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Satellit Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

RTL holt sich mit seiner Vergangenheit selbst ein: Am 4. Juni startet der frei empfangbare Fernsehsender RTLplus. Im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de verrät Senderchef Jan Peter Lacher erste Details zum geplanten Programm.

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Neue Gründerzeit bei den deutschen TV-Konzernen: Nach der Ankündigung des Kindersenders Toggo plus für Juni und den Absichten der ProSiebenSat.1 TV Deutschland noch 2016 einen Doku-Sender zu starten, zieht die Mediengruppe RTL Deutschland noch einen Trumpf aus dem Ärmel: Mit RTLplus bringen die Kölner einen neuen Sender unter altbekanntem Namen on air. Ab dem 4. Juni will man die Zielgruppe ins Visier nehmen, die ProSiebenSat.1 schon seit einigen Jahren mit Sat.1 Gold bedient: Die sogenannten Best Ager.

„In einer zunehmend fragmentierten Senderlandschaft einen neuen Free-TV-Sender zu starten macht dann Sinn, wenn er eine klar definierte Zielgruppe erreichen kann. Was uns zuletzt 2012 mit RTL Nitro für das männliche Publikum gelungen ist, ergänzen wir nun um RTLplus für ein vorwiegend weibliches Publikum. Der Fokus auf beliebte RTL-Eigenproduktionen kennzeichnet RTLplus von Anfang an klar als Mitglied unserer erfolgreichen Senderfamilie. Damit folgen wir unserer Gruppenstrategie, in einer sich weiter fragmentierenden Senderlandschaft verstärkt auf eigene Inhalte zu setzen, die uns unverwechselbar machen“, erklärt Anke Schäferkordt, Geschäftsführerin der Mediengruppe RTL Deutschland und Co-CEO der RTL Group.

Die Leitung des Senders übernimmt Jan Peter Lacher. Der 39-Jährige wird die neue Aufgabe neben seiner Tätigkeit als Bereichsleiter Programmplanung RTL wahrnehmen und in beiden Funktionen an RTL-Programmgeschäftsführer Frank Hoffmann berichten. Im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de lüftet Lacher die ersten Geheimnisse rund um den neuen Kanal mit altem Namen: „Die von uns ins Auge gefasste Zielgruppe sind Frauen über 45; eine Zielgruppe mit einer außerordentlich hohen Sehdauer. Im vergangenen Jahr kam diese Zielgruppe im Schnitt auf 298 Minuten am Tag. Verglichen mit durchschnittlich 203 Minuten bei den 14- bis 59-jährigen Männern und Frauen zeigt sich, wie sehr sich diese Zielgruppe im TV zuhause fühlt.“

"Das Tagesprogramm wird für langjährige RTL-Zuschauer ein Déjà-vu-Erlebnis"

Lacher weiter: „Hier ist und bleibt das Fernsehen ohne Zweifel Leitmedium. Und die Gesichter, Marken und Programme von RTL haben ihr Leben begleitet. Aus Vermarktungssicht soll der Sender in einer Zielgruppe, die wir heute schon gut erreichen, ein sehr effizientes Zusatzangebot bieten. Bei RTL decken wir mit der hohen Reichweite natürlich Zuschauer aller Altersklassen ab. Das breite Spektrum macht RTL für die meisten Werbekunden besonders interessant. Mit RTLplus bieten wir aber ein Umfeld, dass sich ganz gezielt an die wachsende Gruppe der Best Ager wendet.“

Verbreitet wird der Sender zum Start zunächst digital via Satellit und über die App TV Now. Das digitale Kabelnetz soll folgen.

Doch was wird es ab dem 4. Juni eigentlich ganz konkret zu sehen geben? „Das Tagesprogramm wird für langjährige RTL-Zuschauer ein Déjà-vu-Erlebnis“, kündigt Lacher an. „Am Vormittag gibt es ein Wiedersehen mit Dokusoaps wie ‚Mein Baby‘, ‚Meine Hochzeit‘ oder ‚Unsere erste gemeinsame Wohnung‘. Danach folgt ein längerer Programmblock mit den RTL-Gerichtssendungen, also ‚Das Jugendgericht‘, ‚Das Strafgericht‘ und ‚Das Familiengericht‘.

