Microsoft stellt seinen ersten Mini-PC vor, der innerlich und äußerlich Apples aktuellen Mac Minis ähnelt. Im Inneren sitzt ein ARM-Prozessor in Form von Qualcomms Snapdragon 8cx Gen 3 – anders als beim Surface Pro 9 5G ohne Microsofts eigenes SQ3-Branding. Der Prozessor hat zwar wie Apples M1 in den Mac Minis acht CPU-Kerne, die allerdings weniger leistungsstark sind.
Das ist nicht weiter schlimm, wenn die Windows-Apps nativ auf ARM laufen – bei einer Emulation von x86-Programmen geht dem Snapdragon 8cx Gen 3 allerdings schnell die Puste aus. Microsoft vermarktet seinen Mini-PC explizit als Entwicklungsplattform: in Deutschland umständlich als Windows Softwareentwicklungskit 2023 betitelt, im Englischen als Windows Dev Kit 2023.
So verwundert es auch nicht, dass Microsoft die Unterstützung des Windows-Subsystem für Linux (WSL2) bewirbt. Als Betriebssystem ist Windows 11 Pro vorinstalliert. Zuvor bezeichnete der Hersteller den Mini-PC als Projekt Volterra.
Anschlussseitig gibt es fünfmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), darunter zweimal als Typ C und dreimal als Typ A, einen Mini-DisplayPort 1.2, der für einen 4K-Monitor mit 60 Hertz reicht, und einen Ethernet-Port (vermutlich mit 1 Gbit/s). Kabellos funkt der Mini-PC per Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1. Auf einen Headset-Anschluss verzichtet Microsoft – wer einen Kopfhörer anschließen möchte, muss das über einen USB-Adapter machen oder Bluetooth verwenden.
Apples Mac Mini ist derweil ab 680 Euro erhältlich, hat in dieser Konfiguration aber nur 8 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD. Auf der Habenseite gibt es zweimal Thunderbolt 3 mit Übertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s. Teurere Ausführungen haben 10-Gbit/s-Ethernet (NBase-T) und optional 16 GByte RAM beziehungsweise eine 512 GByte große SSD.
Quelle: heise
Das ist nicht weiter schlimm, wenn die Windows-Apps nativ auf ARM laufen – bei einer Emulation von x86-Programmen geht dem Snapdragon 8cx Gen 3 allerdings schnell die Puste aus. Microsoft vermarktet seinen Mini-PC explizit als Entwicklungsplattform: in Deutschland umständlich als Windows Softwareentwicklungskit 2023 betitelt, im Englischen als Windows Dev Kit 2023.
So verwundert es auch nicht, dass Microsoft die Unterstützung des Windows-Subsystem für Linux (WSL2) bewirbt. Als Betriebssystem ist Windows 11 Pro vorinstalliert. Zuvor bezeichnete der Hersteller den Mini-PC als Projekt Volterra.
Eine Konfiguration für 699 Euro
Microsoft verkauft das Windows Softwareentwicklungskit 2023 im eigenen Store für 699 Euro. Darin enthalten sind eine 512 GByte große PCI-Express-SSD – laut Schaubild als 30 mm kurzes M.2-Steckkärtchen – und 32 GByte LPDDR4X-RAM. Letzteres ist prinzipbedingt fest verlötet, also nicht austauschbar.Anschlussseitig gibt es fünfmal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), darunter zweimal als Typ C und dreimal als Typ A, einen Mini-DisplayPort 1.2, der für einen 4K-Monitor mit 60 Hertz reicht, und einen Ethernet-Port (vermutlich mit 1 Gbit/s). Kabellos funkt der Mini-PC per Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1. Auf einen Headset-Anschluss verzichtet Microsoft – wer einen Kopfhörer anschließen möchte, muss das über einen USB-Adapter machen oder Bluetooth verwenden.
Apples Mac Mini ist derweil ab 680 Euro erhältlich, hat in dieser Konfiguration aber nur 8 GByte RAM und eine 256-GByte-SSD. Auf der Habenseite gibt es zweimal Thunderbolt 3 mit Übertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s. Teurere Ausführungen haben 10-Gbit/s-Ethernet (NBase-T) und optional 16 GByte RAM beziehungsweise eine 512 GByte große SSD.
Quelle: heise