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PC & Internet Millionen nutzen Kodi, die meisten davon mit illegalen Plugins

Das Mediacenter Kodi, das früher als Xbox Media Center (XBMC) bekannt war, ist mittlerweile in enorm vielen Haushalten zu finden. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software, die es Drittanbietern einfach macht diverse Erweiterungen dafür umzusetzen. Und beliebt sind vor allem Plugins zu Anbietern illegaler Inhalte. Weltweite Zahlen zur Kodi-Nutzung liegen derzeit nicht vor, wie TorrentFreak berichtet, hat aber das kanadische Netzwerk-Unternehmen Sandvine den nordamerikanischen Markt untersucht und herausgefunden, wie weit verbreitet Kodi dort mittlerweile ist. Denn laut Sandvine haben rund neun Prozent aller nordamerikanischen mit dem Internet verbundenen Haushalte in irgendeiner Form ein Gerät, das mit Kodi läuft.

Genauer gesagt hat Sandvine ermittelt, dass bei 8,8 Prozent der Anschlüsse mindestens ein Kodi-basiertes Gerät seinen Dienst verrichtet. Als Hardware kommen dabei PCs, Set-Top-Boxen, Smartphones und Tablets in Frage. Der genannte Anteil lässt sich in etliche Millionen Haushalte umrechnen.

Illegale Plugins beliebt
Die Nutzung von Kodi ist vollkommen legal, doch die Software kann auch einfach per Erweiterung modifiziert werden, um auch auf illegale Inhalte aus dem Internet zugreifen zu können. Und laut Sandvine machen sehr viele von dieser Option Gebrauch. Denn man hat sich unterschiedliche Quellen für die per Streaming übermittelten Daten angesehen und herausgefunden, dass unter den Kodi-Haushalten 68,6 Prozent inoffizielle Addons nutzen.

Das Unternehmen stellt aber dennoch fest, dass "Kodi lediglich als Frontend dient", wie man schreibt. Wenn Kodi morgen verschwände, dann würde sich nichts ändern, so Sandvine, denn dann würden die Nutzer schlichtweg über andere Kanäle wie einen Browser oder andere Mediaplayer auf die illegalen Inhalte zugreifen: "In einigen Diskussionen, die wir mit Inhalte-Anbietern hatten, wird Kodi als Wurzel dieses illegalen Streaming gesehen, aber das ist falsch."

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Quelle; winfuture
 
"Wurzel dieses illegalen Streaming gesehen" haha :D Ist Google Chrome oder Firefox dann auch eine Wurzel des illegalen Streaming? :D Solchen leuten gehört jeglichen Kontakt mit Technik verwehrt, denn sie verstehen sie einfach nicht.
 
das kanadische Unternehmen Sandvine hat "den nordamerikanischen Markt durchsucht", gröööööööl. (in welchem Auftrag? Wer hat das bezahlt???) Die haben ein paar Stichproben oder Infos mit irgendetwas hochgerechnet und fertig. Möglicherweise möchte ein anderes Unternehmen Kodi das "Licht ausblasen" und beginnt vorsichtig mit einer negativ Kampagne.
 
Studie: Kodi wird millionenfach verwendet mit Piraten-Add-ons in nordamerikanischen Haushalten

Neue Daten einer Studie des kanadischen Netzwerk-Unternehmens Sandvine zeigen, dass nahezu 9 Prozent aller nordamerikanischen Haushalte mindestens ein Kodi-basiertes Gerät nutzen. Etwa zwei Drittel davon verwenden aktiv Piraten-Add-ons, berichtet TorrentFreak.

Die Kodi Media Player Software, die früher auch unter dem Namen Xbox Media Center (XBMC) bekannt war, ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Kodi ist ein Open-Source-Projekt, das Plugins unterstützt, und ist in seinen, auch für PCs, Smartphones und Tablets vertriebenen Versionen, ein beliebtes Tool, um auf Geräten, wie dem Amazon Fire TV Stick, eine alternative Oberfläche für den Medienkonsum zu nutzen. Allerdings bietet Kodi eben auch die Möglichkeit, eigentlich kostenpflichtige Programme und Serien, Filme und anderes zu konsumieren, weil es mittels inoffizieller Add-ons das Streamen von neuem Content aus dubiosen Quellen unterstützt.

Zwar nahm man immer an, dass Kodi weitverbreitet ist, es gab jedoch bisher keine repräsentative Statistik, die diese Aussage konkret bestätigt hätte. Eine neue Studie des kanadischen Netzwerk-Unternehmens Sandvine, die am 04.05.2017 veröffentlicht wurde, soll diese Aussage jedoch bestätigen. Weltweite Zahlen zur Kodi-Nutzung liegen derzeit nicht vor, Sandvine hat aber den nordamerikanischen Markt untersucht und herausgefunden, wie weit verbreitet Kodi dort mittlerweile ist.

Dazu analysierte Sandvine einen Datensatz von mehreren nordamerikanischen Festnetzanbietern, der über 250.000 anonyme Haushalte in ganz Nordamerika umfasst. Anhand dieser Daten ließ sich ermitteln, wie viele Haushalte mindestens ein Kodi-basiertes Gerät verwenden. Insgesamt stellte Sandvine fest, dass diese Tatsache für 8,8% der Haushalte mit Internet-Zugang in Nordamerika zutrifft. Als Hardware kommen dabei PCs, Set-Top-Boxen, Smartphones und Tablets in Frage. Der genannte Anteil lässt sich in etliche Millionen Haushalte umrechnen. Allein in Kanada besitzen über 10% der Haushalte ein Kodi-basiertes Gerät.