Und dann folgen am Vorabend als konsequente Alternative unsere neu produzierten Gameshows. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich schon unsere ersten beiden Gameshows verraten: ‚Familienduell‘ von UFA Show+Factual und ‚Jeopardy‘ aus dem Hause Sony. Aber wir arbeiten bereits an weiteren Gameshow-Klassikern.“ Die Moderationen der beiden Formate sind noch nicht geklärt.

In der Primetime setzt RTLplus nicht nur auf die Programme sondern auch die Programmierungen, die den Zuschauerinnen und Zuschauern noch bekannt vorkommen könnten. Am Montagabend sollen die Serienklassiker „Dr. Stefan Frank“ und „Hinter Gittern“ in Doppelfolgen punkten, die noch einmal von Anfang an laufen. Die Arztserie mit Sigmar Solbach wird dafür nochmal neu abgetastet, um eine bessere Bildqualität zu gewährleisten. Am Dienstagabend sind Filme des früheren RTL-Labels „Der große TV-Roman“ oder die Krimireihe „Doppelter Einsatz“ geplant, gefolgt von „Im Namen des Gesetzes“ am späteren Abend. Der Mittwochabend entspricht dem früheren Dokusoap-Mittwoch beim Hauptprogramm mit wechselnden Dokusoap-Klassikern, darunter „Einsatz in 4 Wänden“.

Den Donnerstagabend sollen zum Sendestart „Monk“ und „Quincy“ bestreiten. Am Freitag belebt RTLplus das Label „Endlich Wochenende“ wieder und zeigt Sitcom-Klassiker wie „Nikola“, die man derzeit bereits bei RTL vorglüht. Beim Wochenend-Programm wollte sich Jan Peter Lacher noch nicht in die Karten schauen lassen. Einige der geplanten Programme aus dem RTL-Archiv sind derzeit noch bei Super RTL und RTL Nitro zu sehen. Da werde man in enger Absprache komplementär programmieren, versichert Lacher. Einige RTL-Klassiker, die einem gerade beim Namen RTLplus in Erinnerung kommen, wird es aber nicht zu sehen geben: "Tutti Frutti" ist nichts für Best Ager. Und ein Wiedersehen mit "RTL Samstag Nacht" ist aus rechtlichen Gründen knifflig.


Doch warum ist die Zeit eigentlich gerade jetzt reif für einen Archiv-Sender - mit vereinzelten Eigenproduktionen und Experimentierflächen fürs Hauptprogramm? „Wir registrieren seit etwa anderthalb Jahren verstärkt eine Stimmung bei den Zuschauern, die geprägt wird von den schweren Themen in der Welt“, analysiert Lacher im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. „Seien es wirtschaftliche Themen wie die Euro-Krise und Griechenland oder Terrorismus sowie Flüchtlingskrise. Das summiert sich in einem Krisengefühl, das Besorgnis auslöst. Als Resultat dessen gibt es bei einem Großteil unseres Publikums ein sehr starkes Unterhaltungsbedürfnis.“

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RTLplus holt alte RTL-Programme zurück

Jan Peter Lacher weiter: „Es geht, mehr als in den Jahren zuvor, um Eskapismus. Neben der aktuellen Lebenswirklichkeit spielt ein Wiedersehen mit vertrauter Unterhaltung eine größere Rolle. Man kann auch von neuer Nostalgie sprechen. Unser Test mit den Sitcom-Klassikern im RTL-Programm bestätigt dies. Diesem Gefühl widmen wir mit RTLplus jetzt einen Sender, der auf unbeschwerte Unterhaltung setzt.“ In Unterföhring wiederum wird man schmunzeln: Die Antwort von RTL auf Sat.1 Gold hat ganz schön lange auf sich warten lassen. Den Vergleich mit der Konkurrenz wiegelt Lacher ab: „Hinsichtlich der Zielgruppe geht es in eine ähnliche Richtung, aber was den Programm-Mix angeht ist RTLplus ganz anders aufgestellt.“

Doch nicht selten macht das Publikum allen noch so schönen Planungen einen Strich durch die Rechnung. ProSiebenSat.1 hat dies bei ProSieben Maxx und Sat.1 Gold zu spüren bekommen. Ein Hintertürchen hält sich dann auch Jan Peter Lacher auf: „Es gibt immer Dinge bei einem neuen Sender, die man erst im Sendebetrieb wirklich beobachten kann und ggf. anpasst. Wir sind ja auch gespannt auf die Reaktionen und Wünsche unserer Zuschauer. Aber der Markenkern ist klar und unveränderlich.“ Wie klug ist es eigentlich, dem Sender mit RTLplus einen Namen zu geben, der beim älteren Publikum möglicherweise falsche Erwartungen weckt - und für die jüngeren Zuschauer nach einer besseren Version von RTL klingt?

