Der Druckerhersteller Canon muss sich in nächster Zeit mit einer Klage auseinandersetzen. Dem Konzern wird vorgeworfen, Druckerbesitzer mit unerlaubten Mitteln zum Kauf von Tintenpatronen bewegt zu haben. Bei einer leeren Patrone wurde auch die Scan- & Faxfunktion deaktiviert.
Dass ein Drucker keine Dokumente mehr druckt, sobald die Tintenpatronen leer sind, ist natürlich nicht ungewöhnlich. Die auf Canon-Druckern installierte Software hat allerdings dafür gesorgt, dass viele weitere Funktionen ihren Dienst verweigern, wenn keine oder eine leere Patrone eingesetzt wurde. Technisch gesehen gibt es selbstverständlich keinen Grund, die Scan- und Faxfunktion eines Druckers zu deaktivieren, sobald die Patronen leer sind.
Problem lässt sich nicht umgehen
Das scheint bei Canon-Druckern jedoch gängige Praxis zu sein. Wie BleepingComputer schreibt, hatte ein Mitarbeiter im letzten Jahr bestätigt, dass zum Scannen und Faxen zwingend eine gefüllte Patrone benötigt wird. Aktuell ist kein Workaround bekannt, sodass die Druckerbesitzer dazu genötigt werden, neue Tintenpatronen zu kaufen.
Deshalb wird Canon in den USA verklagt. Der Rechtsstreit wurde von David Leacraft, der dem Hersteller irreführendes Marketing vorwirft, gestartet. Der Pixma MG6320 wird als All-in-One-Drucker mit den unabhängigen Funktionen Drucken, Kopieren und Scannen beworben. Durch die Dienstverweigerung bei leeren Tintenpatronen sei die Scan-Funktion nicht mehr unabhängig nutzbar.
Die Streitsumme beträgt mehr als fünf Millionen Dollar. Es wäre denkbar, dass Canon Entschädigungen an die Käufer der betroffenen Geräte zahlen muss. Ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind, muss nun ein Gericht in New York entscheiden. Bis zu einer endgültigen Entscheidung könnten allerdings wie üblich noch einige Monate oder sogar Jahre vergehen.
Quelle; winfuture
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Dass ein Drucker keine Dokumente mehr druckt, sobald die Tintenpatronen leer sind, ist natürlich nicht ungewöhnlich. Die auf Canon-Druckern installierte Software hat allerdings dafür gesorgt, dass viele weitere Funktionen ihren Dienst verweigern, wenn keine oder eine leere Patrone eingesetzt wurde. Technisch gesehen gibt es selbstverständlich keinen Grund, die Scan- und Faxfunktion eines Druckers zu deaktivieren, sobald die Patronen leer sind.
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Problem lässt sich nicht umgehen
Das scheint bei Canon-Druckern jedoch gängige Praxis zu sein. Wie BleepingComputer schreibt, hatte ein Mitarbeiter im letzten Jahr bestätigt, dass zum Scannen und Faxen zwingend eine gefüllte Patrone benötigt wird. Aktuell ist kein Workaround bekannt, sodass die Druckerbesitzer dazu genötigt werden, neue Tintenpatronen zu kaufen.
Deshalb wird Canon in den USA verklagt. Der Rechtsstreit wurde von David Leacraft, der dem Hersteller irreführendes Marketing vorwirft, gestartet. Der Pixma MG6320 wird als All-in-One-Drucker mit den unabhängigen Funktionen Drucken, Kopieren und Scannen beworben. Durch die Dienstverweigerung bei leeren Tintenpatronen sei die Scan-Funktion nicht mehr unabhängig nutzbar.
Die Streitsumme beträgt mehr als fünf Millionen Dollar. Es wäre denkbar, dass Canon Entschädigungen an die Käufer der betroffenen Geräte zahlen muss. Ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind, muss nun ein Gericht in New York entscheiden. Bis zu einer endgültigen Entscheidung könnten allerdings wie üblich noch einige Monate oder sogar Jahre vergehen.
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