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IPTV Marvel will seine Serien-Offensive bei Disney+ bremsen

Der Streaming-Dienst Disney+ geht vor allem mit den Marken Pixar, Star Wars und natürlich Marvel auf Kundenfang. Damit lassen sich eben jede Menge Zuschauer abfischen. Allerdings stellt sich mit zunehmender Anzahl entsprechender Produktionen auch eine gewisse Übersättigung bei den Fans ein. Das war zuletzt bei den Marvel-Serien gut zu bemerken: Gefühlt spricht schon niemand mehr über „Moon Knight“ und „She-Hulk: Die Anwältin“ erntete selbst von vielen Marvel-Verfechtern Desinteresse oder Spott. Laut Kevin Feige, dem Marvel-Chef, wolle man daher auch seine Strategie anpassen.



In einem Interview mit Entertainment Weekly äußerte Feige, dass zwar nicht die Anzahl der Produktionen per se gekürzt werden würde, aber eine Entzerrung der Roadmap die Folge sei. So wolle man die Starttermine neuer Marvel-Serien weiter auseinander ziehen. Auf diese Weise würde dann am Ende jede Serie ausreichend Raum erhalten, um sich zu entfalten und die Zuschauer zu erreichen. Ob das alleine hilft, kann man natürlich hinterfragen. Ich selbst würde mich freuen, wenn man bei den Drehbuchautoren nach neuem Personal suchen würde. Aber das ist bis zu einem gewissen Grad auch Geschmackssache.

Offen ist, ob diese Anpassungen auch schon 2023 greifen sollen. Zuletzt nannte man noch im Zuge der Bekanntgabe seiner Quartalsergebnisse konkret für 2023 die Starts von „Secret Invasion“, „X-Men ’97“ und Season 2 von „Loki“. Das stellt in den Raum, dass die ursprünglich ebenfalls für 2023 angesetzten Starts von „Echo“, „Ironheart“, „Agatha: House of Harkness“ und die zweite Staffel zu „What If…?“ eventuell verschoben werden.


Ausreichend neuen Stoff wird es für Marvel-Fans 2023 aber so oder so geben: Denn es laufen in diesem Jahr ja auch die Kinofilme „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ (Februar), „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ (Mai) und „The Marvels“ (Juli) an. Wie „Black Panther: Wakanda Forever“ gezeigt hat, müssen Abonnenten von Disney+ da auch nie allzu lange warten, bevor die Blockbuster im Streaming-Abonnement aufschlagen.

Quelle; Caschys
 
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