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PC & Internet megaupload.com dichtgemacht

Megaupload: Webseite für Betroffene eingerichtet

In den vergangenen Tagen stellten sich Millionen Nutzer, die private und legale Dateien bei Megaupload hochgeladen hatten, die bange Frage, ob sie ihre Urlaubsbilder, Dokumente etc. je wieder sehen werden. Zumindest haben sie jetzt eine Anlaufstation.

Die Bürgerrechtsorganisation '
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' (EFF) und der US-Hoster Carpathia, bei dem viele der Megaupload-Daten lagern, haben gemeinsam eine Webseite namens '
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' eingerichtet. Auf diese Weise will man erreichen, dass geschätzte 50 Millionen User des vor kurzem gesperrten Filehosters vielleicht doch noch ihre Daten wiedersehen.

Siehe auch:
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"Die EFF ist besorgt, dass so vielen rechtmäßigen Nutzer von Megaupload.com ohne Warnung ihr Eigentum weggenommen worden ist und das die Regierung keine Schritte unternimmt, um ihnen zu helfen", sagt EFF-Anwältin Julie Samuels. "Wir glauben, dass es wichtig ist, dass die Stimmen dieser Nutzer gehört werden, wenn das Verfahren voranschreitet."

Der Hoster Carpathia, dem die US-Behörden am Anfang der Woche (neben Cogent Communications) an sich die Freigabe erteilt hatten, die Megaupload-Daten von ihren Servern löschen zu dürfen, unterstützt die EFF-Initiative und hat auch die Megaretrieval.com-Seite eingerichtet.

Carpathia-Sprecher Brian Winter betonte noch einmal, dass der Hoster selbst keinen Zugang zu den Megaupload-Daten habe: "Wir unterstützen deshalb die EFF und ihre Versuche, den Usern zu helfen, die über Megaupload gespeicherten legalen Daten wiederzubekommen."

In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären die Bürgerrechtsorganisation und der Hoster, dass man Nutzern in den Vereinigten Staaten helfen wolle, rechtliche Unterstützung in dieser Causa zu bekommen. Für Betroffene aus Europa oder anderen Staaten trifft dies nicht wohl zu, da als rechtliche Basis für die EFF-Initiative die US-Gesetze gelten.

Anmerkung: Wir haben bei der EFF nachgefragt, ob es auch nur ansatzweise einen Sinn hat, sich als europäischer Nutzer bzw. Betroffener an die Organisation zu wenden. Sobald wir eine Antwort bekommen, werden wir diese als Update nachreichen.
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Quelle: Winfuture
 
Megaupload - Kim Schmitz wirft Polizei Gewalt vor


Der Megaupload-Chef Kim Schmitz alias Kim Dotcom erhebt schwere Vorwürfe gegen die neuseeländische Polizei: Beamte hätten ihm ins Gesicht geschlagen und ihn am Boden liegend getreten. Eine Freilassung auf Kaution wurde Schmitz indes erneut verweigert.

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Wie 'TorrentFreak' berichtet, sagte Schmidt im Zuge der (zweiten) Kautionsverhandlung aus, dass die Polizeikräfte bei seiner Festnahme übertriebene Gewalt angewendet hätten: "Mir wurde ins Gesicht geschlagen und man hat mich auf den Boden getreten", sagte der inhaftierte Chef des geschlossenen Filehosters Megaupload. "Einer davon hat sich dann auf meine Hand gestellt, sodass ein Nagel gerissen ist und die Hand geblutet hat. Es war ziemlich aggressiv."

Außerdem gab Schmitz an, dass er während der Haft "seltsame Besuche", Telefonanrufe und andere Kontaktanfragen von Leuten bekommen habe, von denen er noch nie zuvor gehört habe, darunter auch eine ganze Reihe von Frauen, die ihn als Freund haben wollten.

Einer der unerwünschten Telefonanrufe habe behauptet, so Schmitz, dass er ein Staatsanwalt sei. Dieser habe angeboten, ihm zu helfen, eine Freilassung auf Kaution zu bekommen, wenn er Geld dafür bekommt. Schmitz gab an, dass er dies sofort abgelehnt und den Anruf auch den Behörden gemeldet habe.

Außerdem soll sich ein Fälscher von Dokumenten an Schmitz gewandt haben. "Wenn Leute mit solchen Angeboten auf mich zukämen, dann würde ich ihnen sagen, dass sie zur Hölle fahren können", sagte Schmitz vor Gericht aus. "Ich habe keinerlei Absichten zu flüchten."