"Der Name RTLplus steht für eine positive Nostalgie."
„Wir haben uns damit intensiv beschäftigt und in der angepeilten Zielgruppe getestet. Bei denen steht der Name RTLplus für eine positive Nostalgie. Viele erinnern sich an die gute Zeit, die sie mit dem alten ‚RTL plus‘ hatten. Beim jüngeren Publikum ist dieser Markenname unbesetzt“, sagt Jan Peter Lacher und gibt sich pragmatisch: „Da haben wir die Chance, die Marke neu aufzuladen.“ Und wie schnell soll das gelingen? „Neue Sender brauchen ihre Zeit, bis sie von der Zielgruppe gefunden werden“, räumt Lacher ein. „Wir sind aber optimistisch, dass uns das bei RTLplus zügig gelingen wird, weil wir mit den Programmen wie auch der Programmierung auf alte Gewohnheiten und Bekanntes setzen. Noch dazu schieben wir den Sender mit der ganzen Promotionkraft der Mediengruppe RTL Deutschland an.“

Elementar für den Erfolg ist jedoch, wie schnell auch die Kabelnetzbetreiber den Sender aufnehmen. Wie schwierig die Verbreitung eines Senders mit bekanntem Markennamen ist, spürt die Mediengruppe RTL Deutschland beim immer noch minimal verbreiteten Pay-TV-Kanal Geo Television. Die Luft in den Kabelnetzen wird dünner, der Wettbewerb intensiver.

Quelle; dwdl

 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

"Das Tagesprogramm wird für langjährige RTL-Zuschauer ein Déjà-vu-Erlebnis" <- Was nichts anderes heißt als:" Wir wiederholen den Schrott den man schon vor 10 Jahren nicht mehr sehen wollte!"
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

ab einem bestimmten alter merkst das nicht mal mehr.
ich glaube die haben sich im zielalter etwas vertan.
obwohl frauen über 45 und senil. mmmh :D
dann kommt leider also nicht das frauenfeindliche tutti frutti zurück? mist :emoticon-0111-blush
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Bitte "Notruf" mitm alten Meiser :D

gesendet mit Tapa
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

kili , wenn tutti frutti kommt , ist es mir egal ob HD oder SD :D
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Wenn dann will ich eh nur den hier sehen :-)

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AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Für die alten Zuschauer gleich den alten Namen ausgegraben.
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Findet es außer mir keiner interessant, dass der RTL-Futzi Lacher heißt?
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Ja der Karlchen allias Björn Schimpf
was ich ansehen würde das wäre Tutti Frutti und Alles nichts oder
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Ich wäre ja für eine Wiederholung von Freitag Nacht News, aber bitte die alten Folgen mit Henry Gründler.
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Hi

Back to the roots = Titten und Arsch Sender..... :D
 
Anders! NEIN, ANDERS! Gameshow-Klassiker "Ruck Zuck" kehrt zurück

Ab dem 4. Juni will RTLplus mit beliebten RTL-Klassikern aus den Archiven die älteren, weiblichen Zuschauer erreichen. Am Vorabend sollen ab Herbst zudem Neuauflagen bekannter Gameshows zu sehen sein. Nach DWDL.de-Informationen ist auch "Ruck Zuck" dabei.

Der Herbst scheint für Fans des Genre Gameshow ein Fest zu werden: RTLplus, der neue Best Ager-Kanal der Mediengruppe RTL Deutschland, bastelt an der Rückkehr weiterer Gameshow-Klassiker. Zur Bekanntgabe des neuen Senders verriet Programmchef Jan Peter Lacher im DWDL.de-Interview Mitte März bereits Neuauflagen von „Familienduell“ und „Jeopardy“. Produziert werden die beiden Formate von UFA Show & Factual („Familienduell“) sowie Sony Pictures Film- und Fernsehproduktion („Jeopardy“). Darüber hinaus kündigte Lacher an: „Wir arbeiten bereits an weiteren Gameshow-Klassikern.“

