Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Nach Schalker KraichGAU: Horst Heldt droht mit personellem Nachbeben

reini12

Best Member
Boardveteran
Registriert
12. November 2009
Beiträge
2.572
Reaktionspunkte
3.131
Punkte
383
Ort
Hannover
Schalke 04 hat beim 3:3 (3:1) bei 1899 Hoffenheim einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt. Der Sportdirektor Horst Heldt und Trainer Jens Keller ließen danach ihrem Frust freien Lauf.
Sinsheim. Nachdem die Königsblauen im zweiten Durchgang ihren KraichGAU erlebt hatten, drohte Horst Heldt mit einem personellen Nachbeben. "Das ist auf Dauer nicht akzeptabel. Darüber tauscht man sich aus - und irgendwann tauscht man dann aus", sagte der "maßlos verärgerte" Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
, dessen Schützlinge beim 3:3 (3:1) bei
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
einen Zwei-Tore-Vorsprung fast schon vorsätzlich weggeworfen hatten: "Es geht um Schalke 04, da muss man klar bei Sinnen sein. In der zweiten Hälfte waren viele teilweise nicht bei Sinnen."


Heldt ist es ganz offensichtlich egal, ob die Profis ihn mögen oder nicht. Der Manager, dessen Klub weiter auf den ersten Erfolg im Kraichgau und den 600. Bundesliga-Sieg in der Geschichte warten muss, ließ seinem Frust nach dem x-ten unkonstanten Auftritt der Schalker freien Lauf. Wenige Tage vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag beim FC Basel holte der Ex-Profi zu einem verbalen Rundumschlag aus. Dabei war Heldt im Ton zwar ruhig, in der Sache aber knallhart.

"Dann kommt wieder so ein Paukenschlag..."

"Wir haben schon öfter gedacht, dass es alle verstanden haben. Aber dann kommt wieder so ein Paukenschlag, und das Gejammer ist groß. Wenn es bei dem ein oder anderen nicht in den Kopf geht, muss sich der Verein überlegen, auf wen man bauen kann und auf wen nicht", sagte der Manager: "Wir werden schon den richtigen Hebel finden. Klar ist, dass solche Vorstellungen wie in der zweiten Hälfte zu häufig vorkommen. Wir werden uns das jetzt sehr genau anschauen."

Laut Heldt soll Trainer Jens Keller aber nicht infrage gestellt werden. "Was soll ich ihm für einen Vorwurf machen? Er ist nicht Bestandteil unserer Überlegungen", sagte der 43-Jährige, der stattdessen Unsicherheitsfaktor Jermaine Jones eine verbale Ohrfeige verpasste: "Es steht in keinem Lehrbuch und es ist auch nicht Bestandteil unseres Trainingsprogramms, als letzter Mann ein Solo anzusetzen."

322597hp2.jpg

Jones hatte in der 84. Minute den Ball verloren und so eigentlich den Weg zum Hoffenheimer Siegtreffer freigemacht. Roberto Firmino traf aber nur die Unterkante der Latte, Sven Schipplock vergab kurz darauf eine noch größere Chance (87.). Diese Szenen hatten dazu geführt, dass sich Keller kurzzeitig nicht mehr im Griff hatte. "Hören Sie mir auf mit der scheiß Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun", schimpfte der Coach: "Das hat bei dem ein oder anderen mit der Birne zu tun."

"Haben uns blöd angestellt"

Heldt dagegen sprach den Profis die Klasse ab. "Eine Spitzenmannschaft gewinnt dieses Spiel, die lässt nichts mehr anbrennen. Wir dagegen haben nach dem 3:3 noch munter weitere Einladungen ausgesprochen. Wir hätten noch zwei Tore bekommen können", sagte der Manager: "Das man noch so zittern muss, ist mehr als enttäuschend." Die Spieler zeigten sich immerhin selbstkritisch. "Wir haben uns in den entscheidenden Szenen blöd angestellt", meinte Kapitän Benedikt Höwedes.

