AW: Kupferpaste oder Siliconbremspaste ?
Hi !
Was da Eifelyeti schreibt ist schon richtig.
Habe nen Peugeot 307 und hinten links das Problem mit dem Bremsenquietschen
gehabt.
Als ich die Bremsen wechselte hat sich herausgestellt, dass ein Bremsklotz auf
der Führungsfläche fest war und das schief.
Er fuhr sich ab bis aufs Eisen.
Ist ne krankheit beim 307.
Das mit den Edelstahlteilen stimmt ebenso, vorausgesetzt dass die Eisen der Beläge ebenso aus Edelstahl sind.
Wenn nicht können die Eisen der Beläge ebenfalls gammeln und festwerden.
Vor allem im Winter mit dem Salz.
Bis jetzt habe ich noch keine Bremsbeläge gesehen welche auf Edelstahlplatten aufgebracht sind.
Deshalb finde ich das mit der Kupferpaste wichtig.
Es gibt auch von der Firma Weicon ne Antiseizepaste bis 1200 ° Temperaturbeständig.
Ist aber nicht unbedingt notwendig, da schon bei 1000 ° der Stahl schmelzen würde.
Wichtig ist nur das sie dem Wasser stand hält, was beide Pasten tun.
Die bekommst Du mit Wasser nicht ab.
Ebenso wichtig ist, dass Du dir Zeit nimmst und alles gut sauber machst.
Am besten danach die Paste an den gewünschten Stellen mit einem flachen Bortenpinsel aufbringen. ( ca.5 mm breit )
Un nicht vergessen, dass Du noch evtl. Schraubenkleber brauchst für die Sicherungsbolzen.
Solltest Du hinten ebenfalls Scheiben und Beläge wechseln, brauchst Du sofern deine Handbremse sich automatisch nachstellt ein Tool um die Kolben wieder zurückzudrehen.
Bekommst Du schon für 30 Euro.
Ohne würde ich es nicht machen.
Habe einen in der Nachbarschaft der hat es mit Schraubzwinge und Schraubendreher probiert.
Ergebnis war ein neuer Bremssattel für 120 Euro und er hat sich doch das Werkzeug gekauft.
Das ist das was ich Dir dazu sagen kann.