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HDTV & UHD Neuordnung der ARD-ZDF-HD-Transponder

Gerade in einem anderem Board gefunden.

Ab 1. Mai 2012:

11.494: Das Erste HD, arte HD, SWR HD (RP/BW)
11.362: ZDF HD, 3sat HD, KiKa HD
11.347: zdf.kultur HD, zdf.info HD, zdfneo HD
11.582: NDR HD, BR HD (Nord/Süd), Phoenix HD
12.422: WDR HD

Quelle:


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ARD & ZDF: Frequenzen für neue HDTV-Sender stehen fest


ARD und ZDF werden nach der Abschaltung des analogen Fernsehens am 30. April 2012 nach "Das Erste HD", "ZDF HD" und "arte HD" die ersten weiteren Spartensender und "Dritten Programme" in HDTV anbieten. Der NDR hat jetzt in einem Informationsblatt zum Digitalumstieg (PDF) auch die ersten Astra-Satelliten-Frequenzen (19,2° Ost) bekannt gegeben, über die die neuen HDTV-Programme verbreitet werden sollen. Die Öffentlicht-Rechtlichen Sender nutzen dafür einige der Frequenzen, die derzeit noch für die analoge Ausstrahlung genutzt werden. Demnach sollen die Transponder nach dem 30. April 2012 mit folgenden HDTV-Programmen belegt werden:

Transponder 10, 11.347 MHz V (bislang von 3sat analog genutzt)

ZDF kultur HD
ZDF_neo HD
ZDF info HD

Transponder 11, 11.362 MHz H (derzeit Das Erste HD, ZDF HD, arte HD)

ZDF HD
Kika HD
3sat HD

Transponder 19, 11.494 MHz H (bislang von Das Erste analog genutzt)

Das Erste HD
arte HD
SWR HD RP/BW

Transponder 25, 11.582 MHz H (bislang von NDR FS MV analog genutzt)

NDR Fernsehen HD HH/MV/NDS/HH
BR Fernsehen HD Nord/Süd
Phoenix HD

Transponder 101, 12.422 MHz H (derzeit WDR digital – inkl. Eins Festival HD Promo)

WDR Fernsehen HD

Der bislang gemeinsam von ARD und ZDF genutzte Transponder 11.362 MHz H (DVB-S2, SR 22.000, FEC 2/3, 8-PSK) wird zukünftig nur noch vom ZDF genutzt werden. Neben ZDF HD werden dort Kika HD und 3sat HD zu sehen sein. "Das Erste HD" und "arte HD" belegen zukünftig den Transponder 11.494 MHz H zusammen mit den Dritten Programmen des SWR. Die genauen Parameter für die digitale Ausstrahlung auf den bislang analoge genutzten Satellitentranspondern sind noch nicht bekannt. Bei den Dritten Programmen in HD soll wie bereits bei den SD-Versionen nach dem PMT-Verfahren zu den Sendezeiten der Regionalnachrichten eine automatische Umschaltung auf das jeweilige Regionalprogramm erfolgen. Dadurch lässt sich in den sonstigen Zeiten die Bandbreite effektiver nutzen, weil das Hautprogramm nur einmal tatsächlich übertragen wird.

Während das ZDF bereits ab kommenden Jahr alle seine Programme in HDTV ausstrahlen wird, ist die HD-Aufschaltung weiterer Sender der ARD erst für den Januar 2014 geplant. Dann sollen die Spartenkanäle Eins Extra und Eins Plus sowie die Dritten Programm von HR, MDR und RBB in HDTV starten. "Eins Festival HD" ist eigentlich bereits auf dem WDR-Transponder auf Sendung, zeigt aber bis auf einzelne Events (zuletzt zur IFA) bislang meist nur eine HD-Demo-Dauerschleife statt einem Simulcast des tatsächlichen Programms. Für die verbleibenden ARD-Programme ist eine HDTV-Ausstrahlung bis Januar 2019 geplant. Ob dann möglicherweise auch bereits erste SD-Programme zugunsten der HD-Versionen abgeschaltet werden, ist noch nicht bekannt.

