nein die Anlage ist nicht mehr in Betrieb....
Als sie noch in Betrieb war soll sie angeblich 14 Sat Kanäle geliefert haben..
Mit der Teil-Info kann man so gut wie sicher eine IF-IF-Umsetzung und Empfang mit Sat.-Receivern auch ohne weitere Nachforschungen ausschließen, dann ist es wie schon festgestellt naheliegend, dass tatsächlich ürsprünglich 10 Sat.-Programme in PAL umgesetzt wurden und 4 weitere PAL-Programme über die terrestrische Antenne empfangen wurden.
Trotzdem bitte zur finalen Abklärung bitte mal einfach den Deckel der Smart-Anlage abnehmen und ein Bild des Chassis mit den Kassetten einstellen. Somit dürfte der Mehrbereichsverstärker seit DVB-T und jetzt DVB-T2- und UKW-Übertragungen noch aktiv sein und einzelne Hausbwohner sehen vielleicht auch über IP fern. Das sind alles Infos, die ebenso wie die Verteilnetzstruktur und Dosenanzahl jeder Stammleitung für eine seriösen Planung Voraussetzung sind. Das wäre auch das erste Baumnetz, indem im Laufe der Jahre nicht Sonderwunschdosen von Laien wie auch antennentechnisch einäugigen EFK ohne Rücksicht auf den Pegelverlust der Folgedosen eingeschleust wurden.
Ich habe erst kürzlich so ein Meisterwerk von im Laufe der Jahre von sogenannten Fachkräften mit quer durch die Wohnungen eingeschleiften Sonderwunschanschlüssen und einem Zwei- und einem Dreifachverteilet bewundern dürfen. In zwei der drei wie üblich eingeputzen 60 Ohm Altkoax-Stammleitungen lagen je ein DC-Kurzschluss vor, der nur mit a.P.-Neuverkabelung zu beseitigen wäre, was aber abgelehnt wurde.
Mit der Angst vor Neuverkabelung hatte ein Installateur schon gute Geschäfte mit PAL-Kassetten und später mit DVB-C-Umsetzungen gemacht. Bilder folgen.
Erdung von Anfang an untauglich, terrestrische Verstärkeranlage ganz ohne PA und nicht die kleinste Elektrofirma hat dann noch geglaubt, dass die Armierung in der DG-Betonwand mit der HES niederohmig verbunden ist. Und wer meint, dass wenigstens für die Einschleifung von Sonderwunschdosen dämpfungsarme Vollkupferkabel verwendet wurden, irrt total.
Die Antenne war übrigens mit 10 mm² Cu Erdungsleiterquerschnitt nach Altnorm vermutlich irgendwo an ein Wasserrohr eingemauert angeschlossen, an der HES kam der nicht an. Ohne einen wirkungsvollen PA konnte ein schwaches Blitzlein, das nur von den Hausbewohnern aber nicht den den Messstationen registriert wurde, die Umsetzeranlage über die als Blitzfänger verlegten LNB-Kabel killen. Da der Blitzschlag bei SIEMENS-Blids nicht registriert war, hat die Versicherung die Regulierung des Totalschadens der UFG 316 in Höhe von ~ € 5.000,00 abgelehnt.