Der Spielehersteller Nintendo hat ein Verbot für den Import und den Verkauf des Modchips "R4" in Japan durchgesetzt. Das Produkt ermöglicht den Einsatz illegal kopierter Spiele auf dem Nintendo DS.
Gegen fünf Händler ging Nintendo beim Bezirksgericht in Tokio vor. Als Nebenkläger hatte der Hersteller 54 Anbieter von Spielesoftware hinter sich versammelt. Das Gericht folgte der Argumentation Nintendos, dass der R4 die legal handelnden Nintendo-Partner im Wettbewerb benachteilige.
Die Händler des Modchips hatten versucht, den weiteren Verkauf des Produkts genehmigen zu lassen. Sie betonten, dass der R4 nicht ausschließlich für den Einsatz illegal kopierter Spiele eingesetzt wird, sondern auch die Möglichkeit bietet, selbst entwickelte Software auf dem Nintendo DS zu betreiben, ohne den Zugang zum integrierten Kopierschutzsystem lizenzieren zu müssen.
Der R4 wird in China produziert. Er lässt sich wie eine herkömmliche Cartridge in die portable Spielekonsole einsetzen. Software wird vom Anwender über eine SD Card in das Produkt eingesetzt. Der Preis liegt zwischen 20 und 30 Euro.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45566.html
Gegen fünf Händler ging Nintendo beim Bezirksgericht in Tokio vor. Als Nebenkläger hatte der Hersteller 54 Anbieter von Spielesoftware hinter sich versammelt. Das Gericht folgte der Argumentation Nintendos, dass der R4 die legal handelnden Nintendo-Partner im Wettbewerb benachteilige.
Die Händler des Modchips hatten versucht, den weiteren Verkauf des Produkts genehmigen zu lassen. Sie betonten, dass der R4 nicht ausschließlich für den Einsatz illegal kopierter Spiele eingesetzt wird, sondern auch die Möglichkeit bietet, selbst entwickelte Software auf dem Nintendo DS zu betreiben, ohne den Zugang zum integrierten Kopierschutzsystem lizenzieren zu müssen.
Der R4 wird in China produziert. Er lässt sich wie eine herkömmliche Cartridge in die portable Spielekonsole einsetzen. Software wird vom Anwender über eine SD Card in das Produkt eingesetzt. Der Preis liegt zwischen 20 und 30 Euro.
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http://winfuture.de/news,45566.html