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Mit einer kleiner Flachantenne mehrere Satelliten empfangen

Bist du dir sicher, dass du das willst? Astra1 und Hotbird13 sind mit einer Flachantenne machbar, aber bei Eutelsat je nachdem welchen du meinst, wird es eng. Du wirst mit einer kleinen Flachantenne nicht den Gewinn erzielen wie mit der 1,5m Schüssel. Da nützt auch die Motorsteuerung nichts. Macht es nicht mehr Sinn, etwas Schlechtwetterreserve abzugeben und den Spiegel einfach zb in eine 80 oder 90er zu verkleinern?
 
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Für Empfang vom Medium-Power-Satelliten mit 52 dBW EIRP ist eine Satellitenantennen mit 1,5 m Durchmesser überdimensioniert. Damit sind bei üblichen Leitungslängen und LNB-Verstärkungen > 50 dB normwidrige Überpegel > 77 dB(µV) vorprogrammiert und Übersteuerungen der Empfänger aber auch der LNB möglich.

Die Selfsat H50M vereint in einem Gehäuse zwei Planarantennen und hat somit für jeden Satelliten nur die halbe Apertur und den halben Antennengewinn einer Selfsat H50D.

Planarantennen haben zwar eine höhere Effizienz als Offsetantennen, die vollmundigen Werbeversprechungen und Vergleiche mit größeren Offsetantennen halten aber weder messtechnischen Vergleichen stand noch sind sie mit den nur schwer zu findenden spärlichen Daten anderer Modelle plausibel. Den einzigen Werksangaben zu Gewinn, LNB-Rauschmaß und den daraus resultierenden Gütemaßen G/T denen ich noch traue, sind die von KATHREIN weil sie plausibel übereinstimmen und mit leichter Abweichung auch mit den Linien der Grafik 2.6-21 im Buch von Ulrich Freyer Radio- und Fernsehempfang über Satellit und Kabel.
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Die Physik ist nicht zu überlisten, auch nicht mit Planarantennen aus Korea.

EDIT: Tippfehler beseitigt und Grafik gelöscht
 
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