Die Berufungsverhandlung bezüglich einer etwaigen Kaution verlief für den Deutschen aber dennoch nicht nach Wunsch: Dem 38-jährigen Schmitz wurde von Richter David McNaughton erneut die Freilassung verweigert. Er schloss sich der Einschätzung seines Kollegen aus erster Instanz an und schätzte das Fluchtrisiko von Schmitz als zu hoch ein.

Zuvor hatte der Anwalt von Schmitz angegeben, dass sein Mandant gesundheitliche Probleme hätte, die in Haft nicht behandelt werden könnten. Außerdem habe Schmitz den Wunsch, Zeit mit seiner Frau verbringen zu können, da diese schwanger ist und Zwillinge erwartet.

Quelle: Winfuture
 
Kim Schmitz: "Ich will mein Geld zurück!"

Der Megaupload-Gründer Kim Dotcom bleibt weiter im Gefängnis: Zwei Wochen nach seiner Festnahme in Neuseeland verwarf ein Richter in Auckland den Widerspruch des schillernden Internet-Unternehmers gegen die Ablehnung einer Freilassung auf Kaution. Vergeblich versicherte der aus Deutschland stammende Dotcom, früher als Kim Schmitz bekannt, dass er nicht die Absicht habe, das Land zu verlassen: "Ich will hier bleiben, kämpfen und mein Geld zurückhaben. Was soll ich denn in Deutschland mit fünf Kindern und einer Frau ohne Geld?"

USA fordern Auslieferung
Die USA betreiben die Auslieferung des 38-Jährigen und dreier ebenfalls beschuldigter Megaupload-Manager. Sie wollen die Männer unter anderem wegen massiver Urheberrechtsverletzungen vor Gericht stellen. Megaupload ist eine inzwischen gesperrte Internet-Plattform zum Hochladen von Dateien aller Art, die dann über einen einfachen Link heruntergeladen werden können. Inhaber von Urheberrechten seien auf diese Weise um mehr als 500 Millionen Dollar geschädigt worden, erklärt die Justiz in den USA.

Dotcom und die weiteren Betreiber sollen mehr als 175 Millionen Dollar an der illegalen Verbreitung der urheberrechtlich geschützten Inhalte verdient haben. Megaupload macht geltend, dass lediglich eine technische Plattform für die Daten bereitgestellt worden sei und dass diese überwiegend für legale Zwecke genutzt worden sei.

Richter sieht weiter Fluchtgefahr
Richter Raynor Asher befand zum Abschluss der Anhörung am Freitag in Auckland, es bestehe weiterhin Fluchtgefahr. Möglicherweise seien bei der Razzia am 20. Januar nicht alle Geldmittel Dotcoms eingefroren worden, so dass dieser die Möglichkeit hätte, außer Landes zu gehen.

Quelle: onlinekosten.de
 
MegaUpload-Mitarbeiter offenbar umfassend vom FBI bespitzelt

[h=2]Die Schließung des Filehosters MegaUpload macht nach wie vor Schlagzeilen. Bemerkenswert ist dabei offenbar auch ein bislang eher weniger beachteter Aspekt: die Menge an Protokollen interner Kommunikationsvorgänge von MegaUpload, die das FBI ansammelte. Diese wurden aber offenbar auf einen korrekten Richterbeschluss hin erlangt.[/h] Wie aus Dokumenten hervorgeht, die die US-Behörden kürzlich im Rahmen der Ermittlungen gegen den Filehoster bei einem neuseeländischen Gericht einreichten, sind einige der erlangten Kommunikations-Protokolle durchaus aufschlussreich. Einige der Logs gehen angeblich bis zu fünf Jahre zurück.
So gibt es ein Protokoll eines Skype-Chats von 2007, in dem MegaUpload-Manager besorgt die Meinung äußerten, MegaUpload-Gründer Kim "Dotcom" Schmitz passe "nicht gut auf sein Geld auf" und "die aktuelle Situation [sei] etwas riskant".