Durch die Aufschaltung der Öffentlich-Rechtlichen Sender erweitert sich das unverschlüsselte HDTV-Angebot in Deutschland deutlich nachdem die Privatsender in den letzten Monaten meist nur verschlüsselt auf der HD+ Plattform aus Sendung gegangen sind, für die spezielle Receiver erforderlich sind, bei denen es auch Restriktionen bei der zeitversetzten Wiedergabe gibt. Der Anteil an nativen HD-Inhalten der HD-Nezugänge von ARD und ZDF dürfte von Sender zu Sender etwas unterschiedlich ausfallen – je nachdem wie stark die interne Produktion bereits durchgängig in HD möglich ist. Inbesondere die zahlreichen US-Serien auf ZDF_neo oder aktuelle Konzerte auf ZDF kultur oder 3sat sollten aber eigentlich mehr als ausreichend natives HD-Material bieten.

Quelle: AREA DVD
 
AW: Neuordnung der ARD-ZDF-HD-Transponder

ich tippe mal drauf das ab 01:05.2012 viele programme neu eingeordnet werden

30.04.2012 werden ale analogen programme abgeschaltet , dann wird es viell freien platz auf den transporder geben , somit hofe ich auf neue HD programme
 
Astra-Transponder für neue HD-Kanäle der ARD stehen fest

Astra-Transponder für HD-Kanäle der ARD stehen fest ARD und ZDF werden nach der Abschaltung der analogen TV-Übertragung am 30. April 2012 nach "Das Erste HD", "ZDF HD" und "arte HD" weitere Sender in HDTV starten. Der Nordeutsche Rundfunk (NDR) hat in einer Broschüre die Satelliten-Transponder auf Astra, 19,2° Ost bekannt gegeben, über die die neuen HDTV-Programme verbreitet werden sollen. Dabei gibt es auch Verschiebungen bei den bisher bereits via HDTV verbreiten Programmen:

Transponder 10, 11.347 GHz vertikal (bisher 3sat analog):

ZDF kultur HD
ZDF_neo HD
ZDF info HD

Transponder 11, 11.362 GHz horizontal (derzeit Das Erste HD, ZDF HD, arte HD)

ZDF HD
Kika HD
3sat HD

Transponder 19, 11.494 GHz horizontal (bislang Das Erste analogt)

Das Erste HD
arte HD
SWR HD RP/BW

Transponder 25, 11.582 MHz horizontal (bislang von NDR FS MV analog)

NDR Fernsehen HD HH/MV/NDS/HH
BR Fernsehen HD Nord/Süd
Phoenix HD

Transponder 101, 12.422 MHz horizontal (derzeit WDR digital)

WDR Fernsehen HD
 
Besser fernsehen: Jetzt auf HDTV umsteigen

Neun zusätzliche HDTV-Programme ab Ende April frei empfangbar / Privatsender in HD nach wie vor nur gegen Geld / Großes HD-Spezial in der aktuellen AUDIO VIDEO FOTO BILD Wer seine Lieblingsserien und Filme im Fernsehen in bester Bildqualität sehen möchte, darf sich schon auf den 30. April freuen: Dann endet die analoge TV-Ausstrahlung per Satellit und viele zusätzliche Programme sind in HD frei empfangbar. Die Fachzeitschrift AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt in einem großen HD-Spezial, was TV-Zuschauer erwartet und wie sie jetzt am besten umrüsten (Heft 2/2012, ab Mittwoch am Kiosk).

Ab Ende April nutzen ARD und ZDF die frei werdenden analogen Satelliten-Kanäle für HD-Ausgaben der Dritten Programme und für Spartenkanäle wie ZDFneo. Wer sein Fernsehprogramm per Satellit empfängt, bekommt dann frei Haus in HD die Dritten Programme von NDR, WDR, SWR und BR, außerdem 3sat, Kika, ZDFinfo, ZDFkultur sowie den Spielfilm- und Serien-Kanal ZDFneo. Beim Kabel-Empfang hängt das HD-Angebot vom örtlichen Kabelnetzbetreiber ab. Die öffentlich-rechtlichen Hauptprogramme sind zwar nahezu durchweg hochauflösend im Kabel vertreten - doch wann auch die weiteren HD-Programme von ARD und ZDF ins Kabel kommen, wollen die Betreiber noch nicht sagen. Wer als Kabel-Kunde wissen möchte, wo HDTV verfügbar ist, kann das auf der Internetseite seines Anbieters per Adresseingabe überprüfen.