Nach Informationen des Medienmagazins DWDL.de gehört auch die schnelle Rateshow „Ruck Zuck“ zu den Formaten mit denen RTLplus am Vorabend bei seiner Kernzielgruppe, den Best Agern, punkten will. Ein Sprecher der Mediengruppe RTL Deutschland bestätigt dies am Sonntag auch: "Wir freuen uns, mit 'Ruck Zuck' die Neuauflage eines weiteren Quizshow-Klassikers bei RTLplus im Programm zu haben. Die Sendung wird ab Herbst zu sehen sein, ebenso wie die bereits angekündigten Neuauflagen von 'Familienduell' und 'Jeopardy‘.“

Unklar ist jedoch noch, wer die Moderation der Sendung übernehmen soll. Dies ist auch bei den anderen beiden Gameshows offenbar noch nicht geklärt. Ein bisschen Zeit bleibt noch: Starten sollen die Formate im Herbst. In den ersten Monaten nach dem Sendestart von RTLplus am 4. Juni will der Kanal zunächst einmal seine technische Reichweite ausbauen, um den Eigenproduktionen eine größere Bühne bieten zu können. Nach Informationen des Medienmagazins DWDL.de werden die Gameshows jedoch nicht nur bei RTLplus laufen. Eine Zweitverwertung im RTL-Programm sei angedacht, verrät der Flurfunk in Deutz.

Nach dem „Glücksrad“ ist „Ruck Zuck“ die zweitmeist gezeigte Gameshow im deutschen Fernsehen und war zuletzt 2005 kurzzeitig bei Tele 5 mit einer von Jochen Bendel moderierten Neuauflage zu sehen. Das Gameshow-Format hat eine sehr bewegte Geschichte im deutschen Privatfernsehen hinter sich. Die erste Folge lief am 11. Januar 1988 mit Moderator Werner Schulze-Erdel beim damaligen Tele 5. „Ruck Zuck“ basiert auf der US-Show „Bruce Forsyth’s Hot Streak“, die jedoch 1986 nur drei Monate lang auf Sendung war - und eingestellt wurde.

In Deutschland wurde „Ruck Zuck“ hingegen zum Dauerbrenner. Im Herbst 1991 folgte Jochen Bendel auf Werner Schulze-Erdel. Nach der Einstellung von Tele 5 zwecks Sendestart des Deutschen Sportfernsehens (DSF) zum Jahreswechsel 1992/1993 pausierte „Ruck Zuck“ für einige Monate, bevor die Rateshow mit Jochen Bendel bei RTL II wieder auf Sendung ging. Im Sommer 1995 war auch dort Schluss. Der auf seine ganz eigene Art und Weise legendäre Frauensender tm3 (Stichwort: Champions League) wiederholte ab 1996 zunächst alte „Ruck Zuck“-Ausgaben bevor ab 1997 neue Folgen produziert wurden. Erneut mit Jochen Bendel.

Im Vorfeld der Umwandlung von tm3 in den Anrufsender 9live wurde „Ruck Zuck“ erneut beendet und kam 2004/2005 nur noch einmal kurz mit einer glücklosen Neuauflage bei der Neuauflage von Tele 5 zurück. Gut elf Jahre nach dieser letzten TV-Präsenz setzt sich die bewegte Geschichte von „Ruck Zuck“ ab Herbst also bei RTLplus fort.

Quelle; dwdl
 
RTLplus: Bekannte RTL-Gesichter für neue Gameshows

Zum Start sind die neuen Spielshows beim Best-Ager-Sender von RTL noch nicht in Sicht. Hinter den Kulissen hat man aber Moderatoren für die Formate gefunden.

Wenn am 4. Juni der Sender RTLplus das Licht der Welt erblickt, dann wird dessen Programm tagsüber noch mit einer langen Strecke von Gerichtsshows gefüllt: Elf Folgen von Court-Format laufen tagsüber am Stück. Ab Herbst soll sich das ändern, verspricht man in Köln. Dann will man, wohl am Vorabend, mit Neuauflagen bekannter Gameshows punkten. Diese starten aber erst später in diesem Jahr, wenn RTLplus über eine größere technische Reichweite verfügt. In den Kabelnetzen wird der Kanal im Juni nämlich nocht nicht eingespeist.

