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IPTV Netflix will Passwort-Weitergabe eindämmen

Jeder 3. Netflix-Kunde gibt die Zugangsdaten weiter, obwohl sich nur Familienmitglieder Abos teilen dürfen. Nun testet Netflix Abo-Bestätigungen.

Seit wenigen Tagen werden einige Netflix-Nutzer per Einblendung zur Bestätigung ihres Abonnements aufgefordert. Wer die Hürde nicht überwindet, soll ein Probe-Abo abschließen. Netflix bestätigt dies gegenüber CNBC als einen Teil Hunderter Tests mit ausgewählten Kunden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Nutzer des Netflix-Kontos auch autorisiert sind.

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Netflix erlaubt die gemeinsame Nutzung eines einzelnen Abonnements unter Familienmitgliedern. Die Nutzungsbedingungen erklären ausdrücklich, dass der Netflix-Dienst und die Inhalte "nicht an Personen außerhalb Ihres Haushalts weitergegeben werden" dürfen. Marktforscher haben laut CNBC herausgefunden, dass 33 Prozent aller Netflix-Abonnenten ihre Zugangsdaten mit mindestens einer haushaltsfremden Person geteilt haben.

Netflix-Warnmeldung am TV

Jetzt berichten einzelne Netflix-Nutzer von einer Warnmeldung auf dem Fernseher. Demnach sollen sie ein eigenes Netflix-Konto anlegen, wenn sie nicht zum Haushalt dieses Abonnements gehören. Falls doch, können sie dies per E-Mail oder SMS bestätigen lassen.

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Ob Netflix diesen Test auf mehr Nutzer und weltweit ausweiten wird, wollte das Unternehmen nicht sagen. Auch ist unklar, ob alle Netflix-Nutzer eines Haushalts in diesem Test dieselbe IP-Adresse verwenden müssen. Netflix ermöglicht beim Standard-Tarif die Nutzung auf zwei Geräten gleichzeitig.

Konkurrenzdruck wächst

In der Vergangenheit ist der Streaming-Anbieter kaum gegen unerlaubte Weitergabe der Zugangsdaten vorgegangen. Das Wachstum bei Nutzern und Aktienkurs hat bislang keine Dringlichkeit erzeugt, dem verlorenen Umsatz nachzurennen.

Netflix hat Anfang dieses Jahres zwar die Zahl von 200 Millionen Abonnenten weltweit überschritten und ist mit weitem Abstand Marktführer, aber die Konkurrenz unter den Streaming-Anbietern hat zugenommen. So hat Disney+ gerade erst die Marke von 100 Millionen Bezahlabos geknackt – nur rund 16 Monate nach dem Start im November 2019. Disney+ ist bislang auch erst in 59 Ländern zu empfangen und hat deshalb noch hohes Wachstumspotenzial. Schließlich ist Netflix bereits in über 190 Ländern verfügbar.

Quelle; heise
 
Abwarten, bisher bekam ich nichts zu sehen. Und wenn es denn mal zu einer solchen Abfrage kommt, bin ich in der Lage mit dem Account-Besitzer Kontakt aufzunehmen, damit meine Geräte weiterhin verifiziert werden.
Ich sehe das entspannt. Mit Nutzern, die die Zugangsdaten irgendwo aus dem Netz haben, habe ich kein Mitleid...
 
Und wenn man einfach auf "Verify Later" klickt? Was passiert dann?
Viele Grüße.
Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wird vermutlich später die Abfrage nochmal kommen.

Entweder wird Netflix dann direkt beendet oder man darf erstmal weiterschauen, bis eben die Meldung "irgendwann" wieder auftaucht.
 
na die Tochter in Wien wird sich sonst freuen, wenn am Tage das Telefon ne sms schickt und wir in deutschland wenn es geht noch im kurzen zeitfenster nen verifizierungscode eingeben sollen ;(
 
Netflix erschwert Konten-Sharing

Ist bald Schluss mit gemeinsamen Zugängen? Abonnenten von Netflix müssen wohl mit zusätzlichen Hürden bei der Anmeldung rechnen.

Netflix beginnt damit, das Teilen von Netflix-Konten zu erschweren. Netflix erlaubt die Mehrfachnutzung eines Kontos nur innerhalb eines Haushalts, das wurde bislang aber nicht kontrolliert. Das Unternehmen begründet den Schritt einer zusätzlichen Autorisierungsstufe mit Sicherheitsbedenken. Erste Pläne zur Unterbindung von Konten-Sharing nannte Netflix bereits im Herbst 2019.