Um auch Privatsender in HD-Qualität empfangen zu können, muss man den Geldbeutel zücken. Über Satellit sind die großen Privatsender mit RTL, Pro7 und Co. als HD-Programme unter dem Namen HD+ mit zwölf Kanälen zusammengefasst. Für HD+ über Satellit werden nach zwölf Monaten 50 Euro pro Jahr fällig - dabei sind die Programme eigentlich schon werbefinanziert. Außerdem strahlt der Bezahlsender Sky 16 HDTV-Programme aus. Die Kabelanbieter schnüren wiederum eigene Bezahl-Pakete mit unterschiedlichen HD-Privatsendern wie RTL und Pro7, teils mit zusätzlichen Spartenkanälen. Dazu gibt es im Heft eine Übersicht aller HD-Angebote der großen Kabelnetzbetreiber.

Wer auf HD per Sat oder Kabel umsteigt, braucht einen HD-Empfänger. Der ist im Fernseher eingebaut oder wird als separater Receiver angeschlossen. Für den Empfang verschlüsselter HD-Privatsender ist außerdem ein CI-Plus-Modul von HD+ oder vom Kabelanbieter nötig. AUDIO VIDEO FOTO BILD empfiehlt im aktuellen Heft für jeden Nutzertyp die besten Empfänger und Recorder.

Quelle: COMPUTERBILD
 
Kabeleinspeisung für 10 neue HD-Sender von ARD und ZDF ungeklärt

ARD und ZDF schicken im Mai 2012 zehn neue hochauflösende Fernsehkanäle auf Sendung. Doch während die Verantwortlichen ZDFneo HD, Kika HD und Co. gerne flächendeckend verbreiten würden, haben viele Kabelnetzbetreiber noch nicht einmal die Verhandlungen zur Einspeisung aufgenommen, wie DIGITALFERNSEHEN.de auf Anfrage erfuhr.

"Grundsätzlich würden wir unsere HD-Programme gerne über alle Verbreitungsinfrastukturen anbieten", sagte ZDF-Sprecher Walter Kehr der Redaktion am Mittwoch auf Anfrage. Über Satellit werde die Verbreitung der HD-Ableger von ZDFneo, ZDFkultur, ZDFinfo, den zusammen mit der ARD betriebenen Gemeinschaftsprogrammen Kika und Phoenix sowie dem deutschsprachigen Kulturkanal 3sat pünktlich zum 1. Mai beginnen, so Kehr.

"Die Einspeisung dieser Programme in HD-Qualität in die Kabelnetze obliegt dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber", erklärte der ZDF-Sprecher weiter. Ein Feedback habe man bislang nicht erhalten. "Ob sie die Programme umgehend - bzw. zu einem späteren Zeitpunkt - einspeisen, darüber haben wir derzeit noch keine Informationen". Lediglich im IPTV-Bereich sei die Deutsche Telekom an der Übernahme des kompletten HD-Angebots im Rahmen von T-Entertain interessiert.

Ein ähnlicher Tenor kommt aus ARD-Kreisen: "In welchem Umfang die bundesdeutschen Kabel- und IPTV-Netzbetreiber von der Möglichkeit zur Weitersendung der HD-Programme Gebrauch machen werden, entscheiden die Netzbetreiber individuell", äußerte die stellvertretende ARD-Sprecherin Bettina Altenkamp gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de.

Man habe Kabel- und IPTV-Netzbetreiber über die vorgesehene Satellitenübertragung informiert und auch die relevanten Empfangsparameter und Signalisierungen zur regionalen Auseinanderschaltung einzelner HD-Programme vorab mitgeteilt, betonte Altenkamp. Die ARD steuert mit den Dritten Programmen von Bayerischem Rundfunk, Westdeutschem Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk und Südwestdeutschem Rundfunk zum wachsenden HDTV-Angebot bei. Für EinsFestival, EinsExtra und EinsPlus stehen aktuell noch keine Aufschalttermine fest.

