AW: Navi bis 150€: TomTom, Navigon oder Garmin?
Da du auch
Garmin in deiner Anfrage erwähnst, will ich dir auch ein paar Worte dazu sagen.
Die Bedienung der nüvis ist sehr simpel und intuitiv.
Im Vergleich zu
TomTom's (habe selbst auch ein One 3rd) erfolgt der SatFix deutlch schneller und man muss die QuickFix-Daten nicht dauernd online aktualisieren, wie bei
TomTom - sie sind komplett in der Gerätesoft implementiert.
Auch Kartenupdates sind sehr easy, da die eigentliche Karte nur eine Datei ist, die man austauschen muss. Lediglich für Zusatzfunktionen, wie Spurassistent oder 3D-Gebäude, wird (sofern das Gerät dies unterstützt) je eine weitere Datei erneuert. Die Karten funktionieren auch vollständig unabhängig von Blitzern und sonstigen POI, nicht wie bei
TomTom, wo Alles im Kartenordner durcheinander purzelt und man bei einem Update erstmal mühsam sortieren muss.
Nicht zu unterschätzender Pluspunkt der neueren nüvis (mit 4stelliger Typenbezeichnung) ist die sog. "erweiterte Fußgängernavigation", bei der man unter Verwendung der citXplorer-Karten in Großstädten als Fußgänger auch unter Einbeziehung öffentlicher Verkehrsmittel gelotst werden kann. Last but not least laufen auf jedem nüvi auch topografische Karten (z.B. Wander- und Fahrradkarten), mit denen man sich auch abseits der Straßen im Gelände zurechtfindet.
Was mE zu Recht häufig an den Garmins kritisiert wird, ist die Farbwahl der Darstellung: speziell der pinkfarbene Bandwurm, der die Route markiert, ist gewöhnungsbedürftig.
Zum Schluss noch ein Tipp: die Geräteserien mit den Typenbezeichnungen 13xx und 14xx werden gerade von neuen Serien (2xxx) abgelöst. Deshalb bekommt man in der nächsten Zeit die 13er und 14er Geräte möglicherweise recht günstig (unbedingt genaue Preisvergleiche anstellen!).