Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen bis Ende April ihren Finanzbedarf anmelden. Es sieht so aus, als sei eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags kaum noch abzuwenden.
In der Diskussion um die Anpassung des Rundfunkbeitrags hat Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) eine Erhöhung auf mehr als 18 Euro gefordert. "Gemeinsam mit meinen Amtskolleginnen und -kollegen der SPD bin ich für eine maßvolle Erhöhung der Beiträge auf mehr als 18 Euro", sagte Sieling der Rheinischen Post. Die aktuell aufgerufenen 17,50 Euro halte er nicht für ausreichend.
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk leistet sehr wichtige und gute Arbeit, er bietet ein breites Programm für alle Bevölkerungsgruppen. Das will ich erhalten, auch wenn die Sender mit den Beiträgen natürlich sparsam umgehen müssen", sagte Sieling. Laut dem im Jahr 2013 eingeführten Gebührenmodell zahlt jeder Haushalt pauschal 17,50 Euro pro Monat für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Vor 2013 war die Rundfunkgebühr noch geräteabhängig.
Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder offenbar auch für Erhöhung
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen bis Ende April ihren Finanzbedarf für die Folgejahre bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) anmelden. Die KEF gibt dann Anfang 2020 einen für die Länder weitgehend verbindlichen Vorschlag zur Beitragshöhe ab 2021 ab. Der Beitrag wurde seit 2009 nicht erhöht, im Jahr 2015 um 48 Cent gesenkt.
"Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der zukunftsfähig aufgestellt ist - mit seinen Strukturen, seiner Finanzierung und vor allem mit seinen Angeboten. Über allen Überlegungen steht das Ziel, die Akzeptanz für ARD, ZDF und Deutschlandradio in der Bevölkerung zu erhalten und zu verbessern", sagte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin am Montag dieser Woche.
Quelle: Golem
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
In der Diskussion um die Anpassung des Rundfunkbeitrags hat Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) eine Erhöhung auf mehr als 18 Euro gefordert. "Gemeinsam mit meinen Amtskolleginnen und -kollegen der SPD bin ich für eine maßvolle Erhöhung der Beiträge auf mehr als 18 Euro", sagte Sieling der Rheinischen Post. Die aktuell aufgerufenen 17,50 Euro halte er nicht für ausreichend.
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk leistet sehr wichtige und gute Arbeit, er bietet ein breites Programm für alle Bevölkerungsgruppen. Das will ich erhalten, auch wenn die Sender mit den Beiträgen natürlich sparsam umgehen müssen", sagte Sieling. Laut dem im Jahr 2013 eingeführten Gebührenmodell zahlt jeder Haushalt pauschal 17,50 Euro pro Monat für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Vor 2013 war die Rundfunkgebühr noch geräteabhängig.
Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder offenbar auch für Erhöhung
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen bis Ende April ihren Finanzbedarf für die Folgejahre bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) anmelden. Die KEF gibt dann Anfang 2020 einen für die Länder weitgehend verbindlichen Vorschlag zur Beitragshöhe ab 2021 ab. Der Beitrag wurde seit 2009 nicht erhöht, im Jahr 2015 um 48 Cent gesenkt.
"Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der zukunftsfähig aufgestellt ist - mit seinen Strukturen, seiner Finanzierung und vor allem mit seinen Angeboten. Über allen Überlegungen steht das Ziel, die Akzeptanz für ARD, ZDF und Deutschlandradio in der Bevölkerung zu erhalten und zu verbessern", sagte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin am Montag dieser Woche.
Quelle: Golem