Die japanische Firma Kyocera, hierzulande eher für ihre Drucker-Produkte bekannt, wagt sich in Kürze auch auf den europäischen Smartphone-Markt. Mit dem Kyocera Torque bringt das Unternehmen nämlich ein Rugged-Smartphone mit besonders widerstandsfähigem Gehäuse auf den Markt, um damit vor allem Firmenkunden aber auch normale Verbraucher anzusprechen.
Das Kyocera Torque übernimmt den Namen eines älteren Modells und entspricht optisch weitestgehend dem in den USA seit kurzem über den Netzbetreiber Sprint erhältlichen Kyocera Brigadier. Statt wie beim Brigadier eine Display-Abdeckung aus extrem widerstandsfähigem Saphirglas zu verbauen, verzichtet Kyocera beim Torque darauf allerdings zu Gunsten eines normalen Covers aus kratzfestem Glas. Ansonsten bleibt das Rugged-Design jedoch erhalten.
Kyocera verspricht, dass das Gerät Stürze aus allen Richtungen aus einer Höhe von bis zu 1,2 Metern problemlos übersteht. Auch sollen Wassertiefen bis zu 1,5 Metern über einen Zeitraum von 30 Minuten kein Problem sein. Luftfeuchtigkeit, Druck, salzige Luft, Stöße aller Art, Staub und Sand sollen dem Torque ebenfalls nichts anhaben können. Konkret bedeutet dies, dass das Telefon nach IPX5, IPX8, IP68 und dem US-Militärstandard 810G zertifiziert ist und eine Vielzahl von Tests ohne Schaden überlebt hat.
Der Hersteller erreicht dies durch die Verwendung von stoßmindernden Bauteilen am Gehäuse, die einerseits Schläge und Stöße abfangen, andererseits aber auch einen guten Haltekomfort ermöglichen sollen. Um auch in extrem lauten Umgebungen telefonieren zu können, setzt Kyocera eine "Smart Sonic Receiver" genannte Technik ein, bei der neben einem traditionellen Lautsprecher auch kleine Vibrationen des Displays genutzt werden, um die Worte des Gesprächspartners über die Hautoberfläche zum Trommelfell des Nutzers zu bringen.
Kyocera Torque
Dabei wird ein piezoelektrischer Motor verwendet, um den Touchscreen in Schwingungen zu versetzen, die wiederum in das Ohr übertragen werden. Zusätzlich sind am unteren Ende zwei Lautsprecher angebracht, die eine Lautstärke jenseits von 100 Dezibel erreichen können, um zum Beispiel auf Baustellen den Gesprächspartner auch dann hören zu können, wenn man das Gerät nicht am Ohr nutzen kann. Damit die Käufer im Arbeitsalltag nicht mit dem Netzteil des Telefons hantieren müssen, ist zudem Unterstützung für Wireless-Charging nach dem Qi-Standard integriert.
Mittelklasse-Hardware mit großem Akku
Technisch entspricht das Kyocera Talk einem Mittelklasse-Smartphone. In dem 13,5 Millimeter dicken und ganze 182 Gramm schweren Gehäuse steckt ein 4,5 Zoll großes HD-Display mit 1280x720 Pixeln, das auch dann funktionieren soll, wenn der Nutzer nasse Hände hat oder Handschuhe trägt. Im Innern arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 400 MSM8928 Quadcore-SoC, der LTE-Support bietet und mit seinen vier Kernen bis zu 1,4 Gigahertz erreicht. Diesem stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB Flash-Speicher zur Verfügung, die per MicroSD-Karte um weitere 128 GB aufgebohrt werden können.
Kyocera verbaut außerdem eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, während auf der Front eine 2-MP-Cam angebracht ist. Gefunkt wird neben LTE auch per Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.0 und NFC. Um bei Bedarf auch lange Arbeitstage zu überstehen, kommt ein mit 3100mAh sehr umfangreich dimensionierter Akku zum Einsatz. Als Betriebssystem läuft Android 4.4 "KitKat" wobei Kyocera einige spezielle Anpassungen vornimmt und unter anderem sogar einen Hardware-Button für die Nutzung von Push-To-Talk-Apps per Telefon- oder WLAN-Netz integriert.