Es ist noch nicht restlos geklärt, wie das FBI an die interne Kommunikation der MegaUpload-Mitarbeiter kam. Es wird aber vermutet, dass eine Art "Staatstrojaner" - also eine auf den Rechnern der Verdächtigen installierte Spionage-Software - verwendet wurde. Verwunderlich ist jedenfalls, dass Skype die Chat-History seiner Nutzer laut AGB nur 30 Tage lang speichert, das FBI aber angeblich Protokolle bis zu fünf Jahre alte Skype-Chats vorliegen hat, obwohl die Ermittlungen gegen MegaUpload soweit bekannt erst vor wenigen Monaten begannen.

Das IT-Newsportal CNET News
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außerdem unter Berufung auf anonyme Quellen bei Skype, der mittlerweile zu Microsoft gehörende VoIP-Dienst sei von den Behörden nicht zur Herausgabe von Informationen oder Logs aufgefordert worden. Das FBI wollte sich zu den technischen Einzelheiten nicht äußern und erklärte lediglich, für die Beschaffung der Informationen habe ein gültiger Richterbeschluss vorgelegen.

Quelle: gulli
 
Megaupload: Weitere Vorwürfe gegen die Polizei

Laut einem Bericht des neuseeländischen Fernsehsenders '
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' kam es im Zuge der
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möglicherweise zu einem überzogen Vorgehen der Polizeikräfte.

Einem Team des TV-Senders gelang es, in Begleitung von Wayne Tempero, dem Sicherheitschef der Familie Schmitz, auf das Anwesen des Megaupload-Chefs zu gelangen und dort zu drehen.

Dabei erzählt Tempero wie er die Polizeiaktion erlebt hat: Demnach sei er am Tag der Verhaftungen von Hubschraubern geweckt worden und nach Verlassen eines Seitengebäudes des Anwesens von einem Zivilbeamten mit Maschinengewehr in der Hand gezwungen worden, sich sofort auf den Boden zu legen. Der Polizist habe sich dabei allerdings nicht als Beamter zu erkennen gegeben, so der Sicherheitschef.

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Tempero bestätigte, dass sich zu diesem Zeitpunkt im Hause seines Auftraggebers Schmitz zwei Schusswaffen befunden hätten, die beiden (auf Temperos Namen registrierten) Schrotflinten seien allerdings in Waffenschränken verschlossen gewesen.

Die Polizeibeamten hätten nach Angaben von Tempero auch jenen Teil des Hauses betreten, wo die Kindermädchen und drei kleine Kleinkinder gelebt haben. Auch diese Beamten seien mit Pistole, Gewehr und kugelsicherer Weste ausgerüstet gewesen, berichtet Tempero. Eines der Kindermädchen sei dabei nach Schusswaffen und Bomben gefragt worden.

Tempero zeigte dem TV-Reporter auch einen Haushalts-Aufzug, der von Polizeibeamten offensichtlich mit Schlaghämmern "bearbeitet" worden ist, weil diese den zu diesem Zeitpunkt sich noch versteckenden Schmitz dahinter vermutet haben.

Den so genannten "Red Room", also den Panikraum, in dem sich Schmitz versteckt hat, entdeckten die Polizisten erst, nachdem der Sicherheitschef sie darauf hingewiesen hat. Allerdings sagte Tempero, dass dieser Panikraum bereits vor dem Einzug des Megaupload-Chefs existiert habe und auch auf den Bauplänen verzeichnet sei. Eine Schrotflinte habe sich während der Verhaftung von Schmitz auch dort befunden, nämlich in einem der bereits erwähnten Waffenschränke. Schmitz sei aber währenddessen aber an der entgegengesetzten Seite des Raumes gewesen, also nicht ansatzweise in der Nähe der Waffe.

In einem '
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' im Anschluss an den Beitrag, bestätigte der Polizei-Sprecher Malcolm Burgess, dass beim Einsatz gegen Kim Dotcom auch Spezialkräfte der neuseeländischen Polizei vor Ort waren. Er rechtfertigte den Großeinsatz mit einer zuvor erfolgten Risikoeinschätzung und verwies auf die Schusswaffen sowie die Möglichkeit der Beweisvernichtung.
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Quelle: WinFuture
 
Kim Dotcom: Millionenvilla beschlagnahmt

Eine Millionenvilla des deutschen Megaupload-Gründers Kim Dotcom ist in Neuseeland beschlagnahmt worden. Das teilte das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung am Donnerstag mit. Dem schillernden Internet-Unternehmer, früher als Kim Schmitz bekannt, werden in den USA Urheberrechtsverstöße vorgeworfen. Er war im Januar zusammen mit drei anderen Managern seiner Firma in Neuseeland festgenommen worden und ist seitdem in Haft. In der vergangenen Woche verweigerte ein Richter die Freilassung von Dotcom gegen Kaution. Dotcom (38) wehrt sich gegen das Auslieferungsgesuch und weist alle Vorwürfe illegalen Handelns zurück.

