Neuer CompactFlash-Standard: 144.000 Terabyte auf einer Karte
Erscheinungsdatum: 25 Februar 2010
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Die CompactFlash Association (CFA) hat mit der Version 5.0 eine neue Spezifikation für die gleichnamigen Speicherkarten herausgegeben. Die CF-Karten werden in Digital- und Videokameras eingesetzt, sind aber auch im Embedded-Bereich weit verbreitet. Der neue CF5.0-Standard sieht eine Adressierung mit 48 bit vor, was das theoretische Limit der Speicherkapazität auf schier unglaubliche 144 Petabyte (144.000.000 Gigabyte) heraufsetzt. Bisher lag die Grenze bei 137 GB, und da es schon CF-Karten mit 32 und sogar 64 GB zu kaufen gibt (Foto: SanDisk), wurde eine neue Spezifikation dringend nötig.
Auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung soll zunehmen: Per Transfer werden nun bis zu 32 MB statt wie bisher maximal 128 KB übertragen. Neue Kommandos wie der Trim-Befehl sollen ähnlich wie bei modernen SSDs dafür sorgen, dass ungenutzter Platz auf der Karte schneller wieder freigegeben und Fragmentierung verhindert wird. Außerdem wird es dem Hostgerät künftig möglich sein, die genaue Spezifikation der Karte bestimmen zu können. Eine weitere Verbesserung betrifft die Kompatibilität mit dem ATA-Schnittstellenstandard.
Mehr Infos:
www.compactflash.org
Erscheinungsdatum: 25 Februar 2010
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Die CompactFlash Association (CFA) hat mit der Version 5.0 eine neue Spezifikation für die gleichnamigen Speicherkarten herausgegeben. Die CF-Karten werden in Digital- und Videokameras eingesetzt, sind aber auch im Embedded-Bereich weit verbreitet. Der neue CF5.0-Standard sieht eine Adressierung mit 48 bit vor, was das theoretische Limit der Speicherkapazität auf schier unglaubliche 144 Petabyte (144.000.000 Gigabyte) heraufsetzt. Bisher lag die Grenze bei 137 GB, und da es schon CF-Karten mit 32 und sogar 64 GB zu kaufen gibt (Foto: SanDisk), wurde eine neue Spezifikation dringend nötig.
Auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung soll zunehmen: Per Transfer werden nun bis zu 32 MB statt wie bisher maximal 128 KB übertragen. Neue Kommandos wie der Trim-Befehl sollen ähnlich wie bei modernen SSDs dafür sorgen, dass ungenutzter Platz auf der Karte schneller wieder freigegeben und Fragmentierung verhindert wird. Außerdem wird es dem Hostgerät künftig möglich sein, die genaue Spezifikation der Karte bestimmen zu können. Eine weitere Verbesserung betrifft die Kompatibilität mit dem ATA-Schnittstellenstandard.
Mehr Infos:
www.compactflash.org