Fast so gut wie die Referenz, dafür aber deutlich schneller - Netflix ist spürbar stolz auf die Arbeiten an seinem AV1-Encoder.
In ihrem Technikblog blicken die Entwickler von Netflix auf die Fortschritte ihres Encoders SVT-AV1, der in Zusammenarbeit mit Intel entsteht. Wie der Name verrät, ist der Encoder für den neuen freien Videocodec AV1 gedacht und Netflix bescheinigt diesem nun vor allem im Vergleich zur Referenz-Implementierung der Alliance for Open Media (Aomedia) eine "exzellente objektive Leistung
Dem Blogeintrag zufolge unterstützt der Encoder inzwischen jedes der AV1-Coding-Tools, die zur besseren Kompression der Videodaten beitragen. SVT-AV1 liefere dabei darüber hinaus eine ähnlich effiziente Komprimierung, sei auf Mehrkernsystemen jedoch deutlich schneller als die Referenz. Vor allem Letzteres war eines der Ziele der Kooperation von Netflix und Intel.
Damit diese Geschwindigkeitsvorteile aber auch erreicht werden können, nutzen die Entwickler von SVT-AV1 eine Vielzahl verschiedener Techniken zur Parallelisierung etwa für den Encoder-Prozess selbst oder auch für das Encoding von Einzelbildern oder den sogenannten Tiles eines Bildes. Die erste Phase zur Vorhersage für Bewegungen zwischen Bildern ist sogar vom Rest des Encoding-Prozesses getrennt.
Die gestiegene Qualität und die Fähigkeiten des Encoders zeigen die Netflix-Entwickler auf einer speziellen Webseite. In dem nun veröffentlichten Blogeintrag werden die dort verfügbaren Statistiken ausgewertet. Demnach ist SVT-AV1 anhand der synthetischen Metrik PSNR, die das Rauschverhältnis abbildet, sowie auch für die VMAF-Metrik inzwischen fast so gut wie der Referenz-Encoder. Dabei weist Netflix explizit darauf hin, dass dieser Vergleich eine laufende Entwicklung gegenüberstellt. Das heißt, in dem betrachteten Zeitraum sind sowohl SVT-AV1 als auch der Referenz-Encoder besser geworden.
Quelle; golem
In ihrem Technikblog blicken die Entwickler von Netflix auf die Fortschritte ihres Encoders SVT-AV1, der in Zusammenarbeit mit Intel entsteht. Wie der Name verrät, ist der Encoder für den neuen freien Videocodec AV1 gedacht und Netflix bescheinigt diesem nun vor allem im Vergleich zur Referenz-Implementierung der Alliance for Open Media (Aomedia) eine "exzellente objektive Leistung
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Dem Blogeintrag zufolge unterstützt der Encoder inzwischen jedes der AV1-Coding-Tools, die zur besseren Kompression der Videodaten beitragen. SVT-AV1 liefere dabei darüber hinaus eine ähnlich effiziente Komprimierung, sei auf Mehrkernsystemen jedoch deutlich schneller als die Referenz. Vor allem Letzteres war eines der Ziele der Kooperation von Netflix und Intel.
Damit diese Geschwindigkeitsvorteile aber auch erreicht werden können, nutzen die Entwickler von SVT-AV1 eine Vielzahl verschiedener Techniken zur Parallelisierung etwa für den Encoder-Prozess selbst oder auch für das Encoding von Einzelbildern oder den sogenannten Tiles eines Bildes. Die erste Phase zur Vorhersage für Bewegungen zwischen Bildern ist sogar vom Rest des Encoding-Prozesses getrennt.
Die gestiegene Qualität und die Fähigkeiten des Encoders zeigen die Netflix-Entwickler auf einer speziellen Webseite. In dem nun veröffentlichten Blogeintrag werden die dort verfügbaren Statistiken ausgewertet. Demnach ist SVT-AV1 anhand der synthetischen Metrik PSNR, die das Rauschverhältnis abbildet, sowie auch für die VMAF-Metrik inzwischen fast so gut wie der Referenz-Encoder. Dabei weist Netflix explizit darauf hin, dass dieser Vergleich eine laufende Entwicklung gegenüberstellt. Das heißt, in dem betrachteten Zeitraum sind sowohl SVT-AV1 als auch der Referenz-Encoder besser geworden.
Quelle; golem