Alles andere als eine blöde Entscheidung hatten dagegen die 29.139 Zuschauer beim Kauf ihrer Eintrittskarte getroffen. Das Spektakel auf dem Platz war jeden Cent wert. Boateng (3.), Joel Matip (13.) und Marco Höger (40.) trafen für Schalke. Torjäger Anthony Modeste (16.), Firmino per Foulelfmeter (48.) und David Abraham (61.) waren für Hoffenheim erfolgreich.

Quelle: Goal
 
AW: Nach Schalker KraichGAU: Horst Heldt droht mit personellem Nachbeben

Der Keller ist ein echter Spachkünstler.

Mentalität (bezeichnet eine psychische Prädisposition im Sinne eines Denk- und Verhaltensmusters) isses nicht, stattdessen hat das "mit der Birne zu tun". :clapping:

Irgendwie eine Frage der Zeit, bis S04 sich nach einem neuen Trainer umsieht.

Gruß

Fisher
 
AW: Nach Schalker KraichGAU: Horst Heldt droht mit personellem Nachbeben

was will der onkel denn machen?? spieler rausschmeissen?? neue kaufen?? schlake schwimmt in der kohle um sich jeden monat neue zu holen und verträge aufzulösen.
achne, das sind ja die bayern und dortmunder.

was der heldt von sich gibt auf das hört doch eh niemand und keller ist auch nur ne marionette dem man einige fäden abgeschnitten hat damit er selbstständig zur pressekonferenz gehen kann.
 
AW: Nach Schalker KraichGAU: Horst Heldt droht mit personellem Nachbeben

Die haben es nicht besser verdient,unter den ersten zehn das reicht allemal für Schalke
 
AW: Nach Schalker KraichGAU: Horst Heldt droht mit personellem Nachbeben

Schalke greift hart durch.
Nach BILD-INFORMATIONEN hat der Tabellen-13. den Mittelfeldspieler Jermaine Jones (31) für das Champions-League-Spiel in Basel suspendiert.

SCHALKE VERSCHENKT SIEG Boateng:„Ich bin stinksauer!“
LAGE DER LIGA Schalke – die Karikatur eines Spitzenklubs

Manager Horst Heldt (43) bestätigt: „Wir haben entschieden, dass Jermaine Jones eine Denkpause erhält und aus dem Kader für Basel gestrichen wird.“
Laut SPORT BILD nutzt Jones die Freistellung, um sich einer Knie-Operation zu unterziehen. Er falle vermutlich sechs Wochen aus. Jones zu SPORT BILD PLUS: „Es stimmt, dass mich der Verein aus dem Kader genommen hat. Diese Gelegenheit nutze ich, meinen Meniskus glätten zu lassen.“

Bereits nach dem 3:3 in Hoffenheim (nach 3:1-Führung) hatte Heldt mit Konsequenzen für die Stars gedroht: „Nach der Pause waren viele teilweise nicht klar bei Sinnen. Wir tauschen uns darüber aus – und tauschen dann aus. Der Verein prüft, wer zuverlässig ist und wer nicht.“
Jetzt greift Schalke richtig durch. Das Problem von Jones: Im Hoffenheim-Spiel beging er vor dem Freistoß zum 3:3 ein unnötiges Foul. Außerdem leistete er sich als letzter Mann einen haarsträubenden Ballverlust, der fast zum 4:3-Siegtreffer für Hoffenheim geführt hatte. Heldt ätzte: „Es steht nicht im Schalker Lehrbuch, den Ball mit der Sohle zurückzuziehen und so noch eine 1:1-Situation zu schaffen...“
Trainer Jens Keller war nach dem Unentschieden in Hoffenheim dünnhäutig. Auf die Frage nach der Einstellung pflaumte er den Sky-Reporter an: „Hören Sie mir auf mit der Scheiß-Mentalitätsfrage. Wir haben individuell wahnsinnige Fehler gemacht, das hat aber nichts mit der Mentalität zu tun. Das hat bei dem ein oder anderen mit der Birne zu tun.“

Seit Wochen kommt Schalke sportlich nicht auf die Beine. In der Bundesliga gab es für den Champions-League-Anwärter in sieben Spielen nur zwei Siege. Außerdem kassierte das Team schon 16 Gegentore.
Ab sofort weht auf Schalke ein anderer Wind...

Quelle: Bild
 
Zurück
Oben