Anwesen liegt direkt neben Dotcoms Luxusvilla
Das beschlagnahmte Anwesen habe einen Wert von rund vier Millionen neuseeländischen Dollar (2,5 Millionen Euro), teilte das Ministerium mit. Es liegt neben der Luxusvilla, in der Dotcom wohnte. Bei der Festnahme waren bereits Kunstgegenstände, Autos und andere Vermögenswerte beschlagnahmt worden.

Über die inzwischen gesperrte Internet-Plattform Megaupload konnten Dateien aller Art hoch- und heruntergeladen werden. Dabei handelte sich oft um urheberrechtlich geschütztes Material, lautet der Vorwurf. Den Urhebern sind laut Anklage Hunderte Millionen Dollar an Einnahmen entgangen. Dotcom und seine Kollegen sollen 175 Millionen US-Dollar an der illegalen Verbreitung der geschützten Inhalte verdient haben.

Quelle: onlinekosten.de
 
Technik-Chef von Megaupload bekommt Hausarrest

Knapp vier Wochen nach seiner Festnahme beim Schlag gegen die Internet-Plattform Megaupload ist ein 40-jähriger Deutscher laut Medienberichten in Neuseeland gegen Zahlung einer Kaution freigelassen worden. Der Technik-Chef Mathias Ortmann erhielt die Auflage, sich ausschließlich im Haus des mitangeklagten Niederländers Bram van der Kolk (Netzwerk-Manager) in Auckland aufzuhalten. Die gleichen Bedingungen gelten für Finn Batato (Marketing-Chef), dem bereits Ende Januar die Freilassung auf Kaution gewährt wurde.

Kim Dotcom weiter in Haft
Die US-Justiz wirft ihnen ebenso wie dem aus Deutschland stammenden Megaupload-Gründer
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, früher als Kim Schmitz bekannt, Verstöße gegen das Urheberrecht und Geldwäsche vor. Die USA betreiben ihre Auslieferung. Ein
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.

Megaupload war eine Internet-Plattform zum Hochladen von Dateien aller Art, die dann über einen einfachen Link heruntergeladen werden können. Inhaber von Urheberrechten seien auf diese Weise um mehr als 500 Millionen Dollar geschädigt worden, erklärt die Justiz in den USA.
Dotcom und die weiteren Betreiber sollen mehr als 175 Millionen Dollar an der illegalen Verbreitung der urheberrechtlich geschützten Inhalte verdient haben. Megaupload macht geltend, dass lediglich eine technische Plattform für die Daten bereitgestellt worden sei und dass diese überwiegend für legale Zwecke genutzt worden sei.

Quelle: onlinekosten.de
 
US-Ermittler erheben weitere Vorwürfe gegen Megaupload-Betreiber

Nach der vor rund einem Monat erfolgten Polizeiaktion gegen die Internet-Datenplattform Megaupload erheben US-amerikanische Ermittler weitere Vorwüfe gegen die Betreiber.

Jetzt wird den Betreibern des Dienstes um den Deutschen Kim Schmitz zusätzlich vorgeworfen, Material von anderen Websites wie etwa der Videoplattform YouTube kopiert und über Megaupload angeboten zu haben, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, die am Wochenende veröffentlicht wurden.

Schmitz, der seinen Namen inzwischen in Kim Dotcom geändert hatte, wurde auf Antrag der US-Behörden zusammen mit seinen Vertrauten in Neuseeland
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. Die amerikanischen Ermittler sehen die inzwischen dichtgemachte Megaupload-Plattform als einen der größten Umschlagplätze für illegale Kopien von Filmen und Musik. Sie fordern eine Auslieferung der Betreiber an die USA. Die Megaupload-Verantwortlichen weisen die Vorwürfe zurück.

Außerdem soll Megaupload nach neuen Erkenntnissen der US-Behörden nur rund 66,6 Millionen Nutzer gehabt haben statt der von den Betreibern selbst angegebenen 180 Millionen. Und nur knapp 5,9 Millionen von ihnen hätten jemals Dateien bei Megaupload hochgeladen. Das sehen die Ermittler als weiteres Argument dafür, dass Megaupload kaum für legale Zwecke genutzt worden sei.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: megaupload.com dichtgemacht

Megaupload: Weitere Anklagepunkte gegen Kim Schmitz & Co.

