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Handy - Navigation Notruf 112: Android-Smartphones übertragen nun genaueren Standort

Die drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber unterstützen in Kooperation mit Google das neue Notrufsystem AML, das bei Wahl der Notrufnummer 112 per Android-Smartphone den Standort bis auf wenige Meter genau überträgt.

Nutzer eines Android-Smartphones in Deutschland, die den Notruf 112 anwählen, übertragen künftig akkuratere Standortinformationen, um Retter schneller zum Unglücksort zu leiten. In einer Kooperation der drei Mobilfunk-Netzbetreiber sowie Google wird bei Notrufen aus dem Mobilfunknetz der genaue Unglücksort automatisch an die Rettungsleitstelle übermittelt - bis auf wenige Meter genau. Insbesondere in Situationen, in denen Hilfesuchende den Notfallort nicht genau beschreiben könnten, spare die neue Technik wertvolle Zeit, erklärten Telekom, Vodafone und Telefónica am Donnerstag in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Smartphone-Standortdienst wird bei Wahl der 112 automatisch aktiviert
Damit die präzisen Standortdaten übertragen werden, müssen die Anwender keine zusätzliche App installieren oder eine Funktion auf dem Smartphone aktivieren. Mit der Technik "Advanced Mobile Location" (AML) wird der Standortdienst in einem Smartphone automatisch aktiviert, wenn die Notrufnummer 112 angewählt wird. Damit kann der Standort an die zuständige Leitstelle übermittelt werden.

Der Dienst wird für alle Leitstellen in Deutschland von der Integrierten Leitstelle Freiburg - Breisgau Hochschwarzwald in Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr betrieben. Derzeit seien ein Drittel der rund 250 Leitstellen in Deutschland an das System angebunden und empfangen somit bereits die Standortdaten. Die übrigen Leitstellen würden in den kommenden Monaten folgen.

Standortdaten werden in Leitstellen nur kurzzeitig gespeichert
Bei der Entwicklung des Konzeptes sei von Anfang an großen Wert auf eine datenschutzfreundliche Umsetzung gelegt worden, erklärten die Provider. Google hat seinen Android Emergency Location Service so entwickelt, dass die Standortdaten nur übermittelt werden können, wenn der Smartphone-Nutzer den Notruf 112 wählt. In den Leitstellen würden die Daten nur kurzzeitig vorgehalten. "Eine Stunde nach dem Notruf werden die Standortdaten dort unwiederbringlich gelöscht und stehen dann nur noch in der zuständigen Leitstelle zur Verfügung." Eine Arbeitsgruppe der Datenschutzkonferenz, einem Gremium der Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder, habe das Konzept ausgiebig geprüft.

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Quelle; onlinekosten
 
Jetzt aber bloss nicht mit amis streiten, sonst wird der Dienst gestrichen.:joycat:
 
Ich frage mich: Funktioniert das nur bei neueren Android-Versionen u./o. Handys?
 
Ah, ich dachte, daß das nicht über GPS, sondern über die Sendemaste geht.
Aber stimmt, oben steht ja "wird der Standortdienst in einem Smartphone automatisch aktiviert", damit ist wohl GPS gemeint.
Dennoch würde ich gerne wissen, ob das nicht soch nur bei neueren Android-Versionen funktioniert.

Edit
Es ist GPS und es ist "ab der Version 4.0 integriert" und "Wichtig: Es müssen die Google Play Services vorinstalliert sein."
Siehe
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Wenn man aber schlechten Empfang hat (in einem Gebäude, im Wald, bedeckter Himmel, ...) sieht´s schlecht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Man geht sicher davon aus das nur noch wenige "alte" Smartphones unterwegs sind.
Bedeckter Himmel dürfte keine Rolle spielen,die Navis gehen da ja auch.
Beim Navi sagt man das ab 3Satelliten eine genaue Navigation möglich ist.
MfG salatin

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Bei einem von unseren Handys geht GPS nicht, wenn es nur bedeckt ist, im Wald schon gleich gar nicht.
 
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Das ist noch ein sehr wichtiger Hinweis, da ich z.B. sämtlichen "Google-Schnüffel" Kram bis auf den Google Playstore eliminiert und teilweise sogar entfernt habe (Smartphone ist gerootet).


Viele Grüße
Lecter
 
@salatin
Beim Navi sagt man das ab 3Satelliten eine genaue Navigation möglich ist.
Das sollte eigentl. Grundvorraussetzung sein wenn man in der Schule war.Das ist nicht abwertend gemeint,aber jeder der ein Navigationsgerät benutzt sollte schon wissen wie das geht.index.pnghqdefault.jpgindex.png
 
Hallo!
Wer aber nichts mit solchen speziellen Dingen zu tun hat der weiß das auch nicht.
Nur mal so neben bei.(OT)
Alles GUT!
MfG salatin
 
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Es ist schon hinterfotzig, bewusst und gezielt deaktivierte Dienste ungefragt zu aktivieren!
Da muss man die 112 glatt in die Black List stecken oder generell sperren.

Und man mag sich gar nicht ausdenken, bei welchen Gelegenheiten und durch wen in Kürze GPS, Mikrofon etc. ebenfalls ungefragt aktiviert werden. Womöglich muss man dann analog zur abgeklebten Kamera ebenfalls physikalische Vorkehrungen dagegen treffen.
 
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