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PC & Internet Massiver Angriff auf PayPal-Nutzer: So schützt du deine digitale Geldbörse

Derzeit häufen sich wieder Angriffe auf PayPal-Kunden. Wer nicht aufpasst, muss möglicherweise mit hohen, finanziellen Einbußen rechnen. Doch Nutzer können sich und ihr Konto mit relativ geringem Aufwand selbst schützen. Wir verraten, wie das geht und worauf du achten musst.

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Obwohl sogenannte Phishing-Angriffe mittlerweile in ein Museum gehören, nutzen Cyberkriminelle diese nach wie vor sehr gerne. Und nach wie vor fallen täglich unzählige Internet-Nutzer auf diese Masche herein. Dabei lassen sich Phishing-Angriffe im Grunde extrem leicht abwehren. Man muss nur wissen, worauf zu achten ist.

PayPal-Kunden stehen unter Phishing-Beschuss

Die beiden Portale Verbraucherschutz.com und Verbraucherzentrale berichten aktuell, dass seit einigen Tagen wieder vermehrt Phishing-Mails in den elektronischen Postfächern von PayPal-Kunden landen. Optisch entsprechen diese meist dem PayPal-Look, doch die Betreff-Zeilen variieren von Fall zu Fall. Mal ist das PayPal-Konto vorübergehend eingeschränkt, mal wurde kürzlich das Passwort geändert.

Unterm Strich fordern die gefälschten E-Mails dich in den meisten Fällen jedoch dazu auf, auf einen Link zu klicken und anschließend deine personenbezogenen Daten einzugeben – wie beispielsweise dein Login-Passwort. Solltest du dieses eintragen, wirst du oftmals sogar zur echten PayPal-Seite weitergeleitet, damit der Datenraub nicht sofort auffällt. Doch zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Betrüger bereits im Besitz deiner Daten und können dein Erspartes nach Belieben ausgeben.


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Phishing-Mail: PayPal

Praemonitus praemunitus – so schützt du dich

Die lateinische Phrase „Praemonitus praemunitus“ bedeutet übersetzt in etwa „vorgewarnt heißt gewappnet“. Es ist das Motto zahlreicher Streitkräfte beziehungsweise Einheiten weltweit und stellt zeitgleich auch den besten Schutz gegen Phishing-Mails dar. Denn zur Ausmerzung der Phishing-Seuche muss man nichts weiter tun, als ein wenig Aufmerksamkeit und Misstrauen an den Tag legen. Ist der Absender der Mail wirklich PayPal? Habe ich zuletzt tatsächlich mein Passwort geändert? Sind Rechtschreibung und Logo korrekt und aktuell?


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Phishing-Mail: PayPal

Es gibt zahlreiche Merkmale, an denen man gefälschte E-Mails erkennen kann. Und das gilt nicht nur für die angeblichen PayPal-Mails. Betrüger geben sich als Mitarbeiter unzähliger Unternehmen aus – neben PayPal-Kunden stehen derzeit beispielsweise auch Telekom-Kunden im Fokus. Doch selbst wenn die Phishing-Mails perfekt umgesetzt wurden, gibt es einen extrem einfachen Weg, dem Datendiebstahl zu entgehen: Sobald du in einer E-Mail dazu aufgefordert wirst, auf einen Link zu klicken, tust du genau das nicht.

Stattdessen öffnest du die betroffene Website – in diesem Fall PayPal – über die URL-Leiste oder die Google-Suche. Sollte es sich bei der E-Mail um eine offizielle Anfrage gehandelt haben, findest du diese mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch im Kundenbereich beziehungsweise im Postfach auf der Seite des Anbieters. Grundsätzlich gilt also: Links in unbekannten E-Mails sollte man generell nicht anklicken. Und dasselbe gilt auch für den Anhang. Dahinter könnte sich Malware verbergen.

Wie kommen Betrüger an meine E-Mail-Adresse?