Gegen den vor etwa einem Monat in Neuseeland festgenommenen Betreiber von Megaupload und weitere Verantwortliche wurden zusätzliche Anklagepunkte erhoben. Die neuen Vorwürfe lauten auf Betrug und Verletzung des Urheberschutzes. Vor allem habe man gegen die Uploader besonders attraktiver Dateien nichts unternommen, was beim Filehoster Megaupload zahlreiche Downloads nach sich zog.

Der Filehoster habe sich nach Ansicht der US-Behörden in massivem Ausmaß der Internetpiraterie schuldig gemacht, weil mehr als 90 Prozent der Nutzer den Dienst lediglich für den Download von urheberrechtlich geschützten Dateien eingesetzt haben. Die tatsächliche Kundenzahl wurde hingegen korrigiert. Über 66,6 anstatt 180 Millionen registrierte Nutzer sollen es nach offiziellen Angaben gewesen sein.

Den Betreibern wird vorgeworfen, der Filehoster habe keine Maßnahmen gegen die Uploader ergriffen, die im Laufe der Jahre immer wieder massiv gegen den Urheberschutz verstoßen haben. Ein einzelner Nutzer soll 16.950 Datensätze hochgeladen haben, die aufgrund ihrer Aktualität über 34 Millionen Mal bezogen wurden. Die US-Behörden verlangen weiterhin unter anderem die Auslieferung von Kim Schmitz, der mit Megaupload im Jahr 2010 angeblich 32 Millionen Euro verdient haben soll. Bislang ist unklar, ob die Zahlen der Ermittler der Wahrheit entsprechen.

Quelle: gulli
 
Megaupload bei US-Regierungsmitarbeitern beliebt

Nach wie vor ist es ungewiss, ob die Nutzer des im Januar dieses Jahres geschlossenen Datei-Hosting-Dienstes Megaupload jemals wieder einen Zugriff auf ihre privaten Daten, die auf den Servern des Unternehmens gespeichert wurden, erhalten werden.

Die Anwälte von Megaupload setzen sich gegenwärtig nicht nur für die direkten Belange von Kim Schmitz und seinen Kollegen ein. Parallel dazu verhandelt man mit dem US-amerikanischen Justizministerium darüber, ob und auf welche Weise man den Nutzern von Megaupload einen Zugriff auf persönliche Dateien geben kann.

Mit dem Szeneportal 'Torrentfreak' hat sich Kim "Kimble" Schmitz, der seit Ende Februar wieder auf freiem Fuß ist, über dieses Thema unterhalten. Seinen Schilderungen zufolge wurde man auf zahlreiche Megaupload-Konten aufmerksam, die US-amerikanischen Regierungsmitarbeitern gehören. Dazu gehören beispielsweise Angestellte des US-Senats und des Justizministeriums.

Abgesehen davon zeigt sich die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) besorgt über die Daten der Nutzer. In Kooperation mit dem US-amerikanischen Hoster namens Carpathia, bei dem zahlreiche der Megaupload-Daten lagern, hat man daher im Februar eine virtuelle Anlaufstelle auf den Weg gebracht.

Für den weiteren Verlauf der rechtlichen Auseinandersetzung zeigt sich der Megaupload-Gründer Kim Dotcom zuversichtlich.

Quelle: winfuture.de
 
Zahlreiche Mitglieder der US-Regierung Kunden bei Megaupload


Kim Schmitz, der ehemalige Geschäftsführer des Filehosters Megaupload behauptet, viele seiner Premium-Kunden waren Mitglieder der US-Regierung. Einige davon sollen sogar Mitglieder des US-Senats und des amerikanischen Justizministeriums gewesen sein. Die Rechtsanwälte des Unternehmens bemühen sich im Moment darum, dass nach dem Bust so viele Kunden wie möglich an ihre privaten Uploads gelangen.

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Nach Auskunft von Kim Schmitz, der sich mittlerweile Kim Dotcom nennt, sollen seine Anwälte aktuell mit Verhandlungen mit dem US-amerikanischen Justizministerium betraut sein. Gegenüber dem Filesharing-Blog TorrentFreak sagte Schmitz, es ginge darum, den ehemaligen Nutzern des Filehosters den Zugriff auf ihre dort gespeicherten Daten zu ermöglichen.

