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Musik im (Heim)-Netz abspielen bzw. streamen

G

Gelöschtes Mitglied 729659

Guest
Nachfolgend möchte ich hier meinen Werdegang zum Streamen von Audio erzählen.
Eine Odysee über mehrere Jahre bzw. fast schon Jahrzehnte.
Ggf. ist ja einer von Euch in der gleichen Situation und kann hier Tips bekommen.


Die Frage war und ist:
Wie bekomme ich meine Musiksammlung (mp3) auf meine Steroanlage um dann vernünftig die Musik hören zu können?

Irgendwann in der Vergangenheit habe ich mich hingesetzt und meine komplette CD-Sammlung digitalisiert, weil es mir auf die Nerven gegangen ist,
CD rein zu legen und wieder rauszunehmen, nur um 1 oder 2 Lieder eines Interpreten zu spielen und ich demzufolge keine oder nur noch wenig Musik gehört habe.

Die Musiksammlung habe ich dann in einem Verzeichnis mit Interpreten als Unterverzeichnis gespeichert.
Zugriff mit einem Notebook über einen Dateicommander, Abspielen mit VLC, Klinke an Kopfhörerausgang und in den AV-Receiver.

Bald war mir das dann auch zu umständlich. Ich habe mich dann nach langem Ausprobieren für Mediamonkey entschieden,
da das Programm vielseitig sowie schnell ist und nicht gleich in die Knie geht, wenn man mehrere 1000 Titel verwaltet.

Nachdem ich im Haus CAT5-Kabel gelegt habe, ist die Musiksammlung auf eine NAS (WD my book) ausgelagert worden.

Der Fernseher, Blu-ray, Receiver konnten dlna. Was für ein Fest. Kein Hochfahren des dummen Notebooks mehr, welches im
Wohnzimmer immer darauf wartete endlich wieder updates aus dem Netz zu ziehen.
Kurz mal Musikhören machte da ja schon lange keinen richtigen Spaß mehr........... besonders dann die ewigen Meldungen:
"ich muss mal eben runterfahren, um die updates zu installieren..." gingen mir echt auf den Zeiger.
Also hatte ich eine gute Musikverwaltung über Mediamonkey, aber ganz optimal war es nicht.

dlna hat Spaß gemacht. Über TV oder Receiver auf die Musiksammlung auf der NAS zugreifen ging wunderbar.
Aber immer nur ein Lied aussuchen? Umständlich langsame Einleseprozeduren der Musiksammlung.... ... ....
Eigentlich war ich soweit wie vor 10 Jahren, nur dass das Wechseln der CDs entfallen war.

Nun, vor kurzem der(?) Geistesblitz.
Streamen der mp3 über ein Tablet auf die Geräte???
Das Hauptproblem für mich war am Anfang der Zugriff des Tablets auf die Musiksammlung des NAS.
Die meisten player können nur auf lokale Speichermedien zugreifen. Was also tun?
cifs manager benutzen, damit man die NAS sozusagen mounten kann und als lokales Laufwerk auf dem Tablet zur Verfügung
hat. Viel Aufwand.
Zufälligerweise gehörte mein neu erworbenes Tablet (Sony Z2) zu denen, die bereits vom Hersteller mit einer Remote-Software
oder besser Einstellungsmöglichkeit ausgeliefert werden.
Hier kann man z.B. eine NAS als lokales Laufwerk mounten und z.B. der mortplayer oder mediamonkey für android können dann
die mp3 gut und schnell auf dem Tablet abspielen.
Kopfhörerausgang in den AV-Receiver und gute Musik hören.
Genausoweit wie mit dem Notebook, nur ohne windows und seine Begleiterscheinungen.

Für mein Onkyo Receiver gibt es eine app, mit der kann ich über Tablet auf ihn zugreifen und bedienen. Aber auch ein
wenig umständlich.

Dann fand ich die für mich bis dato beste Lösung:
die app bubbleupnp aufs Tablet und nun kann ich damit die Musik direkt vom NAS auf ein dlna-fähiges Gerät streamen.
Perfekte Zugriffszeiten und super schnelles Abspielen. Lautstärke kann z.B. auch mit Hilfe des Tablets geregelt werden.
Ich nehme das Tablet mit in den Keller und streame dann dort z.B. auf mein Smart-TV. Toll.

Nachfolgend noch einige Tipps:
Am bestens funktioniert es, wenn man sich einmal die Mühe macht, allen Gerätes feste IP-Adressenb zu zuordnen.
Wenn der Receiver nicht dlna-fähig ist:
Ist es ggf. der Blu-ray Player. Also den ans Netz und über diesen die Musik auf die Stereoanlage gestreamt.
Kein dlna-fähiges Gerät an der Stereoanlage?
Das Geld, was man dann (unbedacht) in teure bluetooth-Lautsprecherlein oder für eine bluetooth-Verbindung (USB-Stick in z.B.
den AV-Receiver oder blu-ray-player steckt, sollte man sich sparen. Bluetooth ist nicht wirklich dafür ausgelegt und
spätestens bei Video-Dateien ist Schluss.
Die Lösung hier: Ein billiges( oder gebrauchtes/älteres) Smartphone neben die Anlage legen und per Klinke an den Receiver anschliessen.
Für Video gibt es hier die Möglichkeit mittels mhl-Adapter aus USB HDMI zu machen und diesen dann an ein entsprechendes Gerät anzuschliessen.

Jetzt ist es so, wie es sein soll: ich sitze auf meinem Sofa, schalte per Tablet (nur) meinen Onkyo an und streame meine Musik
von der NAS direkt. Perfekt.

Gerne höre ich von Euch noch andere (bessere??) Möglichkeiten.
 
AW: Musik im (Heim)-Netz abspielen bzw. streamen

Servus
Ähnlich war es bei mir auch mit Mp3 Musik und streamen,am Anfang mit einem Linux-Receiver
und dem MerlinMusicPlayer Festplatte mit Usb am Receiver,bei fast 40000 tausend Lieder nervig und langsam,irgendwann musste was besseres her.
Dann den Mpd Server (music player damon) auf der Box ans laufen gebracht und das war schon viel besser als alles andere davor.,als
Client gibt es zuhauf Programme für PC und Smartphone.Selber habe ich Gmpc auf meinem Kubuntu,gibt es auch für Win.
und Mpdroid auf meinem OnePlusOne.Wollte aber was haben wo unabhängig ist ohne Receiver.
Habe dann nach was anderem gesucht und mir eine Cubox-i2w gekauft,da Läüft Openelec und der Mpd-Server,meine Musik Sammlung habe
ich über eine Nfs-Freigabe gemountet,Clients sind die selben nur Pfade und Ip angepasst.
Für mich perfekt und auch für große Musik Sammlungen super schnell.
Gibt auch noch ander OS für die Cubox.Volumio z.B,
warte aber das endlich Runeaudio für die Cubox released wird,für den Raspy gibt es das schon.
Die Cubox hat halt nur einen optischen Digitalausgang oder Ton über Hdmi an den AV-Receiver.
Ich habe noch einen MD-Player von Sony der hat 3 digitale Eingänge also einfach da dran angeschlossen und Aufname starten
und vom MD-Player mit Chinch zu meinem VollVerstärker,perfekte Sache.
Irgendwann kommt mir noch ein DAC ins Haus um Digitale Quellen besser in meine Stereo Anlage einzubinden
und die Cubox kann man dann auch über Usb an den DAC anschliessen.

Soundige Greetings
 
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