Als wenig ergiebig erwiesen sich Nachfragen bei den relevanten Anbietern im deutschen Kabelmarkt. So äußerte Kabel-BW-Sprecher Maurice Böhler, konkrete Gespräche zu vertraglichen Vereinbarungen zur Verbreitung der weiteren HD-Sender der öffentlich-rechtlichen Sender führe man knapp drei Monate vor der Aufschaltung noch nicht. Katrin Köster von Unitymedia bat um Verständnis, dass man "grundsätzlich laufende Gespräche mit unseren Partnern" nicht kommentiere, räumte auf Nachfrage aber immerhin ein, man stehe "natürlich immer in engem Kontakt zu den Sendern, so auch zu dieser Thematik".

Marco Gassen aus der Pressestelle von Kabel Deutschland wurde immerhin etwas konkreter: "Wir sind insofern bereits mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Gesprächen, um einen Vertrag über die HD-Einspeisung der Dritten Programme ins Kabelnetz zu vereinbaren". Vollzug konnte er hingegen noch nicht garantieren, versicherte aber: "Sobald es Konkretes zu vermelden gibt, werden wir unsere Kunden und die Presse umgehend informieren".

Deutlich weiter ist, wie von ZDF-Sprecher Kehr angedeutet, die Deutsche Telekom mit ihrer IPTV-Plattform Entertain: "Wir begrüßen die Erweiterung des HD-Angebotes seitens der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und freuen uns darauf, unseren Kunden die zusätzlichen HD-Sender anbieten zu können", sagte Pressesprecher Malte Reinhardt. "Wir sind zuversichtlich, dass die neuen öffentlich-rechtlichen Sender zum Start am 1. Mai 2012 für unsere Kunden verfügbar sein werden. Wir stimmen uns diesbezüglich sehr eng mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ab", sagte er und sprach von Verhandlungen "auf der Zielgeraden".

Auf eine terrestrische Verbreitung der hochauflösenden Programmangebote von ARD und ZDF über den DVB-T-Nachfolgestandard DVB-T2 dürften Zuschauer allerdings zunächst vergeblich warten. Es gebe "derzeit keine Entscheidung auf DVB-T2, bzw. HD umzusteigen", sagte ZDF-Sprecher Kehr. ARD-Kollegin Altenkamp ergänzte: "Eine terrestrische Ausstrahlung der HD-Programme über DVB-T ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Die Möglichkeiten mit dem DVB-T2 System werden ARD-intern derzeit geprüft. Ein abschließendes Ergebnis zu DVB-T2 liegt noch nicht vor".

Quelle: Digitalfernsehen
 
Zuletzt bearbeitet:
ARD und ZDF ab 2019 nur noch in HDTV?

Nachdem am 30. April 2012 die öffentlich-rechtlichen TV-Sender ihre analoge Satellitenausstrahlung beenden werden deutet sich inzwischen bereits an, wie lange nach der Aufschaltung weiterer HDTV-Programme noch der SD-Simulcast fortgeführt werden soll. Das geht aus dem 18. Bericht der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hervor
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. In diesem melden die Öffentlich-Rechtlichen Sender ihren Finanzbedarf für den Zeitraum von 2013 bis 2016 an.

Zwar haben die Sendergruppen selbst gegenüber der KEF keine konkreten Angaben dazu gemacht, wie lange genau sie eine Fortsetzung der SD-Ausstrahlung beabsichtigen. Die KEF merkt dazu aber an, "dass der Simulcast maximal 10 Jahre dauern darf und die SDTV-Ausstrahlungen per Satellit damit spätestens zum Jahresende 2019 beendet werden".

Die Kosten für den Simulcast sind in der Zwischenzeit vor allem für die Satellitenverbreitung relevant. Denn laut dem KEF-Bericht wollen sowohl ARD und ZDF als auch ARTE ab 2013 für die Verbreitung ihrer Programme im Kabel ohnehin keine Beiträge an die Kabelnetzbetreiber mehr zahlen nachdem bis zuletzt 2012 rund 59 Millionen EUR jährlich dafür eingeplant sind.

