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Hardware & Software Linux-Desktop: Offizielles Ubuntu-Derivat mit Mate-Desktop

Bereits mit Ubuntu 14.10 könnte ein offizielles Derivat mit dem Mate-Desktop bereit stehen. Das Projekt könnte dann auf die Infrastruktur von Canonical zugreifen.

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Ubuntu Mate könnte offizielles Flavor von Ubuntu​


Mit Ubuntu Mate erstellt ein überschaubares Team eine auf Ubuntu aufbauende Linux-Distribution, die den Mate-Desktop benutzt. Das Team plant zudem als offizielles Ubuntu-Derivat, als sogenanntes Flavor, anerkannt zu werden, worüber sich Ubuntu-Mäzen Mark Shuttleworth sehr erfreut zeigt.

Sollte dies wie geplant ablaufen, könnte Ubuntu Mate bereits mit der nächsten Veröffentlichung im Oktober 2014 offiziell den Status eines Flavor erreichen. Die Distribution hätte dann die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung wie Kubuntu oder auch Lubuntu. Das beinhaltet den Zugriff auf die von Canonical bereitgestellte Infrastruktur, etwa zum Testen und Verteilen der Abbilder.

Der als Gnome-2-Fork gestartete Mate-Desktop ist seit einiger Zeit offiziell in den Ubuntu-Quellen über DEB-Pakete verfügbar. Eine speziell ausgerichtete Distribution macht die Verwendung des Mate-Desktops für interessierte Nutzer vermutlich etwas einfacher, da Konflikte von Paketen und damit verbundener Konfigurationsdateien anderer Oberflächen einfacher vermieden werden können.
Zum Testen von Ubuntu Mate stellt das Entwicklerteam eine erste Alpha seiner Distribution zum Download bereit. Die verfügbaren Abbilder basieren auf dem noch in Entwicklung befindlichen Ubuntu 14.10, alias Utopic Unicorn. Dementsprechend ist die Version noch als sehr instabil zu betrachten.

Golem.de
 
AW: Linux-Desktop: Offizielles Ubuntu-Derivat mit Mate-Desktop

Ubuntu mit verschiedensten Desktop-Systemen ist für mich mittlerweile "Spielerei und Zeitverschwendung". Jedes der verschiedenen Desktop-Systeme von/für Ubuntu funktioniert schon lange nicht mehr so gut wie der ursprüngliche Gnome-Desktop bis Ubuntu 12.04LTS. Ubuntu erfährt damit die selbe "Selbstzerstörung" durch Zersplitterung wie die gesamte Linux-Gemeinde auch.
 
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