Es existieren viele verschiedene Möglichkeiten, an eine E-Mail-Adresse zu kommen. Beispielsweise mithilfe von Sicherheitslücken in Datenbanken oder einem Trojaner auf deinem Rechner. Darüber hinaus findet man E-Mail-Listen oftmals auch im Darknet – und manchmal sogar bereits in Kombination mit einem Passwort, wie unser Darknet-Selbstversuch gezeigt hat.

Solltest du den Verdacht haben, dass auch dein Passwort in die Hände Dritter gelangt ist, musst du dieses sofort austauschen. Das gilt nicht nur für PayPal, sondern für alle Seiten, auf denen du dieselbe E-Mail-Passwort-Kombination verwendest. Und falls das Kennwort auch zur Wiederherstellungs-E-Mail passt, empfiehlt es sich dieses zuallererst auszutauschen.

Sobald die Maßnahmen zur Schadensbegrenzung abgearbeitet sind, gibt es noch eine weitere Sache, die du tun könntest: Wenn du die Phishing-Mail an phishing@verbraucherzentrale.nrw und spoof@paypal.com weiterleitest, schützt du nicht nur dich selbst, sondern auch deine Mitmenschen.

Quelle; inside-digital
 
Die Phishing Mails bekomme ich täglich auf alle meine Mail Adressen.
Sei es PayPal, Amazon, EBay, von der Bank u.s.w. , selbst vom cryptoBörse ???
Ich würde mich wundern wenn ich keine bekomme, dann ist wahrscheinlich die Internetverbindung weg.
PayPal habe ich die App + Mail
Amazon habe ich die App + Mail
EBay prüfe ich immer separat über die Webseite.
Bank habe ich die App + Mail + prüfe ich immer separat über die Webseite.
 
Ich finde die Verbrecherische Potenz absolut nicht Toll!!! Aber ich finde es absolut Toll ,das gezeigt wird ,das Digital absolut unsicher ist ,bleibt und sein wird!!!
Etwas sicherer wird das Ganze halt nur durch absolute Überwachung. Die Zwei Wege Überprüfung ist natürlich was dagegen spricht. Sicherer aber nervt mich persönlich....Da gehe ich dann doch lieber in ein Geschäft,geht schneller.... Aber jedem das Seine... :)!
 
ist doch normal, das die Kleinkriminalität immer weiter steigt!
Es wird doch nichts mehr verfolgt, oder gar bestraft. Die Staatsanwaltschaft stellt alles ein und gut.
Daher kann man bei Kleinanzeigen auch nix mehr kaufen, da hat mich auch einer beschissen und nicht geliefert.
Name und Paypal Emal bekannt, trotzdem wegen Geringfügigkeit eingestellt. (150€)
Heute sind die Opfer Schuld, es heißt dann lapidar: "selber Schuld".
Keine Frage, vor 30 Jahren gab es auch schon Ganoven, aber die wurden auch bestraft, wenn ermittelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe NICHT auf so eine Mail geklickt-sondern gleich gelöscht..Am Sonntag Abend machte ich nochmal den Rechner an, da waren 4 Mails von Paypal(original) drin.Verdächtige blablabla.Summasumarum 4 Beträge mit je 1525,55 Euro abgebucht.
Ich hatte am Sonnabend die gefälschten Mails alle gelöscht.Bei PP war am Montag am Telefon die Hölle los.Erst ca. 17.00Uhr wen dranbekommen(auch nur über das PP Konto meines Sohnes).Der Mitarbeiter brauchte 3 Anläufe mein Konto zu richten.Die SMS mit den Pin gingen 2 mal(trotz nun richtiger Telefonnummer im Konto) an "wen" anders.
Ist mir noch nie passiert,ich klicke nie irgendwas an sondern lösche es gleich.
 
Nicht nur das ist ein Ärgernis, sondern auch die zahllosen mails auf selbst nicht genutzte mailadressen.
Hier NUR mit mails für irgendend welche Porno seiten.

LG
 
Diese Pornoseiten Werbung bekomme ich nur auf's gmail-Konto.Das hab ich nur für den Playstore.Schon komisch..........
 