An sich ist die Nutzung von Kodi vollkommen legal, wenn nicht die Software per Erweiterung so modifiziert wird, um auf illegale Inhalte aus dem Internet zugreifen zu können. Laut Sandvine machen sehr viele von dieser Option Gebrauch. Man hat sich unterschiedliche Quellen für die per Streaming übermittelten Daten angesehen und so herausgefunden, dass unter den „Kodi-Haushalten“ 68,6 Prozent inoffizielle oder „Piraten“ Add-ons verwenden.

Die Studie wurde zum Teil durch ein erhöhtes Interesse von Content Service Providern, Urheberrechtsinhabern und Regulatoren angeregt. Einige von ihnen sahen in der Kodi-Software die Wurzel des Piraterieproblems, aber Sandvine distanziert sich von dieser Behauptung: „Kodi würde lediglich als Frontend dienen“, meinen sie. Wenn Kodi morgen verschwände, dann würde sich nichts ändern, denn dann würden die Nutzer einfach über andere Kanäle, wie Browser oder andere Mediaplayer, auf die illegalen Inhalte zugreifen: „In einigen Diskussionen, die wir mit Inhalte-Anbietern hatten, wird Kodi als Wurzel dieses illegalen Streaming gesehen, aber das ist falsch.“, stellt Sandvine fest. Für diese klare Aussage verdiene Sandvine Anerkennung, so TorrentFreak, denn viele Medien berichten anders und geben dem Projekt einen schlechten Ruf mit auf den Weg und das verursacht oft große Frustration unter den Kodi-Entwicklern.

Es wäre interessant zu sehen, wie diese Entwicklung in einigen Jahren voranschreitet. Falls sich die Anzahl der Kodi-Nutzer bis dahin vervielfacht, wäre dies wohl keine große Überraschung, so TorrentFreak.

Quelle; tarnkappe
 
KODI hat von haus aus Illegale Plugins on Board... Da braucht es keiner Modifikation. Es braucht nur eine M3U datei der zugang zum illegalen Server bietet. Und davon gibt es LEIDER viel zu viele.
 
Kodi-Boxen: Britische Boulevard-Zeitungen mit Panikmache-Kampagne

Set-Top-Boxen, die auf der Open-Source-Software Kodi basieren, werden immer populärer. Es gibt auch zahlreiche Varianten zu kaufen, auf denen Plugins zu Anbietern illegaler Inhalte bereits vorinstalliert sind. Die früher als Xbox Media Center (XMBC) bekannte Software ist dafür aber nicht verantwortlich, dennoch wird man immer häufiger zum Opfer einer Anti-Piraterie-Panik(mache).

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'Nur' Ignoranz oder bewusste Panikmache?

Kodi ist überaus beliebt und eine Open-Source-Lösung. Das ist eine Kombination, die in den letzten Wochen und Monaten immer häufiger dazu geführt hat, dass die Macher der Software für Piraterie mit- oder sogar hauptverantwortlich gemacht werden. Denn durch den Umstand, dass der Code offen ist, können Drittanbieter verhältnismäßig einfach Erweiterungen dafür programmieren und damit auch gleich "voll" ausgestattete Hardware verkaufen.

Das Problem dabei ist, dass viele Medien nicht zwischen Kodi an sich und damit ausgestatteten bzw. vorkonfigurierten Boxen unterscheiden (wollen). Laut einem Bericht von TorrentFreak (TF) hat das zuletzt dazu geführt, dass britische Tabloids eine regelrechte Kampagne gegen entsprechende Mediaplayer und somit Kodi geführt haben.

Zehn Jahre Haft?
Denn britische Boulevardblätter wie The Mirror, Daily Mail, The Sun und The Express haben in den vergangenen Tagen immer wieder berichtet, dass Kodi-Nutzern bis zu zehn Jahre Haft drohten. TF hat das zum Anlass genommen, um bei den Medien nachzufragen, Antworten hat man aber nur selten bekommen.

Hintergrund ist ein jüngstes britisches Gesetz mit dem Namen Digital Economy Bill. Dieses hebt zwar tatsächlich die höchstmögliche Strafe für Urheberrechtsverstöße von zwei auf zehn Jahre an, aber nur unter ganz speziellen Umständen. Und diese Umstände sind "ganz bestimmt nicht Nutzer, die Inhalte per Kodi nach Hause streamen", wie TF schreibt.

Denn das britische Gesetz verschärft die Strafen für gewerbliche Urheberrechtsverstöße und damit letztlich den Upload von Inhalten und nicht das Streamen, wie es bei Kodi-Boxen der Fall ist. TF vermutet in den Berichten Clickbait, so mancher könnte aber darin aber auch eine Kampagne der Content-Industrie vermuten, um Filesharer abzuschrecken.

Quelle; winfuture
 
Das mit den Plugins ist so Gelogen! Lade KODI runter von der Offizielen seite und die Plugins sind gleich mit drin.
 
Es geht um die PVR-Clients (Addons) wie der PVR IPTV Simple Client. um nur einen zu nennen. Alle sind bereits "on board"
 
Und was genau ist daran Illegal? Damit kann man nämlich auch ganz easy seine eigenen Lokalen Streams einbinden die der Provider zur Verfügung stellt und zwar ganz Legal.
 
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