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Hardware & Software Microsoft startet "Zwangsupdate" vom alten zum neuen Edge-Browser

Microsoft soll damit begonnen haben, den neuen Edge auf Chromium-Basis automatisch mit Windows Update auszuliefern - und damit die alte "Legacy-Version" seines Webbrowsers auf den Nutzersystemen zu ersetzen. Das wiederum kommt nicht bei jedem Nutzer gut an.

Dass dieser Schritt irgendwann einmal ansteht, war schon seit längerem bekannt. Nun scheint der Startschuss gefallen zu sein, zunächst aber wohl laut den bisherigen Informationen die durch das Netz geistern nur für Nutzer von Windows 10 Version 2004 aka Mai 2020 Update. Die Meldungen dazu sind jedoch etwas widersprüchlich. Nutzer melden das Edge-Update für Version 2004, bei Microsoft heißt es aber, adressiert werden jetzt Windows 10 Versions 1809, 1903, 1909 und 2004.

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Schluss mit paralleler Nutzung?
Bisher war der neue Edge nur optional. Man musste ihn eigenständig laden und konnte die beiden Versionen auch parallel nutzen. Da tut sich jetzt etwas: Von "Zwangsupdate" spricht zum Beispiel Günter Born in seinem Blog. Dabei geht es um das Update KB4576754. Dieses Update wurde bereits Anfang September gestartet und ersetzt den alten Edge gegen den neuen Edge - damit ist dann Schluss mit einer parallelen Nutzung.

In der Knowledge Base heißt es dazu:
Dieses Update umfasst die folgenden Qualitätsverbesserungen.

  • Start Menü Pins, Kacheln und Tastenkombinationen für die aktuelle Version von Microsoft Edge werden zum neuen Microsoft Edge migriert.
  • Taskleisten Pins und Tastenkombinationen für die aktuelle Version von Microsoft Edge werden zum neuen Microsoft Edge migriert.
  • Der neue Microsoft-Edge wird an die Taskleiste angeheftet. Wenn die aktuelle Version von Microsoft Edge bereits angeheftet ist, wird Sie ersetzt.
  • Mit dem neuen Microsoft Edge wird eine Verknüpfung zum Desktop hinzugefügt. Wenn die aktuelle Version von Microsoft Edge bereits über eine Verknüpfung verfügt, wird Sie ersetzt.
  • Standardmäßig werden die meisten Protokolle, die von Microsoft Edge behandelt werden, in den neuen Microsoft Edge migriert.
  • Die aktuelle Version von Microsoft Edge wird auf UX-Oberflächen im Betriebssystem verborgen. Dazu gehören Einstellungen, Anwendungen und alle Dialogfelder für Datei-oder Protokollunterstützung.
  • Der Versuch, die aktuelle Version von Microsoft Edge zu starten, wird zum neuen Microsoft Edge umgeleitet.
  • Die erste Ausführungs Erfahrung (Fre) wird automatisch gestartet, wenn ein Gerät zum ersten Mal neu gestartet wird, nachdem das neue Microsoft Edge installiert wurde. Dies geschieht nicht auf Geräten, die mit einer Domäne, Active Directory, Azure AD oder Windows 10 Enterprise-und Surface Hub-Editionen verbunden sind.
  • Daten aus früheren Versionen von Microsoft Edge (wie Kennwörter, Favoriten, geöffnete Registerkarten) werden im neuen Microsoft Edge zur Verfügung stehen.
  • Das Entfernen dieses Updates wird vom neuen Microsoft Edge nicht unterstützt.

KB4576754 stoppen

Seit der Einführung der Chromium-Engine für Edge Anfang 2020 ist Microsoft sehr daran interessiert, dass Nutzer schnell von der Legacy-Version des Webbrowsers wegkommen und die neue Version nutzen. Um das nun zu forcieren, hat das Unternehmen das Update KB4576754 veröffentlicht. KB4576754 erzwingt die Installation des neuen Microsoft Edge und entfernt die alte Version gleichzeitig. Da laut dem Online-Magazin Beta-News das Update obligatorisch ist, muss jeder, der diesen Edge-Wechsel noch vermeiden will, Maßnahmen ergreifen, also da Update sperren.

Der Support für die Desktop-App von Microsoft Edge Legacy läuft am 9. März 2021 zugunsten des neuen Microsoft Edge aus. Das Microsoft nun doch schon automatisch den alten Edge entfernt, mutet noch etwas befremdlich an.

Quelle: winfuture.de
 
Der Internet Explorer war eine Krücke, aber wir hatten uns damit arrangiert, und der alte Edge war eine Totgeburt. Der neue Edge, eigentlich ein Chrome, macht seine Sache ganz gut.
Alles aus dem früheren Edge und Explorer lässt sich importieren, dann muss man durch die Einstellungen gehen und alles korrekt setzen. Dann noch die bisher nicht möglichen Erweiterungen Google-Serarch-Link-Fix und uBlock-Origin laden und Freude haben.
Oder weiterhin den Firefox als Hauptbrowser nutzen ;-)
 
Schritt 1, wenn´s sein Muß: Windoof installieren.
Schritt 2, Firefox, Totalcommander, Thunderbird, Irfanview etc. installieren

Den Internet Explorer habe ich mal gesehen... vor langer Zeit... Edge noch nie -> daher die Frage.
 
