits investiert wurde, um dem Team beim Erreichen seiner Ziele zu helfen", so der Japaner, der sich 2013 bei Ferrari in der Langstrecken-Szene fit hielt, weiter. "Ich habe die Fabrik in Leafield kurz vor Weihnachten das erste Mal besucht und es ist deutlich, wie hungrig das Team auf Fortschritt ist."

Debüt für Ericsson

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Für Marcus Ericsson steht 2014 das Formel-1-Debüt an. Der Schwede war in den vergangenen vier Jahren in der GP2-Serie aktiv und konnte dort insgesamt drei Siege feiern. 2013 fuhr der 23-Jährige für das aktuelle Meisterteam DAMS und konnte nach einigen Schwierigkeiten zu Beginn Sechster in der Meisterschaft werden. Einmal durfte er bereits Formel-1-Luft schnuppern: Als Sieger der Japanischen Formel 3 bekam er 2009 einen Test beim Brawn-Team.

"Das ist ein sehr stolzer Tag für mich und jeden, der dabei geholfen hat, meinen Formel-1-Traum wahr werden zu lassen", sprüht der Schwede vor Freude. "Ich werde den Schritt in die Formel 1 2014 mit Caterham gehen und ich freue mich bereits auf die bevorstehende Saison und besonders das erste Rennen in Australien."

Rossi und Frijns teilen Testarbeit

Caterham geht somit mit einem komplett neuen Fahreraufgebot in die neue Saison. Einzig Testfahrer Alexander Rossi bleibt dem Team in seiner Rolle erhalten und wird nebenbei wieder für Caterham in der GP2-Serie ins Lenkrad greifen: "Meine Aufgaben umfassen weiterhin Formel-1-Einsätze, meine Rolle als Simulator-Fahrer und Reservefahrer an der Strecke an nicht GP2-Wochenenden", beschreibt der Amerikaner. "Das ist die perfekte Entwicklung für einen zukünftigen Formel-1-Rennfahrer, da ich eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des 2014er Autos spiele."

Unterstützt wird er dabei vom Niederländer Robin Frijns, der 2013 als Sauber-Testpilot fungierte. Er wird Rossis Rolle an allen Wochenenden übernehmen, an denen der Amerikaner in der GP2 beschäftigt sein wird. Auch er soll laut Teamchef Abiteboul eine Reihe an Einsatzmöglichkeiten bekommen. "Ich bin mehr als glücklich, dass Caterham und Renault mir die Chance gegeben haben, 2014 in der Formel 1 zu sein", erklärt Frijns. "Während der Verhandlungen hatte ich wirklich das Gefühl, dass das Team an mich glaubt", strahlt er.

Abiteboul erfreut über "beliebten Fahrer"

Mit der Bekanntgabe des Caterham-Aufgebots steht das Formel-1-Fahrerfeld für die kommende Saison fest. "Ich bin sehr glücklich, dass wir endlich unsere Fahrer bekanntgeben konnten", erklärt Teamchef Cyril Abiteboul. "Ich freue mich, dass wir Kamui zurückbringen konnten. Er ist ein sehr beliebter Fahrer und es ist sehr gut für das gesamte Team, dass wir einen so aufregenden Fahrer an einem entscheidenden Punkt unserer Entwicklung verpflichten konnten."

"An seiner Seite haben wir Marcus, der seine erste Formel-1-Saison angehen wird, allerdings ein Fahrer ist, der durch seinen Aufstieg in den Serien perfekt vorbereitet ist", so der Franzose weiter. "Er ist physisch und mental auf alles vorbereitet, was vor ihm liegt, und er wird alle Unterstützung bekommen, die wir ihm vom Team aus geben können, damit er sein Potenzial in der Formel 1 ausschöpfen kann."

Quelle: Formel1
 
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