Die Werbung für den neuen Sender übernehmen von Beginn an aber schon zwei bekannte RTL-Köpfe, die später auch die Gameshows präsentieren werden. Dass weder Werner-Schulze Erdel, noch Frank Elstner zu «Familien-Duell» und «Jeopardy» zurückkehren werden, war früh klar. Nun steht fest: Nicht Daniel Hartwich, der zuletzt die Promi-Version des «Familien-Duells» bei RTL präsentierte, sondern eine Frau wird durch die neuen Folgen des UFA-Formats führen. Die Wahl fiel hier auf Inka Bause. “Ich habe das «Familien-Duell» früher wie viele andere selbst geschaut - und geliebt. Das «Familien-Duell» ist herrlich einfache und einfach gute Unterhaltung. Ich freue mich riesig, den Zuschauern diesen Klassiker der Fernsehunterhaltung jetzt modern und frisch zurückbringen zu dürfen,” sagt die Moderatorin, die auch weiter für «Bauer sucht Frau» vor der Kamera stehen wird. Der Einsatz bei der nächsten «Supertalent»-Staffel dürfte dagegen noch fraglicher geworden sein.

Bei «Jeopardy» soll der aus «Let’s Dance» bekannte Juror Joachim Llambi die Antworten zu den gesuchten Fragen verlesen. “Bevor wir mit «Let's Dance» gestartet sind, galt Tanzen für viele als eher gestrig und verstaubt. Heute gehört die Show zu den erfolgreichsten im deutschen Fernsehen. Auch wenn wir bei RTLplus erstmal kleinere Brötchen backen wollen: Gameshow-Klassiker wie «Jeopardy» wecken bei vielen Erinnerungen an die gute, alte Zeit und machen einfach nur Spaß. Ich finde es klasse, grad mit «Jeopardy» eine meiner früheren Lieblingssendungen moderieren zu dürfen.” Llambi sammelte Quiz-Erfahrungen schon bei «Jungen gegen Mädchen» oder bei Formaten für ZDFneo.

Ebenfalls neu aufgelegt werden soll auch die Gameshow «Ruck zuck» - hier laufen die Arbeiten im Hintergrund schon auf Hochtouren, Personalien aber gibt es noch nicht.

So sieht RTLplus in den ersten Wochen aus. Der komplette Programmablauf.
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Quelle: quotenmeter


Die Vierte im Bunde: RTLplus belebt auch das «Glücksrad»

Hinter den Kulissen produziert hier Sony Pictures, die für den neuen Sender auch schon «Jeopardy» umsetzen.
Sechs Wochen vor dem Start des neuen Senders RTLplus lassen die Kölner auch die erst einmal letzte Katze aus dem Sack. Ab September 2016 will der Kanal am Vorabend mit Neuauflagen bekannter Gameshows punkten; und somit vielleicht ein größeres Revival dieses TV-Genres herbeiführen. Neben «Familien-Duell» , «Jeopardy» und «Ruck zuck» ist nun auch die vierte Show bekannt, die nach langer TV-Pause nun zurückkehrt. Es handelt sich um den einstigen Sat.1-Vorabendhit «Glücksrad» .

Über Jahre hinweg lief das Format beim Bällchensender um 19 Uhr, als Moderatoren wechselten sich Peter Bond und Frederic Meisner ab. Maren Gilzer drehte die Buchstaben um. 1998, nach über zehn Jahren, zog Sat.1 den Stecker, obwohl die Quoten weiterhin gut waren. Es schauten nur überdurchschnittlich viele alte Leute zu. Die Sendung wurde bei kabel eins und ab 2005 noch einmal ganz kurz von 9Live wiederbelebt - seit mehr als zehn Jahren ruht das «Wheel of Fortune» nun aber.

Wer die Show bei RTLplus moderiert. steht noch nicht fest. Zuletzt war Thomas Ohrner bei kabel eins das Gesicht des Formats. Auch die genauen Sendeplätze für die insgesamt vier Spielshows hat RTLplus noch nicht verraten. Kandidaten werden ab sofort aber auf der neuen Internetseite des Kanals gesucht.

Quelle; quotenmeter
 
AW: Neuer Sender: RTLplus will die Best Ager erreichen

Website Online
https://www.rtlplus.de/cms/empfangen.html

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