@_w_W_: Mein Beitrag oben galt nicht als Antwort auf Deine Frage, nun noch etwas dazu:

Für Gestalter von Webauftritten hat der Edge den Riesenvorteil, dass man sich bald nicht mehr mit dem Explorer rumärgern muss!

Für Anwender sind die ladbaren Erweiterungen ein Riesen-Plus, auch der eingebaute PDF-Reader ersetzt den Adobe Reader, solange man nur lesen und drucken will.
 
Ich nutze den Edge zwar nicht, aber ich muss gestehen, dieser neue ist mega schnell. Ich würde sogar behaupten dieser ist schneller als Firefox und auch Chrome. Problem meinerseits ist aber das vieles auf Firefox ausgelegt ist. Daher ist ein umstieg für mich im moment ausgeschlossen.
 
Der Chromium basierende Edge ist ohne Frage deutlich besser als die alte Version. Ich will aber weder den alten, noch den neuen Edge nutzen. Und da ist dieses Zwangsupdate dann insoweit ein Problem, als daß hierdurch mehr als 500MB Platz auf der C-Partition "verschwendet" werden, weil man den Installationsort nicht frei wählen kann.

Die Lösung besteht darin, daß man die Zwangsinstallation durch einen Registry-Patch unterdrücken sowie den neuen Edge, falls er schon installiert ist, per Kommandozeile wieder deinstallieren kann. Informationen dazu bekommt man zum Beispiel hier:

Zwangs-Update für Edge bremst: So machen Sie Windows 10 wieder flott

Ansonsten würde ich jedem User, welcher einen Chromium basierenden Browser nutzen möchte, Vivaldi nahe legen. Der ist zwar ähnlich groß wie der neue Edge, aber man kann den Installationsort frei wählen und er ist besonders datenschutzfreundlich. Vivaldi legt zwar das Benutzerprofil auf "C:\Users\Username\AppData\Local\Vivaldi" ab, auch wenn man eine andere Partition als Installationsort gewählt hat, aber das Profil ist einerseits nicht all zu groß und kann bei Bedarf durch eine Junction auf eine andere Partition umgeleitet werden.
 
@Picobot
Ich sehe es mal so, Zwangsupdates hin oder her, 500MB sind in Zeiten von Terabyte ja nun wirklich nicht mehr der Rede wert. Ok, es ist Platzverschwendung, aber merkst Du etwas davon????

Kritischer sehe ich das ungefragte importieren anderer Browser-Daten und die scheinbar ungeklärte Performanceeinbuße nach dem Update.
Aber wie du schon mit Deinem Link anzeigst, gibt es eine Lösung sich von dem neuen Edge erfolgreich zu verabschieden.

Und danke für den Tip mit dem Vivaldi-Browser, den kannte ich noch nicht.
 
Bei mir wäre der neue Edge deshalb Platzverschwendung auf der C-Partition, weil mein PC schon länger keinerlei fest eingebaute HDDs mehr hat. HDDs nutze ich nur noch als Datengrab, wobei ich allerdings darauf achte, keine SMR Modelle zu verwenden, weil diese beim Löschen und Neubeschreiben belegter Sektoren bekanntlich in der Schreibgeschwindigkeit massiv einbrechen. Und bei SSDs sind die größeren Modelle, speziell wenn man was richtig schnelles wie die Samsung 970 Pro oder 980 Pro nutzen möchte, dann ja doch ein Kostenfaktor. Hinzu kommt, daß sich auf der ersten meiner beiden SSDs mehrere Betriebssysteme befinden, und daher will / muß ich mit dem Platz auf den Betriebssystempartitionen schon etwas haushalten.

Jetzt hoffe ich nur noch, daß man, sobald der neue Edge etabliert ist, den alten Edge auch wieder deinstallieren kann, ohne Probleme bei den Updates zu bekommen. Mit Hilfe von WimTweak ist es nämlich durchaus möglich, auch den alten Edge loszuwerden. Allerdings führte dies seit diverser Zeit dazu, daß sich die monatlichen Windows-Updates nicht mehr installieren ließen. Hierbei geht es mir weniger um die Platzersparnis sondern vielmehr darum, daß ich eine persönliche Abneigung gegen die "Metro"-Apps habe und daher so wenig wie möglich davon auf dem Rechner haben will.
 
Ok, das ist ein durchaus plausibler Grund, warum Du mit den MB's haushalten möchtest und musst.

Die meisten "Normal"-User wird das nicht stören, weil diese nur zur Kenntnis nehmen, dass sich wieder etwas verändert hat.

Aber wie Du schon richtig erwähnst mag Microsoft nicht, wenn der User versucht die "Hoheit" über seinen Rechner zurück zugewinnen und straft ihn mit Dienstverweigerung ab.

Es ist sehr mühselig und fast unmöglich Windows an die Leine zu legen.
 
Dafür gibt es ja z.B. Ubuntu und man kehrt Microsoft den Rücken. Da gibt es keine Gängelung und man kann das einrichten wie man will.
 
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