Die Webseite Gammawire berichtete zuerst über das neue Prozedere und berief sich auf ein Twitter-Posting als Quelle. Mehrere Medien ließen sich das Vorgehen von Netflix bestätigen, etwa der Hollywood Reporter und The Verge. Netflix hat Golem.de die Angaben bestätigt.

Netflix teilte Golem.de mit: "Dieser Test soll sicherstellen, dass Personen, die Netflix-Konten verwenden, dazu berechtigt sind." Sobald Netflix bemerke, dass die Anmeldedaten für ein Konto von jemandem genutzt würden, der mutmaßlich nicht der Kontoinhaber sei, müsse dieser sich zusätzlich verifizieren.

Verifizierung des Netflix-Kontos per SMS oder E-Mail

Auf einem Bildschirmfoto ist zu sehen, dass solche Nutzer sich entweder per E-Mail oder SMS verifizieren können. Als weitere Option kann die Verifizierung aufgeschoben werden. Kann sich die Person innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens nicht verifizieren, wird der Zugang gesperrt. Über das Netflix-Konto können dann keine Inhalte mehr angeschaut werden.

Mit diesem Schritt wird das Teilen von Netflix-Konten erschwert, aber nicht unmöglich gemacht. Die Person, die das Konto verwaltet, könnte bei jeder Abfrage die anderen Nutzer mit den zusätzlichen Verifizierungscodes versorgen.

In Deutschland laufen die Tests nicht - sagt Netflix

Netflix testet das neue Verfahren in mehreren Ländern und begründet es damit, so die Sicherheit der Konten zu erhöhen. Netflix teilt Golem.de auf Anfrage mit, dass diese Tests derzeit nicht in Deutschland stattfinden. Im Forum von Golem.de widersprechen Abonnenten und verweisen darauf, dass sie solche Verfizierungsfragen bereits erhalten hätten.

Derzeit hat Netflix weltweit mehr als 200 Millionen Abonnenten, und es ist davon auszugehen, dass sich mehrere Personen ein Konto teilen. In Deutschland gaben im Sommer 2020 knapp 70 Prozent der Abonnenten an, sich die Streamingkosten mit anderen zu teilen.

Im Januar 2021 erhöhte Netflix in Deutschland die Preise für alle Abos, die parallel mehrere Streams ermöglichen. Das Netflix-Standardabo kostet seitdem 12,99 Euro im Monat und ist die preisgünstigste Version, Netflix-Inhalte in Full-HD-Auflösung zu schauen. Damit kann Netflix auf zwei Geräten parallel genutzt werden.

Das Netflix-Premiumabo kostet 17,99 Euro und ermöglicht bis zu vier parallele Streams. Nur in diesem Abo gibt es Inhalte in 4K-Auflösung.

Nachtrag vom 12. März 2021, 9:27 Uhr

Golem.de hat eine Antwort von Netflix erhalten. Die Tests bezüglich des Konten-Sharings hat Netflix bestätigt. In Deutschland würden solche Tests derzeit nicht durchgeführt, sagte Netflix. Wir haben den Artikel entsprechend überarbeitet.

Nachtrag vom 12. März 2021, 11:40 Uhr

Im Forum von Golem.de gibt es Widerspruch zu den Aussagen von Netflix, dass die zusätzliche Verifizierung beim Konten-Sharing in Deutschland nicht gemacht werde.

Quelle; golem
 
Mich hat auch schon einer meiner Schmarotzer genervt, dass ich ihn per E-Mail oder SMS verifizieren soll. Das war übrigens schon Ende Dezember mit einem FireTV-Stick.
 
Sind wir Bald fast alle Hobbycriminelle :).
Wir werden zu Kasse gebeten.
Und wenn einer, von Big Player Profit mit Angst und FFP2( ich bevorzugen Malermaske Ausdruck) , Grossere summe als Provisionchöön kassiert, das ist Legal, braucht man nur auf Mandat zu vernichten, und bissen Grass rüber wachsen lasen, ist alles in Butter .
 
Vorgehen gegen Konto-Sharing: Netflix setzt auf Risiko

Mit einem verstärkten Vorgehen gegen Konten-Sharing könnte Netflix mehr Kunden verlieren als neue Abos dazubekommen.

Netflix führt testweise eine zusätzliche Verifizierungsstufe bei Konten ein. Das Teilen eines Kontos wird dadurch erschwert. Betroffenen kann es passieren, dass sie Netflix erst weiterschauen können, wenn das Konto erfolgreich verifiziert wurde. Offiziell sagt der Streamingdienst, dass es um Sicherheitsbedenken gehe.