Das Kyocera Torque soll noch in diesem Frühling auf den Markt kommen, wobei die Einführung in Europa zunächst in Deutschland und Frankreich beginnt. Interessenten sollen das Gerät bald zu einem bisher noch nicht bekannten Preis ohne Vertragsbindung und ohne SIM-Lock unabhängig von einem Netzbetreiber frei erwerben können.
Quelle: winfuture
Das Kyocera Torque übernimmt den Namen eines älteren Modells und entspricht optisch weitestgehend dem in den USA seit kurzem über den Netzbetreiber Sprint erhältlichen Kyocera Brigadier. Statt wie beim Brigadier eine Display-Abdeckung aus extrem widerstandsfähigem Saphirglas zu verbauen, verzichtet Kyocera beim Torque darauf allerdings zu Gunsten eines normalen Covers aus kratzfestem Glas. Ansonsten bleibt das Rugged-Design jedoch erhalten.
Kyocera verspricht, dass das Gerät Stürze aus allen Richtungen aus einer Höhe von bis zu 1,2 Metern problemlos übersteht. Auch sollen Wassertiefen bis zu 1,5 Metern über einen Zeitraum von 30 Minuten kein Problem sein. Luftfeuchtigkeit, Druck, salzige Luft, Stöße aller Art, Staub und Sand sollen dem Torque ebenfalls nichts anhaben können. Konkret bedeutet dies, dass das Telefon nach IPX5, IPX8, IP68 und dem US-Militärstandard 810G zertifiziert ist und eine Vielzahl von Tests ohne Schaden überlebt hat.
Der Hersteller erreicht dies durch die Verwendung von stoßmindernden Bauteilen am Gehäuse, die einerseits Schläge und Stöße abfangen, andererseits aber auch einen guten Haltekomfort ermöglichen sollen. Um auch in extrem lauten Umgebungen telefonieren zu können, setzt Kyocera eine "Smart Sonic Receiver" genannte Technik ein, bei der neben einem traditionellen Lautsprecher auch kleine Vibrationen des Displays genutzt werden, um die Worte des Gesprächspartners über die Hautoberfläche zum Trommelfell des Nutzers zu bringen.
Kyocera Torque
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Dabei wird ein piezoelektrischer Motor verwendet, um den Touchscreen in Schwingungen zu versetzen, die wiederum in das Ohr übertragen werden. Zusätzlich sind am unteren Ende zwei Lautsprecher angebracht, die eine Lautstärke jenseits von 100 Dezibel erreichen können, um zum Beispiel auf Baustellen den Gesprächspartner auch dann hören zu können, wenn man das Gerät nicht am Ohr nutzen kann. Damit die Käufer im Arbeitsalltag nicht mit dem Netzteil des Telefons hantieren müssen, ist zudem Unterstützung für Wireless-Charging nach dem Qi-Standard integriert.
Mittelklasse-Hardware mit großem Akku
Technisch entspricht das Kyocera Talk einem Mittelklasse-Smartphone. In dem 13,5 Millimeter dicken und ganze 182 Gramm schweren Gehäuse steckt ein 4,5 Zoll großes HD-Display mit 1280x720 Pixeln, das auch dann funktionieren soll, wenn der Nutzer nasse Hände hat oder Handschuhe trägt. Im Innern arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 400 MSM8928 Quadcore-SoC, der LTE-Support bietet und mit seinen vier Kernen bis zu 1,4 Gigahertz erreicht. Diesem stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB Flash-Speicher zur Verfügung, die per MicroSD-Karte um weitere 128 GB aufgebohrt werden können.
Kyocera verbaut außerdem eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, während auf der Front eine 2-MP-Cam angebracht ist. Gefunkt wird neben LTE auch per Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.0 und NFC. Um bei Bedarf auch lange Arbeitstage zu überstehen, kommt ein mit 3100mAh sehr umfangreich dimensionierter Akku zum Einsatz. Als Betriebssystem läuft Android 4.4 "KitKat" wobei Kyocera einige spezielle Anpassungen vornimmt und unter anderem sogar einen Hardware-Button für die Nutzung von Push-To-Talk-Apps per Telefon- oder WLAN-Netz integriert.
Das Kyocera Torque soll noch in diesem Frühling auf den Markt kommen, wobei die Einführung in Europa zunächst in Deutschland und Frankreich beginnt. Interessenten sollen das Gerät bald zu einem bisher noch nicht bekannten Preis ohne Vertragsbindung und ohne SIM-Lock unabhängig von einem Netzbetreiber frei erwerben können.
Quelle: winfuture