Zahlreiche Inhaber der kostenpflichtigen Mega-Accounts sollen nach Auskunft von Schmitz Regierungsmitarbeiter sein, die dort als Backup ihre privaten Daten hochgeladen haben. Die US-amerikanische Bürgerrechts-Organisation "Electronic Frontier Foundation" (EFF) wartet derweil den Ausgang der Verhandlungen ab. Die EFF macht vom Ausgang der Gespräche abhängig, in welcher Form die Ende Januar gestartete Kampagne MegaRetrieval fortgeführt werden soll. Auf megaretrieval.com versucht die Firma Carpathia Hosting und die EFF allen legalen Megaupload-Nutzern den Zugriff auf ihre privaten Daten zu verschaffen. Wer auf den Servern des Filehosters legale Dateien hinterlegt hat und diese vor einer endgültigen Löschung bewahren will, kann die EFF unter der E-Mail-Adresse megauploadmissing@eff.org kontaktieren.

Quelle: Gulli
 
Kim Dotcom könnte Vermögen zurückbekommen

Aufgrund eines Verfahrensfehlers könnte der MegaUpload-Gründer Kim Dotcom sein beschlagnahmtes Vermögen zurückerhalten. Die einstweilige Verfügung, mit der sein Geld, Autos und Kunstgegenstände im Wert von 200 Millionen Dollar beschlagnahmt wurden, ist laut einem Gericht "null und nichtig".

Als die Polizei Kim Dotcom am 19. Jänner auf Bitten der US-Regierung in seiner Villa verhaftet wurde, beschlagnahmten Beamte sein Vermögen. Aus dem Anwesen wurden Bargeld, Autos, Jet Skis, Kunstgegenstände und andere Wertsachen konfisziert, der MegaUplopad-Gründer landete im Gefängnis.

Kim Dotcom ist mittlerweile nicht mehr im Gefängnis, sondern in Auckland unter Hausarrest. Jetzt könnte er auch sein Vermögen von rund 200 Millionen Dollar wiederbekommen. Bei einem Verfahrensfehler wurde ein falsches Dokument ausgefüllt. Dadurch ist die einstweilige Verfügung, mit der die Wertgegenstände beschlagnahmt wurden, "null und nichtig", erklärte ein neuseeländisches Gericht.

Dotcoms Anwaltteam verlangt nun die Rückgabe des Vermögens, da die Beschlagnahmung ungesetzlich war. Das neuseeländische Gesetz sieht aber die Möglichkeit von Fehlern bei einstweiligen Verfügungen vor. Dotcoms Anwälte müssen deshalb beweisen, dass die falsche Verfügung nicht im guten Glauben der Beamten beantragt wurde.

Quelle: futurezone
 
Megaupload-Gründer DotCom könnte Wertgegenstände zurückerhalten

Der Gründer des nun geschlossenen Dateihosters Megaupload, Kim DotCom, könnte seine beschlagnahmten Wertsachen schon bald zurückerhalten. Grund ist ein falsch ausgefülltes Formular der zuständigen Polizei, das vom zuständigen Gericht jüngst für ungültig erklärt wurde. Fälschlicherweise gab man dem Beschuldigten nicht die Chance, sich vor Gericht bezüglich der Konfiszierung zu rechtfertigen.

Kim DotCom (ehemals Schmitz) scheffelte mit seiner Geschäftsidee „Megaupload“ Millionen. Auf seinem Anwesen in Neuseeland fand die Polizei etliche Sportwagen, Jetskis, Kunstgemälde und andere Reichtümer, die gemeinsam mit allen Konten des Verdächtigen beschlagnahmt wurden. Grund für das Vorgehen der neuseeländischen Polizei war eine Forderung seitens der amerikanischen Behörden, die DotCom der gewerbsmäßigen Urheberrechtsverletzung bezichtigen. Mittlerweile steht der ehemalige Leiter der Hostingplattform nur noch unter Hausarrest, muss jedoch ohne sein Hab und Gut auskommen.