Welchen Einfluss dies auf die Einspeisung weiterer HDTV-Sender von ARD und ZDF haben wird, ist noch nicht bekannt. Ab Ende April 2012 sollen nach der Analog-Abschaltung die ersten "Dritten Programme" der ARD und die Spartensender des ZDF via Satellit ausgestrahlt werden (siehen unten).

Bereits beim HDTV-Start von "Das Erste HD" und "ZDF HD" hatten die öffentlich-rechtlichen Sender sich geweigert, für die Kabelverbreitung zusätzliche Beiträge an die Kabelnetzbetreiber zu leisten und trotzdem eine Einspeisung durchsetzen können. Im Unterschied zu den Privatsendern, deren HDTV-Versionen in den meisten Kabelnetzen nur gegen zusätzliches Entgelt empfangbar sind, sind bei den Kabelnetzbetreibern auch keine Möglichkeiten vorhanden, direkt von den Zuschauern für das bereits gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehen noch einmal Geld zu verlangen.
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HDTV-Transponderbelegung von ARD & ZDF auf Astra 19.2° Ost ab dem 30. April 2012
Transponder 10, 11.347 MHz V (bislang von 3sat analog genutzt)

  • ZDF kultur HD
  • ZDF_neo HD
  • ZDF info HD
Transponder 11, 11.362 MHz H (derzeit Das Erste HD, ZDF HD, arte HD)

  • ZDF HD
  • Kika HD
  • 3sat HD
Transponder 19, 11.494 MHz H (bislang von Das Erste analog genutzt)

  • Das Erste HD
  • arte HD
  • SWR HD RP/BW
Transponder 25, 11.582 MHz H (bislang von NDR FS MV analog genutzt)

  • NDR Fernsehen HD HH/MV/NDS/HH
  • BR Fernsehen HD Nord/Süd
  • Phoenix HD
Transponder 101, 12.422 MHz H (derzeit WDR digital – inkl. Eins Festival HD Promo)

  • WDR Fernsehen HD
Quelle: AREA DVD
 
ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen

Die Einspeisung der neuen HDTV-Kanäle von ARD und ZDF in die bundesdeutschen Kabelnetze könnte einmal mehr am Thema Geld scheitern. Die öffentlich-rechtlichen Anbieter wollen laut einem KEF-Bericht ab 2013 keine Einspeiseentgelte mehr an die Netzbetreiber entrichten.

Das geht aus dem in dieser Woche veröffentlichten Jahresbericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hervor. Auf Seite 68 des rund knapp 300-seitigen Berichts, der
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frei abrufbar ist, wird bei der Aufstellung der ARD-Programmverbreitungskosten der Posten für
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ab dem kommenden Jahr von aktuell 45,3 Millionen Euro auf Null gesenkt. Auch ZDF (10 Millionen Euro) und Arte (3,5 Millionen Euro) wollen ihre
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ab 2013 einstellen.

Damit ist ein Konflikt mit den größten Netzbetreibern
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, Unitymedia und
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vorprogrammiert, denen damit künftig Einnahmen seitens der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Höhe von rund 60 Millionen Euro jährlich wegbrechen. Entsprechend abwartend hatten sich die Unternehmen auf Anfrage von DIGITALFERNSEHEN.de bezüglich der geplanten Einspeisung der 10 neuen HDTV-Ableger von ARD und ZDF gezeigt, die bereits im Mai 2012 den Sendebetrieb via Satellit aufnehmen (Link veralten (gelöscht)).

Bestehen bleiben die Aufwendungen für Satellit und terrestrische Verbreitung. Allein die ARD wendet demnach 2013 42,5 Millionen Euro für die Satellitenverbreitung auf. Während der HDTV-Anteil der Sendeanstalt von 9,6 auf 12,3 Millionen Euro steigt, wird der im letzten Jahr mit 42,3 Millionen Euro durchgeschleifte Posten "Risiko Analogabschaltung, Risiko Mwst. Astra" ersatzlos gestrichen, so dass gegenüber dem Vorjahr (77,6 Millionen) eine deutlich Einsparung zu Buche schlägt.