Falls Netflix damit auch erreichen will, dass weniger Konten geteilt werden, ist das ein riskantes Manöver. Es könnte zu mehr Abos und damit mehr Einnahmen führen. Aber auch das Gegenteil kann eintreten.

Laut den Nutzungsbedingungen darf ein Netflix-Zugang "nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden". Dennoch werden wohl viele Konten über Haushaltsgrenzen hinaus genutzt. Im Sommer 2020 gaben knapp 70 Prozent der Abonnenten an, sich die Streamingkosten mit anderen zu teilen.

Zusätzliche Autorisierung bringt Komfortverlust


Mit einem Test will Netflix - auch in Deutschland - ausprobieren, wie die Kundschaft auf eine zusätzliche Verifizierungsstufe reagiert. Bei der Nutzung des Dienstes kann es dann passieren, dass ein Autorisierungscode per E-Mail oder SMS angefordert werden muss, damit das Konto nutzbar bleibt. Üblicherweise hat nur die Person, die das Konto verwaltet, Zugriff auf die bei Netflix hinterlegte E-Mail-Adresse.

Wenn sich mehrere Personen ein Konto teilen, müsste diejenige, die das Konto verwaltet, den Autorisierungscode an die Person weiterleiten, die ihn benötigt. Das kann auf Dauer für alle Beteiligten lästig werden. Es ist derzeit nicht bekannt, wie häufig Netflix solche Überprüfungen vornehmen will.

Wie wird die Netflix-Kundschaft reagieren?

Was wäre die Folge? Netflix nutzen würde es, wenn neue Abos abgeschlossen werden, weil diejenigen, die ständig einen Autorisierungscode anfordern müssen, lieber ein eigenes Abo abschließen. Das würde für Netflix neue Einnahmen bedeuten - setzt aber voraus, dass keiner der Beteiligten sich einen Film- oder Serienabend ohne Netflix vorstellen kann.

Das dürfte weniger für Personen gelten, die neben Netflix noch mindestens für ein weiteres Streamingabo bezahlen. Zwar gibt es im Unterschied zu Musikstreamingabos im Videobereich viele Filme und Serien nur bei einem Anbieter. Wer also eine große Vielfalt haben möchte, muss mehrere Abos abschließen. Aber wenn ein weiteres Abo besteht, fehlt Netflix nicht so stark, als wenn es das einzige aktive Abo ist.

Wer andere Streamingabos nutzt, kann eher auf Netflix verzichten


Wer andere Streamingabos parallel nutzt, wird in der Lage sein, einen Filmabend auch ohne Netflix-Inhalte gestalten zu können. Und dann könnte es durchaus sein, dass Kunden von Netflix genervt sind und ganz darauf verzichten. Oder sie entscheiden sich dazu, den Streamingdienst nur noch monatsweise zu buchen, wenn er auch tatsächlich benötigt wird.

Ein Netflix-Abo kann monatlich gekündigt und nach einigen Monaten problemlos wieder reaktiviert werden. Dann steht etwa eine Watchlist aus den vergangenen Monaten weiterhin zur Verfügung.

Insgesamt ist die Frage, ob nicht gerade geteilte Abos für den Anbieter besonders wertvoll sind. Wenn ein Netflix-Abo von mehreren Personen genutzt wird, dürfte es eher selten vorkommen, dass ein solches Abo pausiert wird. Das Unternehmen kann sich also darauf verlassen, dass jeden Monat dafür gezahlt wird. Wenn diese Parteien künftig stattdessen jeweils nur noch wenige Monate im Jahr ein Netflix-Abo buchen, würde der Streamingdienst am Ende entsprechend weniger einnehmen.

Quelle; golem
 
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Genauso sehe ich das auch :)

Außerdem zahlt man für 2 oder 4 Streams gleichzeitig -
wer diese nutzt sollte Netflix eigentlich egal sein aber ich kann mir auch vorstellen das mehr als 3 Standorte gleichzeitig streamen die tausende Km entfernt von einander wohnen.

