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Laberthread Sky V14 Pairing

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AW: Laberthread Sky V14 Pairing

Dass Sky die Kunden zwingt, sich neue Hardware zu kaufen (Linuxreceiver) und dann bei vielen, die schon Leihgerät annahmen, jetzt für das Modul auch noch 69 EUR fordert, ist eigentlich unzumutbar. Da ist verständlich, dass viele lieber fristlos kündigen wollen und nach meiner Meinung damit auch im Recht sind (sieht die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern offiziell auch so!), zumal die Lösung mit Sky-Modul im Linuxreceiver nicht auf Dauer garantiert werden kann, weil auch wieder Lizenzen umgangen werden.
Wer schon passenden Linuxreceiver hat und mit OSCAM darin noch die V14 nutzt, sollte (falls er später Sky-Modul nutzen will) einen möglicherweise noch eingelagerten Sky-Receiver jetzt schnell an Sky zurücksenden, um dann später bei Pairing seiner V14 das Sky-Modul ohne Kosten zu erhalten.
 
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Kann man denn eigentlich von Sat auf Kabel kostenfrei umbuchen lassen und Karte plus Receiver dann zurückschicken?
 
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Hab acuh schon Problemlos von SAT auf KD gewechselt
 
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Zur Info:
17.11.2015 ist Termin mündliche Verhandlung beim Amtsgericht zum Eilverfahren Kunde ./. Sky wegen Pairing. Zufällig der Tag, an dem Sky wohl auf DVB-S2 umstellen will. Vielleicht ja ohne Sekt...
Wahrscheinlich wird Sky wieder kneifen und nicht vor Gericht erscheinen...
(Strafanzeige gegen Sky ist ebenso erfolgt. Kunden werden quasi genötigt, überteuerte Leihgeräte zu leihen, um weiterhin Sky sehen zu können, müssen SAT-Anlage umbauen, der Widerruf der Einzugsermächtigung wird oft ignoriert, Recht des Kunden auf Sonderkündigung wegen der Veränderungen im laufenden Vertrag verneint.)

In Hamburg hat Verbraucherschutz auch Klage eingereicht, allerdings "nur" wegen SkyOnline, weil Sky für diese Verträge das Widerrufsrecht ganz ignoriert.

P.S. Meine V14 noch hell, aber erneut Hardware angekündigt, werde ich aber nicht annehme.
 
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Strafanzeige wegen was? Nötigung? Versuchter Betrug (falsche Versprechen)?
So oder so: Find ich cool!

Wie bereits gesagt, halte ich für Betroffene auch eine Strafanzeige wegen Bankabbuchung trotz Widerrufs der Einzugsermächtigung für angebracht. So wie sich das immer wieder zeigt und man davon liest, scheint das bei Sky auch System zu haben. Es erstatten aber vermutlich zu wenige Leute Anzeige deswegen. Wenn das nur ein paar Hansel machen, kann sich Sky immer damit rausreden, dass dies bedauerliche, vereinzelte Fehler gewesen seien. Und die Staatsanwaltschaft stellt dann das Verfahren ein, da ja auch kein Schaden entstanden ist (wegen Rücklastschrift).
Wenn aber mal Hunderte eine solche Anzeige machen würden, sähe das schon wieder ganz anders aus! Von einem Versehen oder Unabsichtlichkeit kann dann objektiv nämlich nicht mehr ausgegangen werden.

Sky hat den Widerruf einer Einzugsermächtigung zu beachten - ohne wenn und aber. Eine Begründung oder Akzeptanz seitens Sky ist dafür nicht nötig. Punkt aus!
 
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Wegen aller in Frage kommenden Straftatbestände, insbesondere Betrug wegen arglistiger Täuschung der Kunden bei Vertragsschluss, um Vermögensvorteil den Aktionären zu verschaffen.
Aber wichtiger ist die Entscheidung des Gerichts. Es laufen ja mehrere Verfahren.
 
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Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht der laufenden Verfahren? Würde nur ungern das Ergebnis verpassen...

Wobei das für alle, die kurz vor der Vertragsverlängerung stehen, dann eh keine Rolle mehr spielt -- den hier kann Sky ja die Nutzung eigener Hardware/Receiver in den AGB festschreiben. Und dann hat es sich so oder so erledigt.
 
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Natürlich kann Sky demnächst die AGB neu fassen und Leihgeräte zur Pflicht machen - laufende Verträge bis 2017 kann Sky jedoch nicht ändern.
Mir sind drei Verfahren zum Pairing bekannt. Im November/Dezember sollten jeweils die mündlichen Terminen stattfinden. Dann weiß man etwas mehr. (Weitere Verfahren stehen vor dem Beginn.)
In den nächsten Tagen ist bereits mit der umfangreichen schriftlichen Klageerwiderung von Sky zu rechnen. Mit so spannenden Fragen, wieso eigentlich AGB gelten sollen bei rein telefonischen Verträgen. Und wo in den AGB Leihgeräte vorgeschrieben sind oder was "von Sky zugelassene" Receiver sind. Und wieso Sky auf seiner Homepage das Alphacrypt-Modul als Alternative zuließ. Und was mit dem HD1000 ist usw...
 
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Interessant... Halte uns bitte auf dem Laufenden

Nichtsdestotrotz habe ich nun mein Sky-Abo endgültig gekündigt, es wird Ende Oktober auslaufen. Schade drum, aber einen Zwangsreceiver will ich nicht.

Mal sehen, ob es irgendwann in Zukunft doch wieder klappt mit der Karte in der Dreambox.
 
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ich sehe schon, das zieht sich solange hin wie der kartentausch :emoticon-0136-giggl
bleibt nur die frage, ob es dann einzelfälle sind oder präzedenzfälle, auf die man sich berufen kann.
 
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Verfahren beim Amtsgericht ziehen sich hin, im Durchschnitt in Deutschland 6 Monate, also bis Anfang 2016. Und dann rechtskräftige Beschlüsse, weil Berufung bei kleinen Streitwerten nicht möglich ist, erst ab 600 EUR Streitwert.
Wenn dann z.B. im Februar 2016 drei Urteile von drei Gerichten vorliegen, die einen Zwang zum Leihgerät im laufenden Verfahren unterbinden, dann werden im März 2016 sicher mindestens 300 weitere Klagen eingereicht. Kosten: je 90 EUR bei Niederlage.
Am 17.11.2015 könnte das Gericht (in diesem Eilverfahren) aber auch schon einen Beschluss fassen, wenn es sieht, dass im laufenden Vertrag der Kunde zu Unrecht zum Leihgerät verpflichtet wird, obwohl er im Juli 2015 einen Vertrag ausdrücklich ohne Leihgerät mit kundeneigenem Receiver abschloss. Verträge sind eigentlich einzuhalten, oder?
 
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"Der Rechtsstreit soll möglichst im Termin abgeschlossen werden." schreibt Amtsgericht, gestern dem User zugestellt. Heute reagierte Sky schon sehr nervös, wie bei DF nachzulesen. Was ist daran gähn? Darf wohl nicht sein?
 
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