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PC & Internet Oboom hat alle Auszahlungen gestoppt

In einschlägigen Foren ist seit gestern zu lesen, dass der Sharehoster Oboom sein Partnerprogramm ohne Ankündigung eingestellt hat. Wer den entsprechenden Link aufruft, erhält lediglich den Hinweis, dass “die angeforderte Datei nicht (mehr) gefunden” werden kann. Damit gehen nun wahrscheinlich alle Uploader und Affiliate-Partner von Oboom leer aus.

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The Don lässt in der Szenenbox seiner Frustration freien Lauf:
„Nun steht es fest, Oboom zahlt seine Webmaster nicht aus. Das ist das erste Mal, in der Geschichte Deniz Cetindag das er seine Uploader/Webmaster im Regen stehen lässt. Denn egal ob sein damaliger Filehoster x7.to oder Cloudzer.net, er hatte danach immer seine “Rechnungen” bezahlt. Wieso es diesmal nicht der Fall ist, weiß nur er selbst. Fakt ist, ich persönlich hätte es von ihm niemals erwartet.“

Nach diversen Symptomen, die bei Oboom im Verlauf der letzten Monate immer wieder zum Vorschein gekommen sind, kommt jetzt als letzter Schritt die ausgesetzte Auszahlung oben drauf. Wer als Webmaster am Affiliate-Programm beteiligt war oder noch Forderungen aufgrund seiner Oboom-Uploads hat, wird wohl ab sofort leer ausgehen.

Oboom: das Aus des Partnerprogramms läutet das Ende ein

Da wahrscheinlich niemand mehr bezahlt wird, werden die Betroffenen naturgemäß ihre Aktivitäten bei Oboom einstellen. Sie werden wie üblich zum nächsten Anbieter wechseln, der ihnen die besten Konditionen bietet. Danach fällt auch bei den Nutzern die Beliebtheit innerhalb weniger Wochen auf den Nullpunkt, weswegen keine neuen Pro-Accounts mehr verkauft werden können.

Mehr als Spekulationen über einen Nachfolger des Sharehosters, der nach einer gewissen Zeit möglicherweise ähnlich enden könnte, sind bisher nicht bekannt geworden. Die Motive für das Vorgehen von Deniz Cetintag (bzw. den anderen Betreibern) sind leider unbekannt. Allerdings muss man sich über diesen Schritt nicht wundern, wenn man die Geschehnisse der letzten Monate ein wenig beobachtet hat. Die Redaktion von Tarnkappe.info wurde in den Kommentaren immer wieder für unsere Berichterstattung und unsere Einschätzungen kritisiert. Jetzt steht das Projekt offenbar wirklich vor dem Ende. The Don wird sicher nicht der Einzige sein, bei dem noch horrende Forderungen offen sind.

Quelle: tarnkappe
 
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