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Handy - Navigation MANIPULIERTE TESTS - Galaxy Note 3 lässt Benchmarks 20 Prozent schneller laufen

In der Firmware der US-Version von
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befindet sich eine Anwendungserkennung, die speziell auf Benchmarks ausgelegt ist. In vielen populären Tests läuft das Gerät damit schneller als bei realen Anwendungen.

Bei vielen verbreiteten Testprogrammen wie GLMark oder Geekbench läuft das Galaxy Note 3 schneller als bei anderen Apps. Das hat
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und sehr detailliert dokumentiert. Den Testern war an der US-Version des Geräts zuerst aufgefallen, dass bei Geekbench stets alle der vier CPU-Kerne mit 2,3 GHz liefen und sich nie abschalteten - auch wenn das Programm sie gar nicht alle nutzte.

Da zu vermuten war, dass Samsung wie schon
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mit einer Anwendungserkennung arbeitet, versuchten die Redakteure diese auszutricksen. Mit einem der ältesten Kniffe dazu gelang das auch: Sie benannten die Installationsdatei, das Android-Package, schlicht um. Mit dieser bis auf den Dateinamen identischen Version lief die CPU wie bei anderen Programmen auch, und es ergaben sich 20 Prozent niedrigere Benchmarkwerte.

Dass die Veränderung des Takts und das Festsetzen dieser Frequenz bei allen Kernen tatsächlich einen messbaren Vorteil bringt, zeigte der Vergleich mit dem LG Optimus G2. Dieses Smartphone arbeitet mit dem gleichen SoC wie das Note 3, einem Snapdragon 800 von Qualcomm mit maximal 2,3 GHz. Mit dem umbenannten Benchmark ist das Note 3 nur wenig schneller als das G2, mit dem originalen Geekbench aber viel fixer.
[h=3]Anwendungserkennung ausschließlich für Benchmarks[/h]Davon ausgehend machten sich die Tester auf die Suche nach der Anwendungserkennung. Sie fand sich schließlich in einem Javaprogramm mit dem Namen "DVFSHelper.java". Die Abkürzung am Anfang steht für "dynamic frequency scaling", also die Veränderung des Taktes zur Laufzeit. In dieser Datei befinden sich Einträge für zahlreiche Benchmarks, neben Geekbench auch Antutu, Caffeinemark, Coremark und Linpack.
Im Gegensatz zum S4, wo Samsung in der US-Version auch eigene Anwendungen wie die Kamera mit dem Trick beschleunigt, kennt die Datei des Note 3 ausschließlich Benchmarkprogramme. In dem Script finden sich auch Hinweise darauf, dass das Gerät auch bei manchen Programmen die Wiederholrate des Displays verändern könnte - das deutet darauf hin, dass möglicherweise auch grafiklastige Benchmarks veränderte Werte liefern.
Eine Stellungnahme von Samsung steht noch aus, ebenso ist nicht klar, ob auch
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dieses Verhalten zeigt.

golem.de

 
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