Dann sollten eben alle über einen VPN streamen :)

Naja mit Outlook sollte jeder umgehen können und eine gemeinsame E-Mail Adresse dafür sollte auch jeder einrichten können.
Jeder PC kann dann auf diese Mail zugreifen und muss seinen Sharing Partner nicht nerven ...
Ihr macht es aber auch kompliziert
 
Netflix will weiter gegen Konto-Sharing vorgehen - aber nicht allzu hart

Der Marktführer in Sachen Video-Streaming konnte während der Pandemie seine Nutzerzahlen deutlich steigern. Doch Branchenkennern war stets klar, dass das nur ein temporärer Effekt ist bzw. das, was man über den Erwartungen zulegen konnte, irgendwann einmal fehlen wird.

Die weniger als optimalen Zahlen betreffen vor allem die neuen Nutzer, in Sachen Gewinn kann Netflix nach wie vor nicht klagen. Doch gerade die Generierung von Neuabonnenten ist für den Streaming-Anbieter das wichtigste "Kapital": Denn Netflix ist und bleibt ein auf Wachstum getrimmtes Unternehmen. Das bedeutet aber eben auch, dass die Anleger nervös werden, wenn dieses Wachstum einmal ausbleibt.

Entsprechend ist nicht überraschend, dass Netflix-CEO Reed Hastings im Anschluss an die Bekanntgabe der aktuellen Zahlen auf die Nutzerentwicklung angesprochen wurde und speziell auch auf das Teilen von Konten. Denn hier sehen viele ein großes Potenzial für neue Kunden.

Der Grundgedanke: Geht man hart gegen Abonnenten vor, die sich Zugangsdaten privat teilen oder günstigere geteilte Abos kommerziell beziehen, könnten diese einen eigenen Vertrag abschließen. Gleichzeitig weiß aber auch Netflix, dass das alles andere als sicher ist und drückt hier seit jeher eher ein Auge zu.

Härte nicht zu erwarten
Und wie Deadline berichtet, sagte Hastings, dass man zwar nichts ausschließt, von Härte aber auch nichts wissen will. "Wir testen viele Dinge, aber wir würden nie etwas ausrollen, das sich anfühlt, als würden wir die Schrauben anziehen", sagte der CEO im Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal 2021. Hastings weiter: "Es muss sich so anfühlen, dass es für die Verbraucher Sinn ergibt, dass sie es verstehen."

Die Tests, die Netflix vor kurzem zum Konto-Sharing bzw. dessen Unterbinden durchgeführt hat, dienten laut Hastings vor allem dazu, "mit der Denkweise der Verbraucher zu harmonisieren", also im Prinzip auszuloten, wie weit man diesbezüglich gehen kann.

Das Teilen der Zugangsdaten werde weltweit auch unterschiedlich gehandhabt, sagte COO und Chief Product Officer Greg Peters. "Es ist mehr als nur, wie sie darüber denken, wie sie vielleicht denken, dass sie das System austricksen. Es geht darum, wie sie darüber denken, den Service mit einem Familienmitglied oder jemandem, den sie lieben, zu teilen."

Kurz gesagt: Netflix befürchtet durchaus, dass man mit einer Verschärfung mehr Schaden anrichten würde, da Sharing vielfach etwas ist, das in Familien stattfindet.

Quelle; winfuture
 
Das ist eins der dümmsten Dinge. Mich regt aus auf, dass die großen Konzerne einfach mehr Geld machen wollen. Und das obwohl für jedes Netflix Abo gezahlt wird. Welchen Unterschied macht es schon, ob man in einem Haushalt wohnt? Man zahlt schließlich für mehrere Streams gleichzeitig! Und die Möglichkeit für nur einen Zugang gibt es ja nicht mal. Aber allein wohnend sehe ich es dann auch nicht ein für mehrere Konten zu zahlen... Bisher kam die Abfrage bei mir zum Glück noch nicht aber dann würde ich mir ernsthaft überlegen ob ich mein Abo weiter bezahlen werde.
 
Steht noch in keine Buch geschrieben,das die es nicht Dorfen,AGB hat man ja schnell angepasst.
Oscam Restriktionen, sind auch nicht anderes:) nach Lust und Laune,die haben doch nur von uns gelernt*grins
 
Dann werden aber kleine VPN Boxen und Glasfaser mit gutem Upload salonfähig.

Das wird dann ein weiterer Zweig, der entsteht:

Gute Nachbarn und Freunde legen Geld zusammen, damit einer sich ne fette Leitung mietet und alle über seinen Streaming Account schauen können.
Wer dann kein Kabel- oder Satsignal hat, wird auch gleich mitbedient.

CS+Streamingsharing :)

Mal sehen, welcher Provider dann anfängt, die Streams zu drosseln wie sie es damals schon mit YouTube gemacht haben.
 
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