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Spielekonsolen Nintendo vs. Team-Xecuter: Switch-Hersteller kämpft gegen Mod-Chips

Die Maßnahmen der Konsolenhersteller im Kampf gegen Piraterie sind auch in der Hardware verankert, doch immer wieder gelingt es, das auszuhebeln. Mod-Chips sindein beliebtes Mittel, um Konsolen "fit" für Schwarzkopien zu machen. Nintendo hat derzeit bei der Switch Ärger.

SX Core und SX Lite im Visier

Seit dem Erscheinen der Nintendo-Erfolgskonsole Switch versuchen die Szenegruppen, die Kopierschutzmechanismen des Geräts auszuhebeln. Das funktioniert über so genannte Mod-Chips, diese werden im Gerät angelötet, der Verkauf erfolgt mehr oder weniger offen. Nintendo geht nun mit allen Mitteln gegen alles, was mit dem Thema Mod-Chips zu tun hat. Konkret geht es um die Chips, die Team-Xecuter entwickelt hat, diese heißen SX Core und SX Lite.

Wie TorrentFreak berichtet, hat Nintendo diverse Shops verklagt, die derartige Chips verkaufen. Laut des Switch-Herstellers sind diese Hardware-Modifikationen, die auf allen Switch-Konsolen funktionieren, illegale Tools, die gegen die Verschriften hinsichtlich der Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen des Digital Millennium Copyright Act (DMCA) verstoßen.

Nintendo warnt, dass solche Chips theoretisch das Potenzial haben, mehr als 35 Millionen Switch-Konsolen der Piraterie auszusetzen. Das Problem für Nintendo: Man konnte Team-Xecutor nicht davon abhalten, die Chips zu entwickeln und herzustellen. Dem japanischen Konzern blieb nichts anderes übrig als gegen die Verkäufer und Vertreiber solcher Chips vorzugehen.

Einbau-Hilfe auch illegal?

Doch nun hat Nintendo sogar eine Stufe höher bzw. tiefer geschaltet: Denn nun hat auch ein Shop namens Logistics Consulting eine Unterlassungserklärung bekommen, dass den Einbau eines Mod-Chips in die Konsolen von Kunden anbietet. Man bietet keine Chips an und stellt diese auch nicht her, wie man auf der Webseite betont. Für Nintendo spielt das keine Rolle, man beruft sich auf die DMCA-Bestimmungen zum Umgehen von Maßnahmen.

Logistics Consulting-Besitzer Ben Van Rheen argumentiert, dass er zwar weiß, dass sich Konsolen mit SX-Chips zur Nutzung von Piraterie-Software eignen, sein Interesse aber dem Export von Speicherständen auf eine SD-Karte gilt, was die Switch regulär nicht unterstützt.

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Quelle; winfuture
 
Den Nintendo "Verklagungswahn" kennen wir doch mittlerweile schon. Die klagen doch sowieso gegen "alles und nichts" :grin:


Viele Grüße
Lecter
 
Na und? Dann hat man halt eine offizielle Switch für offizielle Spiele (inkl. online) und eine gemoddete Switch für den Rest...
 
Nene, ich meinte das im Sinne von dass die Konsole im normalen Modus erkannt hat dass etwas verbaut wurde und so eine Sperrung für online Dienste resultierte, bzw. nach Hause telefonierte.
Ich meine mich zu erinnern dass die UUID oder SN so nicht mehr zugelassen war; auch wenn der Mod abgebaut wurde. Bin jetzt aber nicht sicher ob das für die Switch galt.
 
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