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Landesmedienanstalten stellen Digitalisierungsbericht vor

Immer mehr Fernsehhaushalte in Deutschland empfangen ihr Programm digital, der große Durchbruch bleibt aber weiterhin aus. 46,5 Prozent der Haushalte verfügen mittlerweile über mindestens einen digitalen TV-Empfänger (Vorjahr: 39,9 Prozent). Das geht aus dem in Berlin vorgestellten Digitalisierungsbericht 2008 der Landesmedienanstalten hervor.

Dabei ist der Digitalisierungsgrad je nach Übertragungsweg höchst unterschiedlich. Die Terrestrik ist inzwischen zu 95,1 Prozent auf DVB-T umgestellt. Noch in diesem Jahr sollen die letzten analogen Sender abgeschaltet werden. Der Anteil des digitalen Satelliten ist weiter gestiegen. Der Digitalisierungsgrad kletterte gegenüber 2007 um gut 8 Prozentpunkte auf 65,7 Prozent, also nicht ganz so stark wie im Vorjahr. Trotz deutlicher Steigerungen hinkt das Kabel weiterhin bei der Digitalisierung hinterher. 21 Prozent der Kabelkunden nutzen den digitalen Empfang, 2007 waren es noch 16,1 Prozent.

Die Marktanteile der wesentlichen Übertragungswege sind stabil geblieben. Das Kabel bleibt mit 52,5 Prozent wichtigster Übertragungsweg in Deutschland, gefolgt vom Satellitenempfang mit 42 Prozent und der Terrestrik mit 11,1 Prozent.

@uelle: SF
 
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