Dies könnte sich allerdings schon bald ändern. Wie die Zeitung
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schreibt, handelte die zuständige Polizei bei der Beschlagnahmung der Güter nicht gesetzeskonform. Laut dem Bericht habe der Polizeikommissar Peter Marshall eine falsche einstweilige Verfügung zur Beschlagnahmung der Gegenstände verfasst. Hierdurch war es DotCom nicht möglich, sich vor einem Gericht zur drohenden Konfiszierung zu äußern, um so etwas an der Entscheidung zu ändern.

Nach neuseeländischem Gesetz hat der Millionär jedoch das Recht auf eine derartige Anhörung, weshalb die Richterin Judith Potter die Schrift nun für „ungültig“ erklärte.

Infolgedessen hat Kim DotCom nun gute Chancen, seine Wertgegenstände unabhängig vom laufenden Verfahren wiederzuerlangen. Hierfür müssten seine Anwälte der Polizei beispielsweise vorsätzlich böswilliges Handeln nachweisen, um so die Einbehaltung für rechtswidrig befinden zu lassen. Einen konkreten Termin für die nun notwendige Anhörung in dieser Sache gibt es noch nicht. Über die drohende Auslieferung DotComs in die Vereinigen Staaten wird erst am 20. August debattiert.

Quelle: gulli
 
Kim Dotcom könnte sein Vermögen zurückerhalten

19.03.2012

Wegen eines peinlichen Verfahrensfehlers, wie ihn der 'New Zealand Herald' in einem kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt, könnte der Gründer der geschlossenen Filehosting-Plattform Megaupload möglicherweise sein Vermögen zurückerhalten.

Die zuständige Richterin in diesem Fall, Judith Potter, kam zu der Entscheidung, dass die Staatsanwaltschaft keinen korrekten Antrag für die Beschlagnahmung des Vermögens von Kim Schmitz gestellt haben und sich der Megaupload-Chef daher nicht ausreichend verteidigen konnte.

Zu einer endgültigen Entscheidung über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit dem Vermögen von Schmitz ist man in Neuseeland allerdings noch nicht gekommen. Insofern bleibt es fraglich, ob der Chef des Filehosters tatsächlich wieder einen Zugriff auf sein Vermögen bekommt, oder ob der Fehler von den Behörden ausgeglichen werden kann.

Ende Februar wollte der Megaupload-Gründer Zugriff auf 220.000 Neuseeland-Dollar, was umgerechnet rund 140.000 Euro entspricht. Der High Court in Auckland erteilte dieser Anfrage eine klare Absage und teilte ihm mit, dass er in den nächsten Wochen mit 30.000 Neuseeland-Dollar auskommen müsse.

In einem Interview zeigte sich Schmitz ebenfalls im Februar siegessicher für den Verlauf der weiteren Verhandlungen.

Quelle: winfuture.de
 
Megaupload-Gründer Kim Dotcom erhält mehr Geld

Der in Neuseeland unter Hausarrest stehende deutsche Gründer der inzwischen gesperrten Internet-Datenplattform Megaupload, Kim Dotcom, erhält mehr Geld. Ein neuseeländischer Richter erhöhte am Donnerstag die Summe für den monatlichen Lebensunterhalt von Kim Dotcom und seiner Familie auf 60.000 neuseeländische Dollar (rund 37.000 Euro) aus dem mutmaßlichen Millionenvermögen. Außerdem bekomme er seinen Mercedes zurück, hieß es in Medienberichten weiter.

Dotcom wartet auf seinen Prozess
Der gebürtige Kieler, der ursprünglich Kim Schmitz hieß, darf in seinem Haus nördlich von Auckland auf die Anhörung im Auslieferungsverfahren im August warten. Die USA wollen Dotcom und einigen seiner Mitarbeiter wegen Urheberrechtsverletzungen und Betrugs den Prozess machen.

Die US-Behörden werfen Dotcom und seinen Mitarbeitern vor, Copyright-Besitzer in großem Stil um ihre Einkünfte gebracht zu haben. Megaupload sei einer der größten Umschlagplätze für illegale Kopien von Musik und Filmen gewesen. Den Rechteinhabern sei eine halbe Milliarde Dollar Schaden entstanden.
Dotcom weist die Vorwürfe zurück und wehrt sich gegen die Auslieferung. Bei der Festnahme waren Konten und Wertgegenstände im mehrstelligen Millionenbereich sichergestellt worden. Dotcom war im Januar in seinem Anwesen in Coatesville bei Auckland festgenommen worden. Er ist gegen Kaution auf freiem Fuß.

Quelle: onlinekosten.de
 
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