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PC & Internet Messenger wehren sich gegen EU-Chatkontrolle: Kampf um Privatsphäre und Verschlüsselung

Immer mehr Messenger-Dienste stellen sich entschieden gegen die geplante EU-Chatkontrolle.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Signal hat bereits angekündigt, sich vollständig aus Europa zurückzuziehen, sollte die EU eine verpflichtende Überwachung verschlüsselter Chats einführen.
Auch Threema und WhatsApp warnen vor den massiven Folgen für Datenschutz und digitale Sicherheit.

Threema betont, dass Massenüberwachung kein demokratisches Mittel sei und eine staatlich verordnete Hintertür in der Verschlüsselung enorme Sicherheitsrisiken schaffe.
Der Schweizer Anbieter prüft derzeit, wie er auf ein mögliches Gesetz reagieren würde.
WhatsApp äußerte sich ähnlich kritisch und warnt davor, dass der aktuelle EU-Vorschlag die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben und damit die Privatsphäre von Milliarden Nutzern gefährden würde.

Auch der Schweizer Messenger Teleguard zieht Parallelen zu Orwells 1984 und warnt vor den Gefahren, wenn gesammelte Daten in falsche Hände geraten.
Trotz der breiten Kritik scheint ein Ausstieg großer Anbieter wie Meta aus dem EU-Markt jedoch unwahrscheinlich, zu groß ist der Nutzeranteil in Europa.

Das Fazit:
Während Datenschützer und Messenger-Anbieter Alarm schlagen, bleibt unklar, ob die EU an ihren Plänen festhält.
Für sichere und vertrauliche Kommunikation in Europa wären das jedenfalls düstere Zeiten.
 
Wie verschiedene Nachrichtenseiten wie Die Zeit am 31.10.2025 meldeten, kommt die anlasslose Chatkontrolle auf Missbrauchsinhalte vorerst nicht.
Die EU-Kommission wollte Onlineplattformen verpflichten, private Chatnachrichten auf Darstellungen von Kindesmissbrauch zu durchsuchen. Doch dafür gibt es keine Mehrheit.
Nach jahrelanger intensiver Diskussion beschloss die dänische EU-Ratspräsidentschaft das grundsätzliche Ausspähen privater Chatnachrichten aus den Gesetzesplänen zum Vorgehen gegen Missbrauchsdarstellungen zu streichen.
Insbesondere Deutschland hatte sich gegen eine allgemeine Chatkontrolle gewendet, zuletzt hatte Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) eine Zustimmung ihrer Regierung zu der Maßnahme ausgeschlossen.
 
Wäre ja auch ein unding. Aber so durchsuchen jetzt die jeweiligen anbieter die nachrichten nach speziellen Dingen.
Was im Grund ja auch richtig ist. Schützt unsere Kinder. Dafür sehe ich das auch ein, nicht aber wenn damit gleichzeitig Regierungskritiker verfolgt werden.
 
Ja, da ist allgemein Optimierungsbedarf. 😀

Ist halt Systemkrankheit, aber die Methode ist erprobt. 😁
 
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