Die terrestrische Verbreitung stellt auch 2013 mit 101,7 Millionen Euro (2012: 107,7) den Löwenanteil der Kosten. Allein in den Hörfunk fließen 35,9 Millionen Euro, das Fernsehen schlängt mit 64,2 Millionen Euro zu Buche. Ähnlich sieht es beim ZDF auf, wo 53,9 Millionen Euro in die DVB-T-Verbreitung und 19,0 Millionen in den Satellitenbereich fließen. Für IPTV kalkuliert der Mainzer Sender immerhin 4,2 Millionen Euro für Mediatheken und Co. ein. Die Infrastrukturkosten tauchen im 18. KEF-Bericht erstmals in dieser detaillierten Form auf.

Zudem geht aus dem Bericht der unabhängigen Gebührenkommission hervor, dass das ZDF bis 2019 die parallele Verbreitung von SD-Ausstrahlungen einstellen und bis zu diesem Zeitpunkt sein Programmangebot ausschließlich in HD-Auflösung verbreiten will. Die ARD hat noch keine entsprechende Absichtserklärung abgegeben. Die KEF forderte jedoch auch die ARD dazu auf, entsprechende Simulcasts einzustellen.

Für die Gebührenperiode zwischen 2013 und 2016 haben ARD, ZDF und Deutschlandradio einen ungedeckten Finanzbedarf von insgesamt 1,436 Milliarden Euro angemeldet. Trotzdem sieht die Kommission davon ab, eine Anhebung des
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zu empfehlen. Zur Begründung hieß es, aufgrund der Unsicherheiten infolge der Umstellung auf die neue Haushaltspauschale sei eine verlässliche Ertragsplanung derzeit nicht möglich (
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Quelle: Digitalfernsehen
 
HDTV Pläne vom Ersten und Zweiten

Übersicht aller HD-Sender
frei
empfangbar
nur über HD+
oder Pay-TV
Das Erste×
ZDF×
arte×
Anixe×
RTL, RTL2, Vox×
Sat.1, Pro Sieben, Kabel eins×
Sixx, Sport1, Tele 5, N24×
Eurosport, Nickelodeon×
EinsfestivalTestbetrieb
3sat, Phoenix, Kikaab 30. April 2012
NDR, WDR, SWR, BRab 30. April 2012
ZDFneo, ZDFkultur, ZDFinfoab 30. April 2012
SuperRTLab Mai 2012
HR, MDR, ORBvorauss. ab 2014
EinsExtra, EinsPlusvorauss. ab 2014
SR, BR Alphavorauss. ab 2019



Quelle:
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Zuletzt bearbeitet:
AW: HDTV Pläne vom Ersten und Zweiten

sieht ja richtig gut aus. kleiner Schönheitsfehler: ORB gibts nicht mehr: RBB Brandenburg und RBB Berlin.

Mlg piloten
 
AW: HDTV Pläne vom Ersten und Zweiten

So stehts bei denen*g*
Könnte es ja ändern,aber da ich nicht weiss welchen von den beiden,oder doch beide, in HDTV ausgestrahlt wird lass ich es lieber so wie es ist*g*
 
HD-Kanäle von ARD und ZDF müssen komplett ins Kabel

DF-Umfrage: HD-Kanäle von ARD und ZDF müssen komplett ins Kabel

Für die Leser von DIGITALFERNSEHEN.de steht eindeutig fest: Die hochauflösenden Kanäle von ARD und ZDF sind über die monatlichen Rundfunkgebühren finanziert und müssen deshalb auch flächendeckend in die bundesdeutschen Kabelnetze eingespeist werden.

So lautet das klare Votum der zwischen dem 18. und 25. Januar durchgeführten, nicht-repräsentativen Online-Umfrage. "Die deutschen Kabelnetzbetreiber lassen den Start 10 neuer HD-Sender von ARD und ZDF im Mai gelassen auf sich zukommen. Einige Anbieter haben noch nicht einmal Verhandlungen über die Einspeisung aufgenommen. Ihre Meinung?" hatten wir in den vergangenen sieben Tagen um Ihre Einschätzung der Lage gebeten.