Mich wundert es, das ich diese Dreckswerwerbung auf mailadressen bekomme, die zwar angelegt aber zur Zeit nicht benutzt werden.
Das ist doch sehr merkwürdig. Ich vermute, das hier Computer/Algorythmen am Werk sind, die alles einfach probieren. Kommt die mail nicht als nicht zustellbar zurück, gibt es SIE. Also wird man bombardiert. Es hilft ein wenig, sie nicht zu löschen sondern als SPAM zu klassifizieren. Dann wird es langsam weniger.

LG
 
Hm... "zwei wege authentifizierung" ja, die ist Pflicht bei einem Einkauf, weiter zur Bezahlung. Klickt man diesen falschen link in der eMail, geht die Verbindung auf deren Leitung und diese leiten dich weiter zu PayPal und sind live dabei, wenn du dich einlogst. So habe ich das jetzt verstanden.

Ich sags mal so, ich bin seit ca. 13 Jahren mit PayPal unterwegs. Immer mal wieder eMails geändert und den Pass. In jeder Phase durch die gesamte Zeit, immer nur am PC mit allem was geht an Schutzmaßnahmen. Nie einen Link in der eMail geklickt und...
...niemals am Handy bei PayPal eingelogt. Handys traue ich absolut nicht. Ich muss es richtig gemacht haben.
Einmal hatte ich Unsicherheit wegen einer eMail, die eine Passwortänderung anzeigte und zum klick auf einen Link aufforderte. Dummer weise hatte ich kurz davor wirklich das Passwort geändert. Was tat ich? Ich nahm mein Festnetztelefon und rief bei PayPal direkt an und fragte nach. Die eMail war nicht von PayPal.
Danach sofort die eMail geändert^^
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es....meist hilft der gesunde Menschenverstand .... aber der scheint einigen abhanden gekommen zu sein. Allein das Wort NULL EURO ist für viele pure Magie...

LG und bleibt gesund . . . bis dieser Wahnsinn ein Ende hat . . .
 
eine orginale Paypal Mail wird nie eine ausführbare tätigkeit,
so wie im screen enthalten, sowas geht per weiterleitung bei
mir direkt an die " spoof " abteilung.
da ich keine cockies dauerhaft speichere , wir sogar beim konto login
die zwei wege authentifizierung durchgeführt.
 

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  • Fake-Paypal.png
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Wie schon geschrieben, wer aktiv im Netz unterwegs ist und bestellt, wird irgendwann mit PayPal "infiziert",
soll heißen, bezahlt damit, weil es so einfach ist. Und dass viele dieser Mails im Umlauf sind, wird ausgiebig
berichtet. Ich bin da nicht ausgenommen, bekomme mindesten alle 3 bis 4 Tage so eine Mail, PayPal und andere
Bezahlinstitutionen betreffend.
Ich gehe mal davon aus, dass 99% der Angeschriebenen darauf nicht reagieren, aber das eine Prozent ist
für die Typen schon ausreichend. Also, ganz einfaches System, auf den eigens erstellten Link klicken und
einloggen und man wird sehen, ob was passiert ist. Und wenn es wirklich einmal eine echte Mail von denen
sein sollte, wird man das dann merken, wenn man nach dem Einloggen noch einen Hinweis bekommt.
 
und wieder geht die Diskussion in Richtung "selber Schuld".
Ich stamme noch aus einer Generation, wo es normal war, sein Fahrrad einfach mal abzustellen, und am nächsten Tag war es noch da!
Oder man fand eine Brieftasche mir Geld, die wurde komplett dem Besitzer zurück gegeben, das war normal!
Auch wurde alles auf Rechnung mit 14 Tagen Zahlungsziel gekauft und verkauft.
Heute alles undenkbar!
 
@Reiner123
So do i, Willkommen in der Online welt. Corona wird da wirken wie Treibsatz

@modino2711
Genauso mach ich es auch. Nutze kein Chrome sondern Firefox und bei Sitzungsende wird alles automatich gelöscht. Google weis ohnehin schon zuviel über uns.
Wobei die gleichen darüber jammern und trotzdem F...book , instag... und Co benutzen

LG
 
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