9800 Klicks zeichneten ein deutliches Meinungsbild. Der Löwenanteil von 96,9 Prozent der Befragten (9492 Stimmen) erklärte: "Das ist eine Frechheit. ZDFneo HD und Co. gehören unbedingt ins Kabel!". Verständnis für die fehlende Einigung zeigten lediglich 0,8 Prozent (75 Stimmen): "Das klärt sich schon rechtzeitig. Es ist doch noch über drei Monate Zeit" gaben sie sich tiefenentspannt. 34 Teilnehmer (0,3 Prozent) erklärten, sie bräuchten die Sender zwar nicht, ärgerten sich aber die zögerlichen Gespräche.

Als Steilvorlage für Kritik an der Einspeisepolitik ihres Netzbetreibers nutzten 57 Personen die Abstimmung: "Egal, ich vermisse eher RTL HD und Vox HD bei meinem Kabelanbieter" brachten 0,6 Prozent einen häufig geäußerten Wunsch vor. 66 Befragte (0,7 Prozent) erklärten, ihnen seien neue Pay-TV-Kanäle in HD-Qualität wichtiger als die öffentlich-rechtlichen Neuzugänge. "Generell kein Thema" sind HD-Kanäle für immerhin 47 Teilnehmer (0,4 Prozent). "Keine Meinung" haben zu diesem Thema 29 User (0,3 Prozent).

Das Thema Kabeleinspeisung der hochauflösenden ARD- und ZDF-Ableger dürfte in den kommenden Monaten noch für reichlich Sprengstoff sorgen. Nachdem Kabelnetzbetreiber Link veralten (gelöscht), bestätigten ARD und ZDF anschließend Informationen aus dem Jahresbericht der Gebührenkommission KEF, wonach sie ab 2013 die
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.

Die Motivation von Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel BW und kleineren Anbietern, die insgesamt zehn ab Mai aufgeschalteten HD-Ableger (ZDFneo, ZDFkultur, ZDFinfo, Kika, Phoenix, 3sat, BR, WDR, NDR, SWR) ihren Kunden zugänglich zu machen, dürfte dementsprechend gering sein.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Wilhelm.tel speist 10 neue HD-Kanäle von ARD und ZDF ein

In der Diskussion um die Einspeisung der hochauflösenden Spartensender und Dritten von ARD und ZDF schafft der kleine norddeutsche Kabelnetzbetreiber Wilhelm.tel Fakten. Er hat sich mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten auf die Einspeisung aller 10 neuen Kanäle ab dem 30. April 2012 verständigt.

Die Zuschauer könnten die HD-Ableger von ZDFneo, ZDFkultur, ZDFinfo, 3sat, Phoenix, Kika, SWR, BR, NDR und WDR ab diesem Termin ohne zusätzliche Kosten empfangen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit werde das bestehende Angebot von sechs unverschlüsselten hochauflösenden Sendern massiv ausgebaut. Auf Kundenseite seien lediglich ein
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mit integriertem Kabeltuner und "
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ready"-Eignung bzw. ein HD-fähiger Kabelreceiver notwendig, erklärte Wilhelm.tel.

ARD und ZDF liegen derzeit mit den meisten Kabelunternehmen im Clinch, weil sie im Zuge ihrer Sparmaßnahmen ab 2013 die jährlichen Zahlungen in Gesamthöhe von 60 Millionen Euro an die Netzbetreiber einstellen wollen (
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). Im Gegenzug ist offen, ob die neuen hochauflösenden Programmangebote beider Sendeanstalten ab Mai über Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW zu empfangen sind. Lediglich die Telekom mit ihrer
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Entertain Link veralten (gelöscht).
Wilhelm.tel ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Norderstedt und versorgt seit 1999 über ein eigenes Glasfasernetz die Haushalte der Stadt und der benachbarten Region mit seinen Angeboten. Bekanntheit erlangte der Anbieter, weil er seinen Kunden seinerzeit als erster Anbieter in Deutschland ein Triple-Play-Paket mit Telefonie, Internet und
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anbot.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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